Dienstag, 14. September 2010
Ich Maschine
Ich fühlte mich heute durch eine an schrecklicher Müdigkeit leidende Twitterin an meine Vergangenheit als Dolmetscherin erinnert. Die von mir zu übersetzende Sprache kann nur simultan (oder auch konsekutiv - was ich aber blöd, zeitfressend und dialog-zerstörend finde) gedolmetscht werden. Schrift geht nicht.
Naja, jedenfalls war ich noch ziemlich jung im Geschäft und hatte aber aufgrund von wenig Konkurenz auf dem Gebiet schnell einige Aufträge, was mich einbisschen überrollte.

Ich kann mich nicht mehr an meinen ersten Einsatz erinnern. Es war keine große Sache. Kurzes Gespräch unter 4 Augen (+ ich, aber Dolmetscher sind nie ganz anwesend) und gut ist. Keine große Sache.
Aber ich bekam auch recht bald einen Auftrag, eine Reihe von 15 Interwiews zu dolmetschen. Interessante Themen, sehr nette Leute, wunderbar! Einziger Haken: Die Interviews sollten mindestens 2 Stunden dauern und ich war die einzige Dolmetscherin. Hua! Aber egal. Fachvokabeln angelernt, Augen zu und durch.
Ich hatte mir fest vorgenommen, mir auch inhaltlich ganz viel zu merken, weil ich das Thema so spannend fand. Leider klappte das nicht so ganz. Die Gespräche gingen los, ich fand mich ins Thema, in die Sprache der Sprechenden, Satzbau, Tempo etc ein und... Hier rein, da raus. Nicht denken, machen. Ich war nicht ich, ich war Sprachrohr, Übersetzungsmaschine. Ich interpretierte nichts, ich ergänzte oder erklärt nichts, auch wenn es Rückfragen gab. Zack-Zack! Letztlich wusste ich nicht mal mehr, was geredet wurde, wie die Antworten waren, ob mein eigener Satzbau stimmte, wie ich meine eigene Stimme modulierte... wasauchimmer. Alles weg!

Ich war froh, dass die Interviews auf Video aufgezeichnet wurden, so dass ich nachhher kontrollieren konnte, was ich da für Arbeit abgeliefert hatte. Ich war mit dem Ergebnis zufrieden. Übrig blieb aber das komische Gefühl ferngesteuert worden zu sein .

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Freitag, 11. Juni 2010
Erfurt
Damit ich nächstes Mal die interessanten Infos noch rechtzeitig bekomme:
Nächste Woche fahre ich von Donnerstag auf Freitag nach Erfurt und werde dort evtl Abends und Freitagmorgens Freizeit haben. Hat jemand tolle Tipps?
Nur nix essen bitte. Bin versorgt.

Edit: Und? Kennt hier keiner Erfurt? Soll ich mal auf der Karte zeigen, wo das ist?

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München II
Wie gut, dass ich keinen Fön mitgeschleppt hab. ...

Super Witz! HA!

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Mittwoch, 9. Juni 2010
München
Morgen fahre ich mit einer Kollegin für 2 Tage nach München. Morgenabend ergeben sich glatt ein paar Stunden, in denen wir irgendwo lecker essen gehen oder anderes tun wollen werden, was uns wenigstens einen kleinen EInblick in die Stadt bietet.
Ich muss ja auch ganz ehrlich gestehen, dass ich wirklich noch NIE in München war. Aber was soll's? Es gibt auch jede Menge Menschen, die noch nie in Düsseldorf waren. So what?

Aber hat hier jemand Tipps für schöne Kleinigkeiten und nette Restaurants die man morgen dort besuchen kann? Unsere Unterkunft befindet sich übrigens in Bahnhofnähe.

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Freitag, 14. Mai 2010
Kongressmüde
Spare mir heute sogar diese jedes Jahr großartige Party. Hab aber eh schon Husten und Halsschmerzen.
Außerdem werden wir morgen unartig sein und den Stand schon einen Tag früher abbauen und abends nach hause fahren. Sonntag ist eh nix mehr los und Chefin hat's auch erlaubt. Sie hat mich lieber am Montag in brauchbarem Zustand am Schreibtisch sitzen.

... außerdem war's dieses Jahr nur so lala.

Versöhnlich war aber, dass meine Kolleging udn ich den hier am Ort besten Nachtisch, Topfenknödel mit Vanillesauce heute vom Chefkoch unseres Lieblingsrestaurant spendiert bekamen. Krönender Abschluss.

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Dienstag, 20. April 2010
Ziele
Hier im Unternehmen werden jetzt Zielgespräche eingeführt. Ich selbst bin heute um 10 das erste Mal dran. Ich beginne nun langsam etwas nervös zu werden, da man ja nicht wissen kann, was einen erwartet. Hat jemand gute Tipps, wie man sowas am besten bewältigt? Und wie man gut auf sich aufpasst und sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnt? Worauf muss ich noch achten?

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Dienstag, 16. März 2010
Bürokommunikation
Ich: Ach gugge ma, Apfel heißt auf Latein Fructus Piri Mali.

Kollegin: So lange es nicht Fructus interruptus heißt.

Albern. Ich weiß.

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Dienstag, 2. März 2010
Frühling
Und während draußen die Vögel schreien zwitschern und die Sonne immerwieder mal aus den Wolken lacht, schicken die Kollegen einander vollkommen bekloppte lustige Bildchen aus dem Internet.

... äh... oder war ich das?

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Sonntag, 24. Januar 2010
Bürodekoration
Ich bin vor 2 Wochen mal wieder in ein neues Büro gezogen. Ein schöner, großer Raum, den ich mir mit einer nigelnagelneuen Kollegin teile, mit der ich meiner Einschätzung nach auch dauerhaft klar kommen werde.
Der Raum ist wie gesagt schön, sieht im Augenblick allerdings noch ein bisschen trostlos aus. Nun erwäge ich den Kauf dieses Posters. Was denken Sie? Ist das bürowürdig?

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Montag, 11. Januar 2010
Ich sach nur
1. Arbeitstag nach 3 Wochen Urlaub. Den Rest bitte selbst denken. Danke.

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recording time: 6680 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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musicians and lyrics
Ich bin auch gern hier....
Ich bin auch gern hier. Es fühlt so geborgen an....
by diagonale (2014/01/25 19:09)
Ich erinnere mich auch...
Ich erinnere mich auch noch gut an diese Geschichten,...
by giardino (2014/01/25 18:42)
Retrospektive
Eine unserer kanadischen Musikerinnen, Christina Martin,...
by diagonale (2014/01/25 14:35)
Was kleines fluffiges...
Was kleines fluffiges sagt. Sie fehlen.
by giardino (2013/05/07 01:29)
Liebe Frau Diagonale, schade...
Liebe Frau Diagonale, schade dass Sie fort sind. Kommen...
by kleines fluffiges (2013/02/08 00:23)

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