Freitag, 18. September 2009
Apfel-Mandel-Strudel
Ich hab da gestern mal 2 Back- und Koch-Zeitschriften gekauft. Eigentlich wollte ich das Original. Wegen des Namens. Weil eine Freundin von mir, die heute in Ihren Geburtstag reinfeiert genau so heißt. Jaja, ich weiß. Total originell. Gibt ja aber auch noch was dazu. Wird sowas wie ein Relax-Set. Naja, jedenfalls habe ich diese beiden Zeitschriften gekauft und konnte nicht vermeiden, einen Blick hinein zu werfen. Folge: Ich werde backen müssen. Das erste Rezept ist ein Apfel-Mandel-Strudel. Er erinnert mich an ein Rezept, dass ich damals im Hauswirtschaftsunterricht auch gebacken habe. Und der damalige Strudel war wirklich absolum umwerfend gut!
Das folgende Rezept ist nun also noch nicht erprobt und nicht bebildert. Ich muss es nur irgendwo ablegen und ich habe mich für's Blog entschieden.

Wir brauchen also:
100 g Butter
250 g Mehl
1 Prise Salz
2 Eigelb (Größe M)
100 g Mandelkerne ohne Haut
100 g Zucker
1 unbehandelte Zitrone
1,5 kg Äpfel
3-4 EL Paniermehl
2-3 EL Puderzucker
Mehl für die Arbeitsfläche und für das Geschirrtuch (?)
Öl zum Bestreichen
Alufolie & Backpapier

Und dann müssen wir:
75 g Butter schmelzen. Mehl und Salz mischen, Eigelbe und 2 EL flüssige Butter dazu geben. Alles glatt verkneten, dabei 1/8 Liter lauwarmes Wasser unterkneten. Teig auf bemehlter Fläche gut durchkneten und schlagen, bis er elastisch ist. Zur Kugel formen, mit flüssiger Butter bestreichen. Eine Schüssel mit heißem Wasser ausspülen, darüber stülpen un 30-40 Minuten gehen lassen.

Maneld in einer Pfanne ohne Fett rösten. 50 g Zucker zufügen und karamellisieren. 25 g Butter einrühren. Auf einem mit Öl bestrichenen Stück Alufolie verteilen, auskühlen. (Hö? Wozu denn auf Alufolie? Mal sehen, ob sich das im Laufe des Rezept noch erschließt.)

Zitronenschale abreiben, Saft auspressen. Äfel schälen, vierteln, entkernen und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft und -schale und 50g Zucker mischen.

Teig auf bemehltem Geschirrtuch ausrollen (ca. 45 x 60 cm). Mit flüssiger Butter bestreichen und mit Paniermehl bestreuen. Äpfel und Mandeln darauf verteilen, dabei rundum einen Rand frei lassen. Längsseiten nach innen schlagen, Strudel mit Hilde des Tuchs von der Schmalseite her aufrollen. Hätt ich jetzt von der langen Seite her... Und schön aufpassen, dass man das Geschirrtuch nicht mit einwickelt! Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech heben. Wieder mit Butter bestreichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 225°C (Umluft ca 200°C) ca. 40 Minuten backen. Dabei mehrmals mit Butter bestreichen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Abkühlen lassen ist sicher nicht unbedingt nötig. Das Ding müsste doch heiß mit Vanilleeis ganz hervorragend schmecken!

Arbeitszeit: ca 1 Stunde
Backzeit: ca 40 Minuten
Wartezeit: ca 2 Stunden
Pro Stück 220 kcal./ca 920 kJ
E 4g, F 10g, KH 29g

Hmm, klingt das wirklich gut? Von mir aus könnten da noch Rosinen rein. Und Bourbonvanille an die Äpfel. Und evtl etwas Zimt, wenn G. nicht mitessen soll...

Und die Alufolie ist auch Schwachsinn.

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Donnerstag, 10. September 2009
Gemüsekuchen
Eigentlich sollte es eine Gemüsequiche werden. Allerdings ist mir das Ding in meiner neuen Kuchenform so groß geworden, dass ich es flux in Gemüsekuchen umbenannt habe. Es könnte sonst zu Verwechslungen kommen.

Ich finde übrigens, dass es für solcherlei Dinger nur einen wahren Boden gibt: Mürbeteig. Oder besser noch Pâte Brisée. Klingt einfach besser. ;o)



Rezept gewünscht?

Natürlich.

Also, Ihr braucht
für die Pâte Brisée
250 g Mehl
½ TL Salz
125 g Butter
80 ml Wasser, eiskaltes oder
1 Eigelb + 2 EL eiskaltes Wasser

Für die Gemüsefüllung
Saisonales Gemüse, z.B.
1-2 Zuccini
1 Stange Lauch
1 Paprika
1/2 Kopf Broccoli
1-2 Tomaten
2-3 Möhren
evtl Dosenmais
Nur bitte nicht alles auf einmal - das bekommt ihr nie in die Form!

2-3 Eier
1-2 Becher Schmand bzw. saure Sahne
Kräuter
Salz

Dann müsst Ihr:
Das Mehl auf einen Haufen. Mulde rein und Salz drüber streuen. Dann die Butter in Flocken auf den Rändern verteilen... alles, wie bei Großmuttern hier. Alles erst mal mit dem Messer hacken, bis ein großer Krümelhaufen vor Euch liegt. Dann das eiskalte Wasser mit den Händen hineinkneten.
Wenn Ihr die Variante mit dem Ei nehmt - was ich sehr empfehle - müsst ihr den Mehlkranz mit der Butter nicht hacken, sondern das Eigelb in die Mitte geben, das Eiswasser drüber und dann kneten. Wenn der Teig endlich fertig ist, könnt Ihr ihn direkt in die Form geben und mit der Form am besten eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Jetzt habt Ihr Zeit Euch um die Füllung zu kümmern. Hier beginne ich dann immer zu improvisieren. Saisonales Gemüse bietet sich an. Heute sind es bei mir Möhren, Zuccini, Paprika, Lauch und ein paar Tomaten. Alles klein schneiden und evtl kurz vorkochen. Das kann man in Gemüsebrühe tun. Salzwasser tuts aber auch.

Während des Kochens kümmert man sich am Besten um die Sauce. Auch die mach ich aus dem Ärmel. 2-3 Eier braucht man dazu immer. Man kann sie leicht gesalzen solo über das Gemüse geben, oder die Eier mit Schmand und Kräutern verfeinern. Letztes mag ich persönlich deutlich lieber.

Nach dem Kochen des Gemüses, muss das Wasser sehr gründlich abgegossen werden - sonst wird der Kuchen matschig. Nachdem Ihr also die Gemüsemischung fertig habt, gebt Ihr sie in die in die gekühlte Kuchen- oder Quicheform mit dem Teig.



Alles zusammen kommt jetzt bei 200°C im unteren Drittel für ca 45 Minuten in den Backofen.

In der Zeit kann man die Küche wieder in den Optimalzustand versetzen, duschen, bloggen und sich auf's Essen freuen.



Guten Appetit!

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Dienstag, 8. September 2009
Mini-Cappuccino-Muffins
Sonntag sind wir in einem kleinen Kaff im Pott in den verkaufsoffenen Sonntag geraten. Dort befand sich auch ein Haushaltwaren-Geschäft, das mit kleinen Din A4-Zetteln im Fenster "20 % auf alles!" warb. Und ich wollte ja schon immer mal eine neue Kuchenform von Kaiser haben. So eine gute La Forme, die mich bin ins Rentenalter begleiten und in der ich noch meinen Enkelkindern Geburtstagskuchen backen können würde. Und die Dinger sind ja ziemlich teuer. Aber bei 20% musste ich dann zuschlagen. Neben La Forme lehnte heimlich, still und leise auch eine Mini-Muffin-Form. Beschichtet, leicht glänzend, englisches Fabrikat. Auch sie wurde mein, denn ich sehnte mich schon fast so lange nach ihr, wie nach La Forme. Gut 10 € gespart. Supi!

Morgen hat meine Mom 70. Geburtstag. Auf meinem Weg ins Büro möchte ich ihr gerne kleine, hübsch verzierte Mufins vor die Tür stellen, damit sie gerüstet ist, falls sie versehentlich jemandem die Tür auf macht... und damit sie schon mal was zu freuen hat, bevor sie abends ihr richtiges Geschenk bekommen wird. Also duftet hier gerade schon die erste Fuhre Cappuccino-Muffins durch die Nachbarschaft. Ich gestehe, sie sind noch nicht erprobt und bin sehr gespannt.



Ihr wollt's auch probieren? Na dann:

Ihr braucht:
Für das Topping
2 Eigelb
3 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Mascarpone

Für den Teig
250 g Mehl
1 EL Kakaopulver
2 Päckchen bzw. 25 g Cappuccinopulver
2 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
1 Ei
100 g Feld-Wald-und-Wiesen-Frischkäse
125 g Rohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
80 ml Öl
300 g Buttermilch

Dann müsst Ihr:
1. Das Eigelb mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen. Den Mascarpone löffelweise unterrühren und die Creme kalt stellen.
Die Muffinform einfetten, evtl mit Mehl bestäuben oder schon mal die Papierdinger rein tun.

2. Das Mehl mit Kakao- und Cappuccinopulver, Backpulver, Natron und einer Prise Salz mischen. Das Ei in einer zweiten Schüssel verquirlen. Zucker, Vanillezucker, Öl, Frischkäse (den Ihr vorher schon mal cremig gerührt habt, damit ihr diese dusseligen Klümpchen nicht habt, wie ich sie heute hatte) und Buttermilch unterrühren. Diese Masse zur Mehlmischung geben - oder umgekehrt - und nur so lange rühren, bis alle Zutaten feucht sind.

Erst jetzt den Backofen auf 180°C vorheizen, denn ich habe festgestellt, dass die Muffins viel mehr hoch gehen, wenn der Teig vorher ca eine halbe Stunde einfach so rumgestanden hat.

3. Den Teig maximal drei Viertel hoch in die Mulden füllen und im Backofen auf der mittleren Schiene je nach Größe 13 (Mini-Muffins) bis 23 Minuten (normale Muffins) backen. Heraus nehmen und kurz ruhen lassen.
Die Muffins aus der Form lösen (was bei meiner neuen Form super gut ging! Juchu!), abkühlen lassen und mit der Mascarponecreme anrichten. Evtl noch ein Schokoherz oben drauf für zum Schön-Aussehen. Ich werde das bei den restlichen allerdings erst morgen ganz früh machen. Von wegen frisch und hübsch und so.
Statt der Mascarponecreme könnte man sicher auch gut einen Schokoguss drauf machen.
Allerdings habe ich meinen Testmuffin da oben mittlerweile gegessen und ich kann die Mascarponecreme nur wärmstens empfehlen!!!

Übrigens sind sie von der Konsistenz her wunderbar fluffig - wie ein Bisquitteig. *yummie*

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Donnerstag, 13. August 2009
Orangenmuffins mit Schokostücken


Wie ich eben feststellen musste, habe ich im Mai geschlampt und dieses hervorragende Rezept nicht gebloggt! Die Muffins sind wirklich lecker, schlorzelig und mjam! Einfach fruchtig!
Legen wir los.

Ihr braucht:
280 g Mehl
80 g fein gehacktes Orangeat
2½ TL Backpulver
½ TL Natron
1 Prise Salz
1 Ei
100 g Zucker
80 ml Öl
100 ml Orangensaft
200 g Buttermilch
3 unbehandelte Orangenscheiben
70 g Schokolinsen (oder -nuggets)
Fett und Mehl für die Form oder Papierförmchen

Dann müsst Ihr:
1. Den Backofen auf 180°C aufheizen. Die Vertiefungen der Muffinform einfetten und mit Mehl bestäuben oder die Papierförmchen hineinsetzen. Das Mehl mit dem Orangeat, dem Backpulver, dem Natron und dem Salz vermischen.

2. Das Ei in einer Rührschüssel leicht verquirlen. Zucker, Öl, Orangensaft und Buttermilch dazu geben und gut verrühren. Die Mehlmischung zur Buttermilchmasse geben und mit einem Schneebesen oder einem Kochlöffel nur so lange verrühren, bis alle Zutaten feucht sind.



3. Die Orangenschiben vierteln. Die Schokolisen unter den Teig heben, den Teig maximal drei Viertel hoch in die Mulden füllen und je ein Orangenviertel darauf legen. Die Muffins im Backofen auf der mittleren Schiene etwa 25 Minuten goldbraun backen.



4. Die Muffins aus dem Backofen nehmen und etwa 5 Minuten ruhen lassen. Dann aus der Form nehmen und abkühlen lassen.

Köstlich!

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Kartoffelmuffins mit Curry und Kurkuma
Also heute, ganz im Sinne meiner aktuellen und urlaubstechnisch möglichen Frischkosternährung ohne Tüten-, Funcional- oder Fertigfood, die angekündigten Muffins.
Ich bin sehr gespannt, wie sie schmecken werden. Doch hier schon mal das Rezept.

Ihr braucht:
300 g mehlig kochende Kartoffeln (zur Zeit nicht so leicht zu bekommen. Ich hab immerhin halbfest ergattert)
Salz
¼ Würfel Hefe (10g)
4 EL lauwarme Milch
125 g Mehl
1 Ei
60 g saure Sahne
3 EL weiche Butter
je ¼ TL Curry-, Kurkuma- und scharfes Paprikapulver
Pfeffer aus der Mühle
Fett und Mehl für die Form oder Papierförmchen



Dann müsst Ihr:
1. Die Kartoffeln waschen und mit der Schale in wenig Salzwasser etwa 30 Minuten garen. Abgießen, abdampfen lassen und pellen - darauf freue ich mich am wenigsten, weil ich mir immer die Finger verbrenne. Dann noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken, die ich nicht habe, weswegen ich die Kartoffeln stampfen werde. Und ich frage mich, ob die Kartoffeln nach dem ewigen Pellen auch noch heiß sein werden. Aber wir werden sehen. Dann die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen.

2. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Vertiefungen der Muffinform einfetten und mit Mehl bestäuben oder Papierförmchen hineinsetzen. Den Kartoffelschnee mit Mehl, Ei, saurer Sahne, 2 EL Butter und den Gewürzen in einer Rührschüssel gründlich mischen.

3. Die Hefemilch zu der Kartoffelmasse gießen und alles mit dem Knethaken zu einem zähflüssigen Teig kneten.

4. Den Teig maximal drei Viertel hoch in die Vertiefungen der Muffinform füllen. Die restliche Butter in Flöckchen darauf setzen und die Muffins auf der mittleren Schiene etwa 25 Minuten goldbraun backen. Aus dem Backofen nehmen, kurz ruhen lassen und aus der Form lösen. Die Muffins warm, z.B. mit einem Pilzragout, servieren.



Fertig.


Das Rezept habe ich in einem sehr spontan gekauften Muffin-Kochbuch gefunden, aus dem ich auch schon Orangenmuffins mit Schokostücken nachgebacken habe, die ich und eine ganze Reihe anderer Leute sehr sehr fruchtig-lecker fanden. Allerdings frage ich mich gerade, warum ich Rezept und Bilder nicht gebloggt habe? Merkwürdig.

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Dienstag, 26. Mai 2009
Schoko-Erdnuss-Sauce
Da ich gerade akute Geschichten-Erzähl-Unlust habe, erfreue ich Euch eben mit einem Rezept für eine Sauce, die ich heute ausprobiert habe. Ich war von der Einfachheit und dem Ergebnis schwer begeistert. Gefunden habe ich es natürlich in einem Kochbuch von Nigella Lawson.

Ihr braucht
100 g Milchschokolade
100 g Erdnusscreme
175 g Sahne
3 EL golden Syrup (heller Zuckerrohr-Sirup, erstatzweise feiner Rohrzucker. Da ich beides nicht bekommen habe, habe ich einfach Ahorn-Sirup genommen - schmeckt auch)

Und dann müsst Ihr...
... die Schokolade und die Erdnusscreme mit der Sahne und dem Sirup in einen Topf geben und unter gelegentlichem Umrühren bei nicht zu starker Hitze schmelzen lassen. Nach etwa 2-5 Minuten sollte die Sauce fertig sein.

Sie ist in erster Linie zu Milchspeiseeis gedacht. Hier wird es sie heute zu Walnusseis geben. Und nach dem Verzehr werden dann auch Fotos folgen... wenn ich sie bis dahin nicht weggenascht habe.

Ach, da fällt mir ein, dass im Rezept steht, man solle später noch gesalzene, gehackte Erdnüsse darüber streuen. Würde ich ja gerne machen. Hab ich aber vergessen zu kaufen. Nächstes Mal dann.


Schoko-Erdnuss-Sauce auf Walnuss-Eis. Köstliche Mischung, wegen herb-bitter und süß und so.

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Sonntag, 8. Februar 2009
Chocolate-Cookies
Backen ist für mich eine total entspannende Sache, so lange ich nicht von einem Termin oder einem G. gejagt werde. Und Schokolade ist ja eh der Seelentröster par Exellence. Nigella Lawson sieht das genauso und packt dieses Rezept in genau jene Kategorie. Muss also stimmen. Also: Hier die perfekte Kombination zur Erreichung eines ausgeglichen-friedlichen Seelenlebens:
für verrenkte Mägen übernehme ich keine Haftung

Also, Du brauchst:

125 g Bitterschokolade (ich habe Vollmilch genommen)
150 g Mehl
30 g Kakaopulver (gesiebt)
1 TL Natron
½ TL Salz
125 g weiche Butter
70 g brauner Zucker
50 g weißer Zucker
1 Pk Vanillezucker
1 Ei, direkt aus dem Kühlschrank
350 g Zartbitter- oder Bitterschokolade-Tropfen

1. Den Backofen auf 170° vorheizen, die Schokolade in der Mikrowelle oder im Wasserbad schmelzen
2. Das Mehl mit dem Kakao, dem Natron und dem Salz in einer kleineren Schüssel mischen
3. In einer größeren Schüssel die Butter mit dem weißen, dem braunen und dem Vanillezucker cremig rühren, dann die geschmoilzene Schokolade unterrühren.
4. Zuerst das kalte Ei, dann die Mehlmischung und zuletzt die Schokotropfen unterrühren.



5. Das Backblech mit Backpapier belegen. Nun aus dem Teig (zwölf?) Kuppeln formen und diese mit mind. 6 cm Abstand auf das Backblech setzen. Nicht flach drücken!!!
6. Die Kekse 18 Minuten backen.
7. Die Kekse nach dem Backen erst ein bisschen auf dem Backblech abkühlen lassen, erst dann zu letzten Auskühlen auf das Rost tun.



Man kann übrigens auch gut die Hälfte des Teiges in kleine Knubbeln aufgeteilt einfrieren und erst einige Tage später spontan abbacken. Das klappt prima!


Man kanns aber auch so machen:

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Samstag, 22. November 2008
Aus dem Bett gefallen und gebacken
Werke von heute vor 10:00 a.m:

Marzipankonfekt


Frau Novemberregen, Darf ich das Rezept posten?

Edit: Ja ich darf. Also los:

Ihr braucht
300 g Marzipanrohmasse
50 g Zucker
1 Eiweiß

Für oben drauf:
dunkle Kuvertüre
Gehackte Walnüsse oder Pinienkerne oder sowas halt

Dann legt Ihr los
und matscht das Marzipan, mit dem Zucker und dem Eiweiß zusammen, was eine ziemlich klebrige Angelegenheit ist. Übrigens habe ich noch einen gestrichenen frisches Boubon-Vanillepulver rein getan, weil ich es unbedingt ausprobieren musste, nachdem ich es am Freitag geschenkt bekommen hatte. Vanillezucker geht bestimmt auch. Das Ergebnis freute mich jedenfalls sehr.
Nach dem Matschen solltet Ihr lieber mit nassen Händen weiterarbeiten, weil Ihr das Zeug sonst den ganzen Tag ncht mehr von den Fingern bekommt. Denn jetzt müsst Ihr daraus so kleine Würstchen, so halbdaumendick und -lang etwa, formen und sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Dann müsst Ihr das Marzipankonfekt für etwa 15 Minuten bei 200° in den Backofen schieben, bis sie goldbraun sind.
Nach dem Abkühlen werden sie zur Hälfte in die geschmolzene Kuvertüre getunkt und mit den Walnüssen oder so bestreut.

Übrigens kann man die Kuvertüre ganz hervorragend in der Mikrowelle schmelzen. Dazu eine sehr niedrige Stufe wählen, ca 3 Minuten einstellen, gelegentlich unterbrechen und rühren. Manchmal und je nach Stärke der Mikrowelle geht es auch schneller.

Ich bin von diesem Rezept recht begeistert, weil die Dinger super lecker und fluffig sind und es aber auch schnell zubereitet ist.

Unser Konfekt ist übrigens schon zur Hälfte weg. :o/

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Sonntag, 16. November 2008
Möhrenmuffins mit Gastbäcker
Wie gestern schon erwähnt, fand hier ein etwas anderes Bloggertreffen statt. Ich habe mich aber nicht minder gefreut. Im Gegenteil! Vor allem weil Merle und Luis ja auch mitgekommen sind und die drei viel Zeit im Gepäck hatten. Walter hat eine Menge erlebt, aber das wird der geneigte Leser sicherlich in den nächsten Tagen in Walters eigenem Blog nachlesen können. Ich bin jedenfalls ein bisschen neidisch, dass ich nicht dabei war, sondern statt dessen in Eintöpfen gerührt und Kräuter gehackt habe.

Nachmittags haben wir uns dann an die Rührschüsseln begeben und Möhrenmuffins gebacken. Ich war erstaunt wieviel Kraft ein so junger Hase in den Oberarmen hat. Er hat die Möhren geraspelt wie ein alter Hase, dass die Fetzen nur so flogen.

Das Rezept habe ich von einer Celia, von der ich nicht mehr weiß als diesen Vornamen. Ursprünglich ist es ein Kuchenrezept. Allerdings pries Celia diesen Kuchen mit so leuchtenden Augen, dass ich den Versuch wagte, das Rezept einfach mal für Muffins zu verwenden. Und es hat sehr gut geklappt.

Hier also das kurze Rezept:

Ihr braucht
Für den Teig
6 Eier (getrennt)
200 g Zucker
1 Prise Salz
250-300 g geraspelte Möhren
1- Prisen gemahlene Nelken
300 g geriebene Mandeln
80 g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Kirschwasser (optional - haben wir aber nicht rein gemacht. Junge Hasen mögen keinen Alkohol.)

Für den Guss
125-250 g Puderzucker
Saft einer 1/2 Zitrone
evtl. diese wunderhübschen Marzipanmöhrchen aus dem Supermarkt

Und dann legt Ihr los:
Eigelb und Zucker mischen und schlagen, alle restlichen Zutaten, bis auf das Eiweiß hinzufügen. Zuletzt den geschlagenen Eischnee unterheben.

Bei 180° C Umluft 15 (max 20 Minuten) auf mittlerer Schiene backen.

Nach dem Backen den Guss aus Puderzucker mit dem Zitronensaft anrühren, jeden Muffin damit bestreichen und damit evtl die Möhren befestigen.



Voilà!

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Donnerstag, 13. November 2008
Baklava-Muffins
Ich habe das Rezept aus dem Buch "How to be a Domestic Godess" von Nigella Lawson, dass Midori mir zum Geburtstag geschenkt hat.
Im ersten Moment war ich etwas irritiert, als ich den Namen las. Baklava? Muffins? Wie passt das zusammen? Doch die Zutaten veraten ja schon einiges und ich war angetriggert. Walnüsse und Honig? Ja super!
Als G. dann am Dienstag Geburtstag hatte und Büroversorgung erwartet wurde, sah ich den Moment gekommen, das Rezept zu testen.
Es ging erstaunlich einfach und schnell. In knapp 1,5 Stunden hatte ich die 18 Muffins fertig. Sie und die anderen 45 Muffins fanden guten Anklang bei den Büromenschen. Um 12:25 Uhr war in der Küche kein Krümel mehr zu finden.

Also, Ihr braucht dazu:
Für die Füllung:
Gut 1/2 Cup gehackte Walnüsse
1/3 Cup Zucker
1 1/2 Teelöffel Zimt
3 Eßlöffel geschmolzene Butter

Für den Teig:
1 Tasse + 7 Eßlöffel Mehl
2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
1/4 Cup Zucker
1 großes Ei (ich bin auf 2 kleine ausgewichen und es hat gut geklappt)
3 Eßlöffel geschmolzene Butter
1 Cup + 2 Eßlöffel Buttermilch
(es geht wohl auch mit 3/4 Cup Naturjoghurt + 1/3 Cup fettarmer Milch)

Für oben drauf:
Ca. 1/2 Cup Honig

Und dann legt Ihr los:
Erst mal den Ofen auf 200°C vorheizen. Dann mischt Ihr alle Zutaten für die Füllung in einer kleinen Schüssel zusammen und lasst das Zeug einfach stehen. Das brauchen wir erst später wieder.
In einer großen Schüssel mischt Ihr Mehl, Backpulver, Natron und Zucker. In einer dritten Schüssel, schlagt Ihr das Ei auf und verrührt es. Dazu kommen dann die geschmolzene Butter und die Buttermilch (oder das Joghurt-Mischzeug). Dann macht eine Mulde in das Pulverzeugs und gebt die Flüssigkeit hinein und rührt, rührt, rührt bis Ihr eine gleichmäßige Masse habt. Das geht wirklich gut mit einem einfachen Löffel. Dann könnt Ihr Euch das Spülen des Handmixers sparen. Außerdem werden zu viel gerührte Muffins zu Bremsklötzen.

Jetzt füllt ihr den Teig in die Muffinförmchen... bis die so 1/3 voll sind. Dann setzt ihr jeweils einen guten Teelöffel der Füllung hinein und füllt dann bis auf 2/3 mit Teig auf.



Nun kommen die Muffins für 15 Minuten in den Ofen, bis sie so gold-braun sind.
Wenn die Muffins fertig sind, bestreicht Ihr sie einfach mit Honig, der ein bisschen in die Oberfläche einzieht...

... und fertig!

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recording time: 6685 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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Ich bin auch gern hier....
Ich bin auch gern hier. Es fühlt so geborgen an....
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Ich erinnere mich auch...
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Retrospektive
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Liebe Frau Diagonale, schade...
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