Dienstag, 16. September 2008
Süßholz oder ein Stöckchen rund ums Futter
Ich hab da gerade zufällig ein Stöckchen eingesammelt. Welch Glück, dass ich mal in meine Referrer geguckt hab. Ich bin ja sonst so oft so verpeilt, dass ich nix davon mitbekomme oder keine Zeit habe zu antworten und es dann halt vergesse. Ziemlich schrullig bin ich in sowas. Aber diesmal ist das ja nicht so.

Also, dann mal ran an die Buletten:

1. Welche drei Nahrungsmittel sind für dich unverzichtbar?

Keine leichte Frage. Ich kann auf vieles verzichten, auch wenn ich es gerne mag. Es gibt ja noch so viele andere leckere Sachen.

* Muffins allgemein sind da schon schwierig. Aber dann back ich das Zeug eben in anderer Form und es schmeckt wieder genauso gut. ;o)

* Quiches mag und mache ich auch sehr gern. Damit meine ich jetzt nicht den Klassiker Quiche Lorraine. Die mag ich gar nicht. Sie ist mir zu schwer zu salzig. Aber fast alle anderen Quiches liebe ich sehr!

* Schokolade ist fast allen ihren Varianten würde mir sehr fehlen. Manchmal geht nix anderes.

2. Welche drei Nahrungsmittel magst du überhaupt nicht?

* Rosenkohl
* Quiche Lorraine halt
* Froschschenkel werde ich wohl im Leben nicht essen. Igitt! Allein die Vorstellung beschleunigt... lassen wir das.

3. Gibt es ein Nahrungsmittel, das du gerne mal probieren möchtest? Wenn ja, welches?

Kann ich gar nicht so sagen. Ich habe mal vor lauter Neugier Kamel probiert und bin seitdem eher zurückhaltend, was total exotische Experimente angeht. Wobei mein Versuch Rindermagen beim Chinesen weniger schlimm ausfiel, als erwartet. Ich werde ihn trotzdem nicht wieder essen. Ach, ich bin da immer sehr spontan mit meinen Zu- und Abneigungen.

4. Was ist dein Lieblingsgetränk?

* Schwarzer Tee mit Milch und Zucker
* derzeit: Holunderblüten-Schorle (im Optimum mit frischer Minze und einer viertel Limette darin)
* Wasser

5. Welche Süßigkeit isst du am liebsten?

* meist ist es Schokolade
* manchmal muss es aber auch englisches Weingummi oder
* Lakritz sein
Von letzterem sind vor allem meine Kolleginnen überzeugt. Wenn sie meinen, bei mir was gut machen zu müssen, bekomme ich immer Lakritz geschenkt. Und das ist auch gut so. Das esse ich nämlich nicht so schnell weg wie die Schokolade. Somit ist es nicht so schädlich für meine Pölsterchen.

6. An wen gibst du das Stöckchen weiter?

An Frau Midori, weil sie so lecker kochen und kann und gerne genießt. Und an Herrn Cabman damit er nie vergisst, dass er ganz viel genießen muss, weil Manager sonst vor die Hunde gehen. An Herrn Mark, weil wir gerade bei dem Thema waren und an Frau Lisa9 damit sie was zu zeichnen hat, falls sie da gerade Lust drauf hat und ihr nix besseres einfällt.

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Lieber Chefchef,
warum bist Du so ein Weichei?

Ich mag Dich wirklich gern... so rein menschlich und für meinen Job bist Du perfekt für mich. So lange ich meine Ziele erreiche, kann ich tun und lassen, was ich will. Da ich meine Ziele immer erreiche und dabei auch noch gern gesehene Umwegse mache um anderes Zeug zu erledigen, haben wir uns gern und keine Probleme miteinander. Aber in so man anderen Bereichen müssen wir wohl mal ein Wörtchen miteinander reden. Warum lässt Du einigen meiner Kollegen so manchen üblen Fauxpas durchgehen, ohne auch nur eine viertel Stellung dazu zu beziehen? Warum betreibst Du manchmal eine so firmenschädigende Politik? Erreichst Du Deine Ziele eigentlich?


Liebe Leser,

hat jemand einen Jobvorschlag für mich? Würde gerne Ratte auf einem evtl. sinkenden Schiff spielen.

Danke & Tschüss

Frau Diagonale

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Liebe Chefin
kommst Du bitte endlich mal wieder von Deinem hohen Ross runter und führst Dich hier nicht so königinnenhaft auf? Nein, ich bin nicht Deine Vorzimmerdame und ich bin auch nicht Deine (Seelen-)Müllhalde. Urlaubssperren werden akzeptiert wenn sie Sinn machen und sie mir nicht einfach in herrischem Ton vor den Latz geknallt werden. Nein, ich muss nicht alles fraglos hinnehmen und ich darf auch Rückfragen stellen und Ideen oder Entscheidungen hinterfragen. Vor einigen Monaten noch fandest Du das gut und unser Konstrukt funktionierte.
Und Du musst auch nicht genervt gucken, wenn ich von einem Termin nichts weiß. Vor allem dann nicht, wenn Du ihn mir gar nicht weiter gegeben hast. Und wenn ich dann in Schlunzklamotten im Termin sitze, ist das Dein Problem. Ich fühle mich ganz wohl dabei, denn ich kann auch in Kapuzenjacke kompetent sein. Ich muss mich nicht hinter meinen jederzeit frisch manikürten Fingernägeln und meinen stilistisch merkwürdigen und nur bedingt businessliken Klamotten verstecken. Die Chefin-Tour unterstreicht da nur ein negatives Bild.

Aber das alles merkst du gar nicht mehr. Du guckst nur eine Karriereleiter hoch, die Du für Deine hältst.

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recording time: 6683 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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