Ihr braucht:
knapp 1/4 Cup weiche (ungesalzene) Butter
370 g Zartbitterschokolade (mind. 70% Kakao)
1/2 Cup Zucker
4 große Eier (ich habe 5 mittlere genommen geht irgendwie auch)
1 TL Vanillearoma
1/3 Cup Mehl

Als Form habe ich meine Muffinform genommen, da ich keine 6-ounce custard cups besitze. Dadurch sind die Baby Cakes etwas kleiner. Man sollte dann aber nicht vergessen, die Backzeit zu verkürzen, sonst sind sie in der Mitte nicht so flüssig, wie sie eigentlich sein sollten.

Dann müsst Ihr Folgendes machen:
Sofern Ihr die Küchlein sofort backen wollt, heizt Ihr den Ofen auf 200° vor. Dann schneidet 9-10 große Kreise aus Backpapier aus, die ihr dann in die Muffinformen rein fummelt. Ich habe hierfür ein Caipirinha-Glas genommen, und die Kreise auf's Papier gemalt, weil es vom Durchmesser her ungefähr gleich war, wie der obere Rand der Muffinförmchen. Solltet Ihr größere Formen verwenden, braucht Ihr natürlich auch weniger Kreise. Soweit klar geworden?

Nun schmelzt die Schokolade langsam ein, was übrigens auch prima auf niedriger Stufe (300W) und in 3 Minuten in der Mikrowelle geht. Muss ja nicht immer Wasserbad sein. Die letzten, ungeschmolzenen Stücke waren nach einigem Umrühren verschwunden.

Nun rührt ihr den Zucker und die Eier in die weiche Butter, dann ein bisschen Salz und das Vanillearoma hinein. Als letztes kommt das bisschen Mehl dazu. Wenn das alles eine gleichmäßige Masse ergibt, kommt auch die Schokolade dazu.

Die Baby Cakes werden nun im Originalrezept (mit den großen Formen) für 20 Minuten gebacken. Bei meinen Muffinformen werde ich nächstes Mal 15 Minuten versuchen. Das müsste eigentlich hinhauen.

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Man kann die Baby Cakes übrigens auch ein bisschen vorbereiten, wenn man sie just in time und warm servieren möchte. Dazu bereitet man ein paar Stunden vorher den kompletten Teig vor, füllt ihn in die Formen und stellt ihn einfach kalt. Nur muss man dann die Backzeit ca. 2 Minuten erhöhen. Auch das hat bei mir gestern super geklappt.

Da ich die Baby Cakes zu einem Brunch gereicht habe, bin ich sogar noch einen Schritt weiter gegangen und habe am Abend vorher diesen Backpapierwahnsinn erledigt und schon mal die Schokolade zerbrochen und abgewogen. So konnte ich 15 Minuten länger schlafen. Fand ich gut. ;o)

Aaach, und noch ein Tipp: Die Einheit Cup ist in England und USA ein feststehender Begriff. Ich habe mir wegen meiner Muffinbäckerei mal so ein Cup-Löffel-Messdings beim Elch gekauft. Gibt's vielleicht noch und kostet nicht viel. Ansonsten natürlich in den Küchenabteilungen der Kaufhäuser. Oder Butlers oder so, die haben sowas. Hat sich bei mir wirklich schon gelohnt.

Gestern hatten wir eine kleine, feine Runde zum Brunch geladen und uns auch nicht lumpen lassen.



Allerdings mussten unsere Gäste auch als Versuchskaninchen für die Melted Chocolate Babycakes herhalten, deren Rezept ich in meinem neuen Backbuch entdeckte und gleich lieb gewann.

Eigentlich hätte ich auch von selbst drauf kommen können, dass man sie etwas kürzer backen muss, wenn man sie kleiner macht, als im Rezept angegeben. Nun sind sie in der Mitte nicht mehr cremig/flüssig. Dennoch sind sie sehr sehr lecker und sättigend. Selbstverständlich habe ich sie warm serviert...

Hier der Rest vom Fest:



S, ein langjähriger Freund, der sich gerne als Restverwerter anbot, wird sich heute Abend drüber freuen.

Ich hab's getan! Ich hab mir endlich ein Notebook ausgesucht und scheiße auf weitere Informationen, welches evtl doch besser, toller, schneller, länger, dicker, ausdauernder hätte sein können.
Ein schickes, rotes 17' Dell-Notebook wird es werden.
Jetzt bin ich gespannt, wie lange Dell dafür brauchen wird. Zu lange will ich die Vorfreude dann doch nicht auskosten.

Ich freue mich vor allem, endlich mal wieder Tubenvideos ruckelfrei und ungestottert ansehen zu können. Ich freue mich, so schnell nicht wieder gleich nach dem Hochfahren die Info zu wenig Arbeitsspeicher sehen zu müssen.



Bald!