Dienstag, 6. Februar 2007
Ohne zu fragen ...
... fuhr meine Tochter heute mittag zu dem jungen Mann. Keine Infos, Handy aus. 1,5 Stunden machte ich mir Sorgen. Irgendwann meldete Sie sich doch. In ca. 15 Minuten wird sie zuhause sein...

Ich glaube, das gibt Hausarrest.

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Hm.
Es wird spannend.

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Ja, finde ich auch.

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Hausarrest? Das gibt's echt noch? ;)

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Aber es hat auch sein Gutes. Seit ich fest gebunden bin, kann ich nicht mehr über Männergeschichten bloggen. Jetzt muss mein Kind her halten. ;o)

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@ Frau Blütenstaub: Klar! Welche Sanktionen soll man sonst ergreifen?

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Öhm, braucht es wegen "so was" unbedingt Sanktionen?

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Seien Sie nicht so streng. Anderthalb Stunden nachmittags - und sie ist doch keine 8 mehr. Ich würde zu einer kleinen, unaufgeregten finanziellen Kürzung greifen (von wg. "SMS muss drin sein, wenn's später wird").

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Ich hätte es ihr erlaubt, wenn sie gefragt hätte. Die Uhrzeit ist da unerheblich. Aber ich habe mich heute im Büro wirklich abgehetzt, um pünktlich zuhause zu sein und rechtzeitig kochen zu können. Sie weiß das ganz genau. Hätte ich vorher gewusst, dass sie erst um 16:00 Uhr nach hause kommt, hätte ich sogar länger arbeiten können und hätte nicht kochen müssen. Ich finde das Verhalten rücksichtslos.

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Aus diesem Blickwinkel verstehe ich es sehr gut und Dein Groll ist berechtigt. Ob Hausarrest da die richtige Maßnahme ist, bleibt natürlich der mütterlichen Entscheidung überlassen.
Trotzdem bin ich (und wahrscheinlich alle anderen hier) total gespannt, wie sich das wohl weiterentwickelt.....

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Ein "Mühsal-Ausgleich" wäre doch viel besser. Sie hatten Streß (die Tochter wahrscheinlich eh keinen Hunger, hihi) - verdonnern Sie die Tochter besser zum Holzhacken, Einkaufen, Hausputz, so daß Sie sich dann auch zwei schöne Stunden machen können.

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Ich seh schon, ich habe wohl eine sehr lockere Erziehung genossen. Ich hatte in meinem Leben noch nie Hausarrest und musste auch noch nie eine Taschengeldkürzung hinnehmen. ;)

Wenn's schon eine Sanktion sein muss, erscheinen mir Herrn Kids Vorschläge auch sinnvoller. Hausarrest ist einfach nur eine Machtdemonstration. Und das finde ich prinzipiell nicht gut. Was soll das bringen? Außer dass das Töchterlein bockig wird?

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Es ist sicher nicht die einzige Maßnahme. Warum und wieso wurde auch schon geklärt. Reden ist ja wichtig. Aber ich stelle immer wieder fest, dass sie gerade in einer Phase ist, in der zwar geredet aber nicht zerredet werden darf. Sie ist deutlich geknickt und hat sich entschuldigt. Ich glaube, ich lasse es erst mal bei einer sehr deutlichen Verwarnung.

Ich kann mich jetzt hier stundenlang über Erziehung und Strafen und Diskussionen auslassen. Ich versuche mich kurz zu fassen: Ich hlate nichts davon, Kinder ewig vollzuquatschen. Irgendwann machen sie dicht und hören nicht mehr zu. Sollte ein Fehlverhalten öfter als 1-2 Mal auftreten, halte ich es für wichtig ein Zeichen zu setzen. Mache ich als Erwachsener einen Fehler wird das auch höchstens einmal entschuldigt. Jegliches Verhalten hat Konsequenzen - im Guten wie im Schlechten. Gerade jetzt muss sie lernen, dass das so ist. Reden alleine bringt da wirklich nicht viel.

Ich bin ebenso der Meinung, dass ein Teil der Jugendlichen, die heute so oft auffällig werden, eine strengere Hand brauchen könnten. Damit meine ich nicht Schläge, sondern konsequentes Verhalten der Eltern und anderen Bezugspersonen. Keiner kann tun und lassen was er will, es sei denn er will Eremit in der Wüste werden. So lange man in einer Gemeinschaft lebt muss sich an einige Regeln halten, damit das Konstrukt für alle lebbar ist.

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Hausputz? Oh nein, da muss ich ja nachher nochmal putzen! Davon habe ich nur wenig.

Taschengeldkürzung? Bringt nicht viel. Sie gibt eh nicht viel aus und hat die Taschen voll, weil sie derzeit sparsam ist.

Hausarrest setzt aber logischerweise da an, wo sie den Bogen eben überspannt hat. (Ausserdem kann sie die Zeit sehr gut zu Lernen nutzen. Die nächsten 2 Klassenarbeiten stehen an! ;o))

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Prinzipiell stimme ich Ihnen schon zu, was die Konsequenz angeht. Ich weiß nur, so aus der Tochter-Perspektive gedacht, dass man mich mit Hausarrest zum kompletten Ausrasten gebracht hätte. Da wäre ich zur Not ausm Fenster gesprungen, auch wenn ich gar nicht hätte raus müssen. Nur um meiner Mama zu zeigen, dass sie nicht über meinen Aufenthaltsort bestimmen kann. Ähnelt für mich ein wenig diesem "Solange Du Deine Füße unter meinem Tisch hast..."-Spruch. Hätte mich beides höllisch provoziert. Vor allem im Teenager-Alter.

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Rein rechtlich bin ich diejenige, die das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat.

Aber um das Bocken zu vermeiden, REDE ich ja mit ihr. Aber das allein ist meist echt Mumpitz. Ich bin eben keine von den Müttern, die ein betroffenes Gesicht aufsetzen und sagen: "Mann, jetzt bin ich aber sehr enttäuscht von Dir."

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Rein rechtlich bin ich diejenige, die das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat.

Kicher. Spätestens jetzt wäre ich Amok gelaufen... ;)

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Tja, und ich hätte das Amok laufen nicht zugelassen, bis wir ein konstruktives Gespräch führen können und der Amoklauf sich erledigt hat. Zur Not hielt ich sie schon mal 10 Minuten fest.

Meine Tochter weiß aber andererseits auch, dass ich durchaus diskussionsfreudig bin und auch Fehler zugeben kann. Wenn sie vernünftig mit mir redet, rede ich vernünftig mit ihr. Ganz einfach. Und das weiß sie.

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Sie könnten Ihre Tochter auch darauf hinweisen, halb Blog-Deutschland einen gehörigen Schrecken eingejagt zu haben. Das wirkt bestimmt auch.

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Haha! Wenn sie wüsste, was hier so alles steht, wäre sie sicher bockig. Wie gut, dass sie hier nur alle paar Wochen mal reinguckt und vorher fragt, ob sie lesen darf.

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Hm. Es geht doch hier nicht darum, wo sie war (das ist ja nix Schlimmes) sondern darum, dass sie nicht Bescheid gesagt hat und dass es einer anderen Abmachung (Sie kommen früher wegen kochen und gemeinsam essen) widersprach.

Ich würde ihr sagen, dass genau die beiden Punkte nicht ok sind, ihr eine kleine Handyfinanzspritze für zukünftige SMS zukommen lassen und ihr sagen, dass sie als Entschädigung morgen mit kochen dran ist. Beim Essen morgen würde ich das Thema dann aufgreifen und von dem Schrecken, den Sie bekommen haben, erzählen.

Ach, würde, hätte, wenn... Sie kennen Sie am besten. Sie machen das schon ;-))

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Danke Frau Novemberregen. Sie haben vollkommen Recht. Hier geht's aber schon wieder etwas schneller. Ich habe ihr eben in einem sachlichen, ruhigen Gespräch das Damoklesschwert (Hausarrest o.ä.) über ihrem Kopf beschrieben und sie hat sich nocheinmal sehr ehrlich entschuldigt. Danach erzählte sie entspannter beim aufgewärmten Mittagessen, das sie sehr lobte, von ihrem Besuch bei dem jungen Mann und dass es sehr nett war. Damit ist das Thema gegessen, so lange es kein zweites Mal gibt. Die Wogen sind geglättet.

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Fein, fein :-)

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Wer liebt, setzt Grenzen.

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herrje. schwierige sache. ich wurde immer stundenlangen verhören unterzogen und musste dann solange in meinem zimmer bleiben, bis ich mich entschuldigt und besserung gelobt hatte. hin und wieder hat´s auch mal den arsch voll gegeben, wenn etwas besonders dreist war (ich war eigentlich nie schlimm, finde ich, aber so socken im bad oder mit straßenschuhen in die wohnung laufen reichten für die totale explosion schon. war aber auch abhängig von der jeweiligen laune meiner mutter). ich hatte als kind meistens angst.
ich selber habe ggü. kinder knappe, klare und rüde ansprachen gehalten, einmalig, in der verbindung mit der aussicht auf konsequenzen, falls die sache sich wiederhole. ich denke schon, dass eltern das recht auf respekt und bis zu einem gewissen grad auch auf gehorsam haben. allerdings ergeht an eltern auch die forderung, sich an gewisse regeln beim erziehen zu halten. eltern sollten ruhig sagen, wie sich sich fühlen, dass das verhalten des kindes rücksichtslos, verletzend o.ä. war. dagegen sollte man du-botschaften möglichst selten anwenden. "du willst doch nur... immer machst du... du hast uns so elnenttäuscht..." das ist scheiße. grenzen statt verbote, indikative statt imperative. eine ohrfeige ist erlaubt, vermöbeln dagegen tabu.
ich persönlich hätte wahrscheinlich statt hausarrest gleich eine strafarbeit aufgegeben. dann muss sie die zeit ja soweit aufwenden.
aber all die guten ratschläge sind ja wohl sowieso für die katz, denn nur die eltern kennen ihr kind und wissen, wo man auf welche wunden punkte drücken kann, wenn man sanktionieren will.

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Frau Morphine. Oft bewundere ich Sie für ihr Auf-den-Punkt-bringen. Danke.

Richtig. Ausrasten für jeden Mist bringt nichts. KLeinere Vergehen übersehe ich schon mal absichtlich. Den Stress hebe ich mir für wirklich wichtige Dinge auf.

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Hm. Mir geht es nicht darum, keine Grenzen setzen zu wollen. Wenn das so rüberkam, ist das falsch. Mir geht es um das wie. Ich bekomme schon bei dem Wort "Sanktion" Gänsehaut. Aber ich will das nicht weiter ausführen. Sonst sprengt es den Beitrag. Vielleicht mal bei mir im Blog...

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Wer hat Sanktionen schon gern? Nur: Wenn ich (wiederholt) Mist baue, muss ich damit rechnen, einen auf den Deckel zu bekommen. Das war als Kind so und das ist noch heute so. Ich finde es wichtig, dass ein Kind verstehen lernt, dass es das selbst in der Hand hat und steuert.

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Bekommen Sie dann auch von Ihrer Tochter Hausarrest, wenn Sie Mist bauen? Ne, ich will Ihre Nerven nicht länger strapazieren. ;)

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Um Ihre Frage doch zu beantworten: Ich bleibe oft genug zuhause, um mit Ihr für die Schule zu lernen oder sonst irgendwie für sie da zu sein. Manchmal empfinde ich das auch als Strafe. ;o)

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Hmm, reichen Sie mir mal ein wenig Ihrer Konsequenz rüber. Ich nehme mir immer vor, in solchen Situationen, Konsequent zu Handeln.
Und das Ende vom Lied ist:
Der Herr Papa, umwickelt am Finger der Tochter.
Ich hab daraus folgendes gelernt:
Kinder sind echt schwierig, aber so richtig schwierig sind Eltern.

Denn ich neige in Solchen Phasen immer dazu, es mit gleicher Münze heim zu zahlen.

So wie erst gestern wieder, da rief das Töchterlein an.
Es würde regnen und sie wäre sooo nass.
Ob ich sie nicht mit dem Auto holen könnte.
Da sage ich dann mal schnell "Ja klar, ich bin in 10 minuten da"
Und zwei stunden Später stehe ich auch schon mit meinem Auto bei dem nun wirklich aufgeweichten Kind. Natürlich mit einer ähnlichen Ausrede, die ich auch vor kurzem erst von Ihr hörte.;-)
Ja, das ist gemein von mir.
Aber das war Sie auch.;-)

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Oh. Ist das ein Männerproblem? G. würde da auch immer gerne tun. Ich frage ihn dann immer wieder sehr eindringlich, wenn denn hier der Erwachsene sein will und sich entsprechend verhalten sollte.

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Männerproblem???
Ne in diesem Fall eher ein Tochterproblem.;-)
Aber wir Männer lassen uns nunmal von unseren Töchtern so einwickeln.
Ist wohl irgend so eine Psycho-Sache.;-)
Aber mit Erwachsen sein oder nicht, hat das eher weniger zu tun.
Ich denke nur hin und wieder sollte der Wink mit dem Zaunpfahl auch seine Wirkung tun.;-)
Tut es dann ja auch.
Nur leider nie sehr lange ;-(
Ist wohl das Alter.
Des Vaters fortgeschrittenes oder des Töchterleins voranschreitendes, kann sich jeder jetzt selbst aussuchen.;-)

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Tsts! Kinder sind zumeist und in erster Linie ein Produkt ihrer Eltern. Also schieben 'Ses nicht auf ihre Tochter.

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Wie war das? Pubertät ist, wenn Eltern plötzlich schwierig werden.

Hm.

Mich wundert übrigens, dass angesichts solcher Sanktionen wegen vergleichbarer Nichtigkeiten ihre Tochter Ihnen noch alles so brav erzählt. Ich glaube, ich hätte ähnlich reagiert wie von Frau Blütenstaub beschrieben und eine Palastrevolution gestartet. War bei mir daheim zum Glück nicht nötig, ich habe nie Hausarrest bekommen. Sowas wäre meinen Eltern auch viel zu albern vorgekommen.

Herr Hobbyblogger, kann das sein, dass Sie nur eine Tochter haben und sich deshalb so um den Finger wickeln lassen? Mein Vater hat drei, das macht vielleicht immun.

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Ich würd ja gern, mach's jetzt aber nicht.

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@arboretum
Fünf habe ich, aber immun macht es nicht.
Man nimmt die Dinge nur etwas anders in angriff.
Ich bin wohl etwas zu inkonsequent.
Und im Übrigen, Nichtigkeiten...???
Das können wir wohl nicht beurteilen.
Wissen wir, wie oft so etwas vorkommt...
Wissen wir, was man nicht schon alles durchmachen musste...
Ich weiss es nicht.
Aber eines lese ich, und zwar das Zuverlässigkeit hier sehr wichtig scheint.
Und dem stimme ich zu.
In allen Familien gibt es unterschiedliche prioritäten und um diese zu wahren sind eben Sanktionen von nöten.

@diagonale
Da gebe ich Ihnen voll und ganz recht.
Kinder sind das Produkt ihrer Eltern.
Und selbst Schuld bin ich wahrlich, aber man will es bei seinen Kindern ja immer anders (besser) machen als man es selbst erlebt hat.
Nur gibt es leider kein Rezept für die richtige Art und Weise.
Da muss man sich so durchwuseln.
Man macht bei jedem Kind etwas anders, aber da jedes Kind auch anders ist wird aus solchen versuchen nie was richtiges.
Es gibt eben kein Rezept...
...obwohl ich schon denke, Sie hätten da den richtigen Mittelweg drauf.
Zumindest, soweit ich es hier mitlesen konnte.

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Herr Hobbyblogger, sie sprechen mir aus der Seele. Danke.

Und sie haben vollkommen Recht: Es gibt kein Patentrezept. Hätte ich ein zweites Kind und würde es sich gleich verhalten, könnte es sein, dass ich mich ganz anders verhielte, weil dieses andere Kind einen anderen "Führunsstil" braucht.

Im Endeffekt ist es doch so, wie überall: Der Weg allein ist nicht entscheidend. Das Ergebnis ist, was zählt.

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Vielleicht haben Ihre Töchter auch nur den Dreh besser raus, Herr Hobbyblogger. ;-)
Und als ich von vergleichbaren Nichtigkeiten sprach, meinte ich damit nur, dass es wirklich schlimmere Dinge gibt, die man in dem Alter anstellen kann, als seinen Freund zu besuchen, ohne vorher die Mutter um Erlaubnis zu fragen (muss sie eigentlich auch jedesmal vorher fragen, wenn sie ihre Freundin besuchen muss?). Wobei ich schon finde, dass die Tochter einen Zettel hätte hinterlassen können, wo sie ist. Aber ob es deshalb gleich Hausarrest sein muss? Sie zeigte sich doch reuig und einsichtig.
Man läuft halt auch leicht Gefahr, von einer fürsorglichen Mutter zu einem Kontrollfreak zu werden (ist jedenfalls meine Beobachtung), und das kann auch bös nach hinten losgehen.

Und dass ich Hausarrest als eine sehr seltsame Sanktion betrachte, hat sicherlich auch damit etwas zu tun, dass die Freunde von mir, die das verhängt bekamen, Eltern hatten, die engstirnig und kleinbürgerlich waren. Um nichts in der Welt hätte ich diese Eltern haben wollen ... und ich glaube, Sie, Frau diagonale, auch nicht.

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Frau Arboretum: Sie hat KEIN Hausarrest. Sie haben nicht genau gelesen. Es droht ihr nur bei Wiederholungstat.

Und ja, sie muss auch fragen, wenn sie eine Freundin besucht. Man kann es aber auch "Bescheid sagen" nennen. Auf jeden Fall erwarte ich eine Absprache.

Sie war nach der Schule gar nicht zuhause, deswegen konnte sie auch einen Zettel hinterlassen. Aus diesem Grunde schreiben wir hier von SMS o.ä.

Haha... ich bin sicher kein Kontrollfreak.

Und doch, ich hatte u.U. Hausarrest. Es hat mir nicht geschadet. Und ich durfte bis ich 18 war bei keiner Freundin oder sonstwo schlafen, weil meine Schwester mit 13 ins Drogenmilieu abgerutscht ist. DAS ist volle Kontrolle. Noch Fragen?

Ist "kleinbürgerlich" gleichbedeutend mit "schlechte Eltern"?

Haben Sie Kinder?

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(flööt) I am easy. Easy like Sunday morning...

Eine Nachricht kann man auf jeden Fall verlangen. Ich finde, das ist nicht nur eine Frage der Höflichkeit, sondern schon allein eine des Energiehaushalts. Es ist immer unfair, wenn sich eine Partei mehr Sorgen machen/echauffieren muß als die andere.

Schauen Sie doch wirklich mal mit Ihrer Tochter zusammen den Film "Dreizehn" - da kann man anschließend bestimmt einiges bereden, über Sorgen und Ängste - ohne gleich persönlich zu werden (ist ja "nur im Film" ;-))

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Doch Frau Diagonale, ich habe genau gelesen. Ich bezog mich weiter oben auf Ihr Eingangsposting Ich glaube, das gibt Hausarrest.

Ob Zettel oder Short Message macht in meinen Augen auch keinen Unterscheid. Sehr wohl macht es aber einen Unterschied, ob man Bescheid gibt oder erst "darf ich" fragen muss. Vor allem, wenn man eben kein so ganz kleines Kind mehr ist.

Dass Sie ein Kontrollfreak sind, habe ich nirgendwo behauptet, sondern nur von der Gefahr gesprochen, dass man vor Überfürsorge leicht zu einem werden kann.

Vor anderthalb Jahren habe ich mich mal länger mit Teenies in einem Park, der als Drogenumschlagplatz bekannt ist, unterhalten. Das eine Mädchen war 14, die andere 15 und im vierten Monat schwanger, beide kifften, was das Zeugs hielt. Die 15-Jährige erzählte, dass sie wahrscheinlich wieder Hausarrest bekäme. Und wie egal ihr das sei. Irgendwann müssten die sie ja auch wieder herauslassen und dann käme sie wieder dorthin.

Kleinbürgerliche und engstirnige Eltern sind oft die Eltern, vor denen deren Kinder als Erwachsene möglichst weit fliehen - und zu denen sie eben auch nicht unbedingt das beste Verhältnis haben.

Die Totschlag-Frage Haben Sie Kinder? zu bringen, ist, mit Verlaub, ziemlich billig. Man muss nicht alles selbst getan oder erlebt haben, um eine Meinung dazu "haben zu dürfen". Sie reden vermutlich auch bei Dingen mit oder nehmen Stellung zu Themen, ohne sie alle immer selbst am eigenen Leib erfahren zu haben. Im Übrigen sind Kinderlose auch keine weltfremden Leute, die niemals Kontakt zu Kindern haben.

Möchten Sie in Ihrem Blog eigentlich immer nur ihre eigene Sicht bestätigt bekommen oder dient es auch dem Gedankenaustausch? Wenn zweites der Fall ist, sollte es auch erlaubt sein, auch mal Partei für ihre Tochter zu ergreifen, oder?

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(flööt) I am easy. Easy like Sunday morning...

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Richtig. Der Ton macht die Musik.

Herr Kid: Den Film haben wir bereits zusammen gesehen. ;o)

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@arboretum
Jetzt ist es schon spät, ich war den ganzen Tag mit meinen Kindern im Schnee und habe eigentlich keine Lust mehr, groß zu diskutieren.
Aber eines sollte für heute doch noch klargestellt sein:
Ich bin in der Erziehung meiner Kinder nicht der Kasper, der ich in meinem Blog bin.

Vielleicht haben Ihre Töchter auch nur den Dreh besser raus, Herr Hobbyblogger...

Dieses bezweifle ich sehr.
Meine Erfahrung hat mich mit allen Wassern gewaschen und so leicht, wie ich mich um den Finger wickeln lasse, lasse ich mich nicht hinters Licht führen. ;-)
Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit wird bei mir groß geschrieben, dieses wissen und respektieren meine Kinder. Sollten da Unstimmigkeiten aufkommen, so hat dieses auch Konsquenzen mit denen sie dann fertig werden müssen.

Zum Kommentar von 23:15 Uhr möchte ich mich eigentlich gar nicht äußern, komme jetzt allerdings gerade in Fahrt.;-)

An dieser Stelle, nur so viel zu meiner Meinung:
1. "Totschlag-Frage"
Die Frage nach Kindern, macht in meinen Augen schon einen Sinn.
Wenn es die Kinder von anderen sind, könnte ich beim geringsten Problem diese gleich wieder den Eltern überlassen.
Wenn es jedoch die eigenen sind, für die ich nicht nur die Sorgepflicht sondern auch die Pflicht und vor allem den Willen zu einer ordentlichen Erziehung habe, sieht die Sachlage und sogar die eigene Sichtweise da schon ganz anders aus.

2. "Erlaubter Gedankenaustausch im Blog"
Wurde hier irgendjemand, seiner Meinungsfreiheit beschnitten? Ich habe nichts dergleichen gelesen oder bemerkt.

Für mich selbst:
Kommentiere in keinem Blog "Contra" wenn Du nur "Pro" als Antwort akzeptierst.

Wieder für mich selbst:
Habe ich nie, werde ich nie!

@Diagonale
Sorry für mein rumgemaule gegen deine Leser.
Aber bei Totschlag-Argumenten gegen "Totschlag-Fragen" kann ich dann nicht anders.
Falls unerwünscht, einfach löschen.

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Herr Hobbyblogger, nur soviel: Als ich schrieb, Ihre Töchter hätten den Dreh vielleicht besser raus, meinte ich dies lediglich im Vergleich zu den Töchtern meines Vaters. Der ließ sich nämlich von uns Schwestern nie um den Fingern wickeln, egal, worum es ging. Und bevor Sie falsche Schlüsse ziehen hinsichtlich seiner Wertschätzung von Zuverlässigkeit und Verantwortung: Einer seiner Lieblingsbegriffe ist mitdenken. Aber um uns all das beizubringen, benutzte er nicht Hausarrest als Erziehungsmittel, das geht nämlich auch anders. Und das war im Grunde genommen auch schon alles, was ich dazu meinte. Aber gut, wenn man sich denn partout darüber aufregen möchte, nun denn.

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Frau Arboretum: Es wäre einfacher mit Ihnen zu diskutieren, würden Sie konstruktive Kritik anbringen. Schreiben Sie nicht, was ihrer Meinung nach falsch ist (es klingt bei Ihnen leider auch immer so anklagend - mal dahin gestellt ob es so ist oder nicht). Schreiben Sie doch mal, wie Sie es sich besser vorstellen könnten. Wenn Hausarrest bei Ihnen keine Konsequenz war, was dann?

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Es tut mir leid, wenn Sie sich irgendwie angeklagt gefühlt haben, das lag keinesfalls in meiner Absicht. Ich bemühe mich stets, möglichst präzise zu formulieren und einigermaßen sauber zu argumentieren - ein Ergebnis meiner Erziehung. ;-)
Die Fragen, die ich hier aufgeworfen habe, sind lediglich die Fragen, die ich mir selbst stellte. Mich hat es auch verwundert, dass Sie gleich so scharf darauf reagierten. Aber das ist halt das Problem der schriftlichen Kommunikation: Man hört den Tonfall nicht. Und da Sie mich nicht kennen, müssen Sie sich einen "Dazuerfinden" wie auch ich umgekehrt mir einen zu Ihren Worten "dazuerfinde".
(Dass Sie mich immer so anklagend empfinden mag vielleicht auch damit zusammenhängen, dass ich seinerzeit bei der Geschichte über Ihre Großväter einen historisch fundierten und sozialpsychologisch berechtigten Einwand brachte, der Sie sehr ärgerte.)

Zurück zu Ihrer Frage: Angesichts der sehr konkreten Lösungsvorschläge von Herrn Kid und Frau Blütenstaub - wie ich eine Gegnerin des Hausarrestes - hatte ich mir weitere konkrete Ratschläge erspart. Aber da Sie nun danach fragen, schreibe ich es auch.

Wenn ich mich nach der Arbeit abgehetzt hätte, um schnell nach Hause zu kommen und für meine Tochter zu kochen, und die Lise hätte einfach vergessen, Bescheid zu geben, dass sie gar nicht zum Essen kommt, wäre ich auch sauer gewesen und hätte sie das auch im Gespräch wissen lassen. Und dann sie ein paar Mal kochen lassen, damit ich mich nicht mehr abhetzen müsste. Es gibt ja Kochbücher, da lässt sich sicherlich auch etwas finden, dass die Tochter kochen kann.

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Danke für den Vorschlag. Aber so ist es eben wie immer: In der Theorie ist die Idee sehr gut. In der Praxis nicht umsetzbar, da wir beide bis 14/15 Uhr nachmittags den Magen in den Kniekehlen hängen haben und das Essen verhältnismäßig schnell zubereitet sein muss. Ich koche meist aus der Lameng und das dauert meist nur 30-40 Minuten. Stelle ich mein Kind in die Küche, ist das erstens für mich keine Zeitersparnis, weil ich halbwegs daneben stehen muss. Zweites würde der Akt deutlich länger dauern. In der Kombination würde ich mich durch eine solche Maßnahme selbst bestrafen, was nicht Sinn der Sache sein kann.
Desweiteren ist gemeinsames Kochen hier im Haus eher ein freudiges Event. Ich fänd es nicht gut, das plötzlich negativ zu besetzen.

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Ich meinte auch keine Vier-Gänge-Menues, es gibt ja auch Sachen, die gehen schnell und einfach und schmecken trotzdem. Und das Kochen war auch nicht unbedingt als Strafe gemeint, sondern als Vereinbarung, sozusagen als Wiedergutmachung für die vergebliche Hetze und anderhalb Stunden Sorge. Meines Erachtens würde das Kochen daher auch nicht zwangsläufig negativ besetzt, womöglich würde die Tochter die Aufgabe sogar ganz gern mal übernehmen. Man kann auch zusammen darüber nachdenken.

Und wenn es partout etwas anderes als Kochen sein sollte, dann würde ich meine Tochter fragen, was sie stattdessen als Ausgleich tun würde. Sie ist ja umgänglich und ganz gewiss nicht dumm, ihr würde schon etwas einfallen.

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Hätte ich mich getraut, hätte ich wohl exakt das selbe geschrieben wie Frau Arboretum. Allerdings sehe ich das Ganze hier als eine Grundsatzdikussion und keiner meiner bisherigen Kommentare sollte Kritik an Ihnen persönlich üben, Frau Diagonale. Ich kenne Sie ja gar nicht! Das wäre ja albern.

Zu dem Essensthema: Als Teenager habe ich jeden Mittag selbst "gekocht". Oder auch nicht, wenn ich keine Lust hatte. Dann habe ich eben bis abends gehungert oder mir eine Brezel vom Bäcker geholt.

Und wenn Frau Mama am Wochenende ein Essen gezaubert hat, und eines ihrer Kinder kam zu spät nachhause, dann hieß es eben: "Pech gehabt. Wärm's Dir auf oder iss ein Brot." Und damit hatte sich die Sache erledigt. (Stichwort: natürliche Folge statt Strafe)

Verhungert sind wir alle nicht. Und verwahrlost ist auch keine(r), trotz des Schlüsselkind-Daseins mit sehr eingeschränkter elterlicher Kontrolle. ;)

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Es tut mir leid. Ich finde die Diskussion an dieser Stelle doch recht müßig. Herausgelöst aus dem Konstrukt "Famlienleben" kann jede der hier beschriebenen Lösungsmöglichkeiten schrecklich oder sehr gut sein. Je nach dem in welchem Licht man sie beleuchtet. Keiner von uns kann die Geschichten des anderen wirklich beurteilen, für gut oder schlecht befinden. Das Thema ist für diese Stelle zu komplex. Daher werde ich dazu nichts mehr schreiben.

Auf jeden Fall aber herzlichen, aufrichtigen Dank für alle Gedanken und Ideen an dieser Stelle.

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Gute Gelegenheit
für eine offtopische Zwischenfrage: Keine Lust oder Zeit gehabt gestern abend, um zu den "Freunden der italienischen Oper" zu stoßen?

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Mea culpa. Ich hatte eine Doppelbuchung. Ich hatte schon im November die Klappe zu weit aufgerissen und zu einer privaten Karnevalsparty zugesagt. Also hieß es gestern einen auf Oma machen und zwischen Piloten, Königen, Patienten, Ärzten, Hippies, Piraten, Möhren, Storchen, Clowns und Leningrad-Cowboys einen hinter die Binde zu gießen.
Der Stammtisch wird sicher wieder statt finden, oder? Und ich darf dann sicher doch wieder dazu kommen, oder? Wie war es denn?

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Bisschen schade,
dass die Initiatorin der Veranstaltung auch nicht da war. Habe es aber (bis auf die Schwaden der Selbstgedrehten von Mario Sixtus) sehr genossen. Dirk Olbertz war da, der Lawblogger, Jens und Franzi, Siggi Becker und Miriam von K. sowei einige Herrschaften am anderen Ende des Tisches, deren Identität sich mir nicht enthüllte. Interessante Mischung von Leuten und keine Minute Langeweile.

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Wir könnten ja auch mal einfach so ohne die alle einen Kaffee trinken. Von mir aus auch ein Alt, wenn sie das übernehmen. Mir reicht auch eine Schorle.

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Ja, klar.
Wobei ich ja auch eher zu Softdrinks tendiere. ;-)

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Au fein! Gibt es einen bevorzugten Wochentag? Oder eine bevorzugte Tageszeit?

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Freitag
ist eher nicht so günstig, weil gedrängter, aber ansonsten bin ich in der Wahl des Wochentags sehr frei.

Nachmittags muss ich die Kleine aus dem Kiga abholen, das ist halt immer ein Fixpunkt. Aber vormittag/über Mittag geht eigentlich meistens. Abends tendziell eher nach 20.00, sobald die Kleine auf dem Weg in die Horizontale ist...

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Das grenzt es ja schon mal ordentlich ein. Klingt nach einem Käffchen gegen 13:00/14:00 Uhr. Meinerseits dann bevorzugt an einem Mittwoch oder Donnerstag. Nur nicht gerade kommende Woche. Die ist mir schon zu dicht bestückt.

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Ja, genau.
Näheres dann per Mail.

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:)

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