Sonntag, 25. Juli 2010
Fluffig-süße Scones für harte Typen
Vorletzte Woche habe ich mich via Twitter, natürlich neugierig-gern, als Testbäckerin für eine Scones-Backmischung von der Juchem-Gruppe zur Verfügung gestellt. Und heute war der Morgen kühl und gemütlich genug, um den Backofen anzuschmeißen und die Mischung für's Frühstück auszuprobieren.



Scones zu machen, ist auch ohne Backmischung schon nicht wirklich schwer. Hier ist es vielleicht etwas einfacher, weil man mit jedem Kauf der Mischung auch gleich die Backanleitung dazu bekommt. Und wenn man den Teig, bzw die Arbeitsfläche, vor dem Ausstechen gut bemehlt geht es auch einfach und recht schnell.



Sie riechen gut und machen richtig Appetit!



Vor allem der harte Kerl im Haus, steht sehr drauf. Aber er ist ja auch 'n Süßer. J. und ich kennen Scones eher neutral. Diese hier sind vanillig und leicht süß. Sie schmecken gut, aber für Belag mit Wurst oder Käse... Nojo.

Die Konsistenz ist absolut perfekt und - wie das bei Scones ja immer so ist - sie schmecken heiß am besten. Ich persönlich fänd es nur besser, wenn ich selbst entscheiden könnte, ob ich eine Prise Salz oder etwas Vanillezucker dran mache.

(Es stand übrigens auf der Packung, dass es ca 10 Scones gäbe. Wie man auf dem Backofenbild sehen konnte, hatte ich 16 raus. Und die waren nicht zu klein...)

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Dienstag, 20. Juli 2010
Heidelbeermuffins
für ca 12 Stück - bei mir waren es 15

200 g Heidelbeeren
2-3 Orangen (davon eine unbehandelt)
oder 250 ml Orangensaft mit Fruchtfleisch & abgeriebene Orangenschale sonstwoher
250 g Mehl
100 g brauner Zucker
2 TL Backpulver
½ TL Natron
Salz
1 Ei
6 EL Öl
Evtl Puderzucker zum Bestäuben

Den Backofen auf 180° C corheizen. Die Muffinform einfetten oder mit Papierförmchen ausstatten. Die Heidelbeeren verlesen, waschen und gut abtropfen lassen.

Die unbehandelte Orange heiß waschen und trocken reiben. ½ EL Schale fein abreiben und alle Orangen auspressen. Das Mehl mit dem Zucker, dem Backpulver, dem Natron und 1 Prise Salz in einer Rührschüssel vermischen.

Das Ei, das Öl und die Orangenschale in einer zweiten Schüssel verrühren. ¼ l Orangensaft dazu geben. Die Flüssigmischung nun zur Mehlmischung geben und mit einem Kochlöffel oder Schneebesen nur so lange verrühren, bis alle Zutaten feucht sind. (Wirklich nicht lange rühren, sonst werden die Muffins zu fest!) Gegebenenfalls noch etwas Saft unterrühren aber der Teig sollte leicht zäh sein. Nun die Heidelbeeren unter den Teig heben.

Den Teig ca ¾ hoch in die Förmchen geben. Nun die Muffins im Backofen auf der mittleren Schiene etwa 20-25 Minuten backen – evtl sogar weniger, denn dann bleiben sie lecker matschig!
Nach dem Backen sollten die Muffins noch ca 5 Minuten abkühlen, bevor sie aus der Form geholt werden. Danach, je nach Geschmack und Lust, dünn mit Puderzucker bestäuben.

Fotos hab ich diesmal leider keine. Zum einen hatte ich nicht erwartet, das sie sooo lecker werden, zum anderen hatte ich, als ich dies bemerkte, keine Chance mehr Fotos zu machen. Die 15 Muffins wurden binnen 10 Minuten von 8 Personen inhaliert.

Ach! Und noch'n Tipp! Man kann die Muffins natürlichauch mit Tiefkühl-Heidelbeeren backen. Diese dann einfach unaufgetaut in den Teig geben. Dann halten sie besser ihre Form und vermatschen die Muffins nicht total.

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Samstag, 17. Juli 2010
Endlich
... mal wieder backen! Bei der Hitze der letzten Wochen und unserem vielen Unterwegs-sein wäre es schrecklich gewesen oder hätte sich nicht gelohnt. Heute aber kombiniert sich kühles Wetter mit morgigem Brunch auf der A40. Perfekt für Blaubeer- und Kräuter-Schinken-Muffins.

Juchu!

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Sonntag, 7. März 2010
Hab'sch mal wieder gebacken:
Oreo Creamcheese Cupcakes



Lecker! Total! Nur eben nix mit Teig. Ein Oreo am Boden gibt Stabilität, der Rest ist im Grunde Frischkäse mit Ei und Kekskrümeln (nein, kein Mehl), die erst gebacken und dann im Kühlschrank zu einer festen Masse werden. Mal was anderes!

Hier das Rezept...

Ihr braucht:


42 Oreo-Kekse
- 30 komplett
- 12 leicht zerhackt

2 Pfund Frischkäse (bei Zimmertemperatur)
1 Cup Zucker
1 TL Vanille-Extrakt (ich habe statt dessen ein Tütchen Vanillezucker genommen)
4 groß Eier (bei Zimmertemperatur und leicht verrührt)
1 Cup Saure Sahne
1 Prise Salz

Dann müsst Ihr:
... den Ofen auf ca. 135 °C vorheizen. Die Muffinform mit Papierförmchen auslegen und in jede einen Oreo-Keks legen.

Den Frischkäse mit einem Rührgerät so lange rühren, bis es eine cremige Masse ist. Nach und nach den Zucker hinzufügen und einrühren, dann die Vanille. Nun die Eier vorsichtig unterrühren... nicht alle auf einmal. Nun die saure Sahne und das Salz. Als letztes die zerhackten Cookies mit der Hand einrühren.

Nun jedes Förmchen fast bis zum Rand mit dem recht flüssigen Gemisch füllen, dann 22-25 Minuten backen, bei Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann mindestens 4 Stunden im Kühlschrank kalt stellen... auch über Nacht gut möglich.

Nachteil: Auch das Kaltstellen geht nur gut, wenn man die Cupcakes in der Form lässt. Dumm, weil man sich dann fragt: Hö? Was macht ich jetzt mit den 18 übrigen Cupcakes, die hier noch in der Schüssel rumschwimmen? Ich fand bislang keine Lösung. Ich werde sie gleich noch abbacken... zumindest 12 davon. Kollegen und Schulkameraden werden sich darüber freuen. Dran denken: Servietten zur Verfügung stellen. Das ist eine leckere, aber matschige Angelegenheit.

Meinung meiner Tochter:
Boaaah! Darin will ich wohnen!!! Mmmmmmh! Mach mehr davon!

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Freitag, 8. Januar 2010
Martha Stewart's Lemon Curd
Ingredients

2 whole eggs plus 8 egg yolks
1 cup sugar
2/3 cup fresh lemon juice (about 6 lemons)
2 tablespoons unsalted butter, cut into small pieces, room temperature
(Makes about 2 cups)

Directions

1. Combine whole eggs and yolks, sugar, and lemon juice in a heatproof bowl set over a pan of simmering water. Cook, whisking constantly, until mixture is thick enough to coat the back of a spoon. Remove from heat. Add butter, a few pieces at a time, whisking until smooth after each addition. Strain through a fine sieve into another bowl, and cover with parchment paper or plastic wrap, pressing it directly on surface to prevent a skin from forming. Refrigerate until chilled and firm, at least 2 hours (or up to 2 days).

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Mittwoch, 30. Dezember 2009
Tassenrand-Kekse - Das Rezept


Das sind ganz normale Ausstecherle:
(ergab bei meinen Ausstechern ca. 70 Kekse)

400 g Mehl
200 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Ei

Beim Aroma kann man wählen. Entweder ein Tütchen Vanillezucker (ich hatte ein Tütchen Bourbonvanille) oder abgeriebene Schale einer Zitrone oder Orange. Letzteres ist sicher auch sehr lecker. 50 g Kakaopulver machen Schokoplätzchen draus.

Nun die Butter mit dem Zucker und dem Aroma verrühren - aber nicht schaumig rühren, sonst gehen die Plätzchen auf, das sollen sie nicht. Dann das Ei verqirlen und unterrühren, später das (gesiebte) Mehl auf niedriger Stufe gründlich einarbeiten. So lange rühren, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.
Dann den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einschlagen und mindestens eine Stunde kalt stellen. (Kann man auch über Nacht liegen lassen.)

Später auf einer bemehlten Arbeitsfläche 5-6 mm dick ausrollen und mit den gewünschten Formen ausstechen. Eigentlich soll man sie jetzt nochmal 30 Minuten kalt stellen - das hab ich aber vergessen und sie schmecken trotzdem sehr gut. ;o)
Ich habe sie einfach sofort in den auf 180°C vorgeheizten Backofen geschoben und 8-10 Minuten gebacken bis sie an den Rändern goldbraun sind.
Vorsicht! Kleinere/dünnere Plätzchen gehen schneller, dickere und größere Plätzchen dauern länger.

Übrigens sind die Plätzchen ca. einen Monat haltbar.



Die Eiweißglasur:

1 Eiweiß
250 g Puderzucker (auf jeden Fall gesiebt!)
etwas Zitronensaft
Lebensmittelfarben nach Wahl

Alles in eine Schüssel geben und sofort auf niedriger Stufe zu Rühren beginnen. Es entsteht eine steife Glasur, die man mit dem Spritzbeutel zu Blüten u.ä. verarbeiten könnte.
Mit ein paar Tropfen mehr Flüssigkeit erhält man eine weiche Glasur, die gut zu verwenden ist für Linien, Punkte und Bordüren.
Noch ein paar Tropfen mehr und man hat eine flüssige Konsistenz, die zum Glasieren von Flächen verwendet werden kann.

Nun trennt man sich jeweils ein bisschen von der Menge ab und färbt diese ein oder verändert die Konsistenz.

Glasur, die gerade nicht gebraucht wird, auf jeden Fall abdecken, da sie sonst sehr schnell eintrocknet.

Und bitte nicht vergessen, mir Fotos von den Kreationen zu schicken! :o)

Viel Spaß!

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Dienstag, 29. Dezember 2009
Tassenrand-Kekse, 2. Staffel


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Montag, 28. Dezember 2009
Tassenrand-Kekse
Ich habe Tassenrand-Kekse gebacken. Ich hatte gehofft, sie noch hübscher hinzubekommen.



Da ich aber das erste Mal ernsthaft mit einer Spritztülle hantiert habe, muss ich mich mit diesem Ergebnis wohl zufrieden geben.



Immerhin schmecken sie großartig!

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Freitag, 18. September 2009
Linsen-Apfel-Eintopf (mit Würstchenspieß)
Kommen wir zur Herbstküche, die ich sehr liebe. Meist lässt sie sich wunderbar vorbereiten. Und sie macht mich glücklich. Vor allem an kalten Regentagen, wo ich mir dicke Socken, Eintopf und Kerzenschein sehnlicher wünsche als Palmenstrand in der Karibik.

Für's Glück von 4 Personen brauchen wir
2 mittelgroße Zwiebeln
etwas Rosmarin
2 EL Öl
250 g Pardina-Linsen
60 g geräucherter, durchwachsener Speck
4 Lauchzwiebeln
2 mittelgroße Äpfel
Salz und schwarzen Pfeffer
2-3 EL Balsamico-Essig
2 EL Gemüsebrühe (instant)
2-3 EL flüssiger Honig
4 Wiener Würstchen
Holzspieße

Dann müssen wir
Zwiebeln schälen und in dünne Spalten schneiden. Rosmarin waschen und bis auf etwas zum Garnieren, abzupfen und grob hacken. 1 EL Öl erhitzen. Zwiebeln darin andünsten. Linsen und Rosmarin zufügen und mitdünsten. Mit 800 ml Wasser ablöschen und zugedeckt ca 30 Minuten köcheln.

Speck würfeln. Lauchzwiebeln putzen, waschen, in Ringe schneiden. Äpfel waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Speck darin anbraten. Äpfel und Lauchzwiebeln zufügen und andünsten. Mit Salz, Pfeffer und Essig würzen.

Ca 5 Minuten vor Garzeitende 300 ml Wasser zu den Linsen gießen, aufkochen lassen und Brühe einrühren. Essig, Honig und Apfelmischung hinzugeben.

Würstchen in Stücke schneiden, auf Spieße stecken. in kochendem Wasser erhitzen. Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eintopf mit Würtchn anrichten und mit dem Rosmarinrest garnieren. Dazu schmeckt Baguette.

Zubereitungszeit: 50 Min.
Pro Portion: 710 kcal
E 29g, F 39g, KH 57g

Ja, bald...

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Hack-Mais-Muffins
Mal sehen, wie das mit dem Rezept hier aussieht. Wie gesagt, die Rezepte sind bislang nicht erprobt. Aber eigentlich klingt es erstmal gut. Doch schauen wir uns da erst mal genaue an.

Wir brauchen
100g tiefgefrorene Erbsen
1 Packung (250 g) Strudelteigblätter, Filo- oder Yufkateig (aus dem Kühlregal)
3 Eier (Größe M)
3 EL Milch
3 Scheiben Toastbrot
750 g gem. Hackfleisch
1 EL Tomatenmark
Salz & Pfeffer
Cayennepfeffer
100 g Gemüsemais (Dose)
12 Kirschtomaten
Oregano zum Garnieren
Fett für das Muffinblech

Dann müssen wir
Erbsen auftauen. Teig ca. 10 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen. Muffinblech einfetten. 6 Teigblätter entnehmen. Rest wieder einwickeln, kühl lagern und anderweitig verwenden.

Aus jedem Teigblatt 4 Kreise ausstechen mit 14 cm Durchmesser. 1 Ei mit Milch verquirlen. Den Teig damit bepinseln. Je 2 Kreise in die Mulden legen.

Toast in kaltem Wasser einweichen. Hack, 2 Eier, Tomatenmark und ausgedrücktes Toast verkneten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mais abtropfen. Tomaten vierteln. Erbsen, Mais und Tomaten unter das Hack mischen und in die Mulden verteilen.
Im heißen Ofen bei 200 °C (Umluft 175°C)25-30 Minuten garen. Mit Oregano garnieren.

Arbeitszeit: 20 Minuten
Backzeit: 25-30 Minuten
Pro Stück ca 260 kcal/1090 kJ
E 17g, F 15g, KH 14g

Abgesehen von sprachlichen Wunderlichkeiten, die ich eher in einem Rezeptblogg als in einer entsprechen Zeitschrift vermutet hätte, klingt dieses Rezept gut. Mach ich bald mal.

Doch was mach ich dann mit dem Rest vom Teig?

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