Freitag, 8. Juni 2007
Unverhofft...
Meine Ma erzählt: "... und da saßen wir in dem Café und Margit hatte einen großen hellblauen Strohhut, rosa T-Shirt und einen weiten, weißen Flatterrock an. Sie sah aus wie Mary Poppins. Aber nicht dass Du jetzt denkst, sie würde in diesem Aufzug die Wohnung ihrer verstorbenen Schwester auflösen. Nein nein. Sie hatte noch eine zweite Montur im Auto. Aber dann kamm da auch noch so ein fescher, junger Mann auf mich zu, nennt mich beim Namen, gibt mir ein Küsschen rechts, eins links, geht neben mir in die Hocke und strahlt mich an. Ich wusste erst gar nicht wer das ist. Und dann fiels mir aber doch ein. Das ist der Sohn von E. gewesen. Ich sag Dir, der sieht gut aus! Und so saß ich heute morgen vor dem Poccino neben Mary Poppins und einen Dressman."

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MehrMeer Online?
Er steigert meine Urlaubsvorfreude ganz ungemein. Aber mit dem
heutigen Eintrag, ruft er Engelchen und Teufelchen in den Ring!

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Brückentag
G. und's Kind müssen aber ran. Büro und Schule. Frau Diagonale liegt erst noch ein Weilchen im Bett rum, kann aber nicht mehr schlafen. Die Vernunft spricht zu ihr: "Steh auf, frühstücke in Ruhe und geh einkaufen. Hast noch eine Menge zu erledigen heute. Und jetzt ist es noch halbwegs kühl. Da macht das viel mehr Spaß."
Meine Vernunft hat in manchen Punkten ja recht. Ich nicke verschlafen, krabbel aus dem Bett, frühstücke 2 Scheiben Toast und schreibe meine To-Do-Liste. Allein davon muss ich schon schwitzen. Naja, wird im Supermarkt sicher nicht so voll sein. Einige arbeiten heute ja und es ist noch früh. Bis ich aber das Haus endlich verlasse, bei der Bank, der Post und kurz bei meinen Eltern war, ist es gar nicht mehr so früh und der Schatten des Chaos hat sich bereits über den Supermarkt gelegt. Also... eigentlich ist es gar nicht so voll. Aber die Leute die da sind, stehen mir einer brillanten Formation gleich, perfekt im Weg rum und bewegen sich dann keinen Zentimeter mehr.Spießrutenlauf im Supermarkt. Genau so haben ich mir meinen freien Tag vorgestellt.
Immerhin entdeckte ich heute endlich mal die Kühltheke mit dem Speiseeis, die ich schon seit Wochen in dem Riesenladen suchte. Wozu Umwege nicht alles gut sind!
Einzige Vorteil am Einkaufen in Groß-Supermärkten - Hipermercados, wie ich mir schon mal zur Einstimmung auf den Urlaub sage - ist die Klimaanlage. Man schwitzt dort wenigstens nicht so bestialisch, wie im restlichen Rheinland, wo eine mächtige Schwüle die Anwesenden nervt. Doch beim Wagen bepacken macht sie mich gleich wieder fertig.

Und während ich hier so vor mich hinleide, sehe ich, dass die hiesigen gefühlten 33°C meine Urlaubssehnsucht noch weiter steigern. Denn dort, an meinem Urlaubsort sind es gerade mal trockene 25°C. Und ein kühler Atlantik plätschert in der Nachbarschaft. Gut. Also weiter Vorfreude pflegen und gleich mal zur Sonnenbrandprophylaxe ein wenig auf den Balkon in die Sonne gelegt. Das spätere Duschen soll sich ja lohnen.

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recording time: 6682 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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Ich bin auch gern hier....
Ich bin auch gern hier. Es fühlt so geborgen an....
by diagonale (2014/01/25 19:09)
Ich erinnere mich auch...
Ich erinnere mich auch noch gut an diese Geschichten,...
by giardino (2014/01/25 18:42)
Retrospektive
Eine unserer kanadischen Musikerinnen, Christina Martin,...
by diagonale (2014/01/25 14:35)
Was kleines fluffiges...
Was kleines fluffiges sagt. Sie fehlen.
by giardino (2013/05/07 01:29)
Liebe Frau Diagonale, schade...
Liebe Frau Diagonale, schade dass Sie fort sind. Kommen...
by kleines fluffiges (2013/02/08 00:23)

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