Seit 3 Wochen habe ich Magenprobleme. Ständig habe ich das Gefühl, Berge gegessen und einen fetten Kloß im Hals zu haben. Mir ist dabei nicht übel, aber manchmal würde ich mich schon gerne übergeben, um das Ding los zu sein. Geht aber nicht. Zwischendurch wird das Ganze dann zum klassischen, schmerzhaften Sodbrennen, um dann evtl. 1-2 Stunden später auch mal ganz verschwunden zu sein.
Die ganze Zeit habe ich das auf den Messestress geschoben und gedacht, danach würde das weg gehen. Gestern war das auch erst mal so. Heute ist der Kloß wieder da. Nun traue ich mich langsam gar nicht mehr, irgendwas zu essen, denn egal, was ich bisher zu mir nahm: Es wurde nicht besser oder schlimmer. Es scheint damit nicht in Zusammenhang zu stehen...
Wie macht man sowas weg?

Edit: Habe eben lange mit einem befreundeten Mediziner telefoniert. Der hat erst mal 50 und eine Frage gestellt. Das "echte" Sodbrennen fühle sich anders an, sagte er. Das gelegentliche Sodbrennen, sei an sich noch nicht so schlimm. Den Druck, den ich in Magen- und Halsgegend habe, deutet er in der aktuellen Lage als psychosomatisch. Er sagte, ich solle zur Sicherheit magenschonend aber entspannend-genüsslich-lecker essen (is ja wichtig für die Psyche und so) und mich auf einen entspannenden Feiertag übermorgen freuen. Wenn der Magendruck ab Donnerstag nicht langsam deutlich besser wird, soll ich doch mal zum Arzt gehen. JETZT soll ich mich aber erst mal entspannen und den Kopf frei machen. Er ist sich sicher, dass das dann von selbst auch wieder weg geht.

Das Kartoffel-Möhren-Gemüse habe ich noch während des Telefonats in Angriff genommen. Lecker!