Man sollte nicht kurz vor Mittag mit großem Loch im Bauch durch die Kataloge der Weihnachts-Werbemittel-Industrie blättern und sich dabei Unmengen an Fresskörben ansehen. Das grenzt an Körperverletzung.

Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Tochter, J., hat sich angeblich und wenn, dann ohne mein Wissen und meine Zustimmung, am 17.03.2007 auf der Internetseite Ihrer Mandantin unter www. iq - fieber .de angemeldet. Nun kommt für mich völlig überraschend Ihre Forderung in Höhe von 90,71 €. Selbst wenn ich oder einer meiner Familienangehörigen das Anmeldeformular auf der genannten Homepage ausgefüllt hätten, so würde dies jedenfalls keine gültige Rechtsgrundlage für die von Ihnen geltend gemachte Forderung schaffen. Ein auf eine entgeltliche Leistung gerichteter Wille wäre jedenfalls nicht vorhanden gewesen. Gemäß § 119 und § 123 BGB sind überraschende nachteilige Vertragsklauseln nicht gültig und darunter zählt auch der nur versteckt angebrachte Hinweis auf anfallende Kosten bei der Nutzung der o.g. Internetseite.

Ungeachtet dessen darf ich festhalten, dass Sie Ihr Forderungsschreiben an mein erst 13jähriges Kind (geb. xx.xx.1993 – der von Ihnen angegebene Jahrgang ist falsch) gerichtet haben, selbst wenn ein Vertrag zu Stande gekommen wäre, so wäre dieser jedenfalls nicht oder nur mit Genehmigung meinerseits wirksam. Eine solche Genehmigung habe ich jedoch nie erteilt. Der Form halber widerrufe ich hiermit den angeblichen Vertrag. Selbst zivilrechtliche Ansprüche Ihrer Mandantin entfallen, da meine Tochter sogar noch heute unmündig ist.

Ich fordere Sie daher auf, die Angelegenheit innerhalb der nächsten 14 Tage als gegenstandslos zu bestätigen. Jegliche darüber hinausgehende Kommunikation halte ich für entbehrlich.


Mit freundlichen Grüßen

Frau Diagonale

Idioten!

Warum grüße ich eigentlich noch freundlich? Wie kann man sich in einem solchen Brief unfreundlich oder zumindest sachlich verabschieden? Irgendjemand eine Idee?

Vielleicht sollten wir ja doch an Parallelwelten innerhalb unserer eigenen Welt glauben. Vielleicht gibt es ja auch eine diagonale Erbse, oder eine diagonale Faultierdame (was gar nicht mal so unwahrscheinlich ist). Und wie könnte das Leben einer diagonalen Kolibrin wohl aussehen? Was tut sie wohl gerade? Rastet sie eine Weile, um gleich wieder mit schnellem Flügelschlag den Nektar aus einem Hibiskus zu schlecken?

Gestern sah ich jedenfalls den Kid37 unter den Bäumen:

Ich blöde Kuh.

Wessen Auto mal wieder eine Unterbodenwäsche braucht, sollte damit mal bei/nach so Regenfällen, wie vor 1,5 Stunden noch die Rotterdammer Str./Verlängerung der Cäcilienallee entlang fahren. Bitte halten Sie sich dabei auf der rechten Spur und warten sie ab. Achten Sie nur bitte darauf, dass da keine Fußgänger stehen. Auf jeden Fall wird ihnen auf fast der kompletten Länge der Straße eine gründliche Reinigung des Unterboden Ihres Fahrzeuges garantiert.

Ich fühle mich gerade dezent verarscht. Heute ist hier etwas wechselhaftes Wetter. Sonne, Wolken, Sonne, Wolken. Mein Büro liegt auf der Sonnenseite des Gebäudes und wenn ich am Bildschirm arbeite (und das tue ich zu 99%), kann ich nichts sehen, wenn die Sonne mir direkt ins Gesicht funzelt. Also lasse ich dann immer die Jalousie zur Hälfte runter. Wenn sich aber Wolken vor die Sonne schieben, wird es mir zu dunkel und trübe im Büro. Also ziehe ich die Jalousie dann wieder hoch. Aber heute ist es echt extrem! Wenn der Himmel mal eine Zeit lang dunkel ist und ich mich entschliese das Ding wieder hoch zu ziehen, kann man sich sicher sein, dass die Sonne raus kommt, sobald ich wieder sitze. Lasse ich die Rollade wieder runter, bewölkt sich der Himmel. Ich lasse das Ding jetzt also lieber oben. Ich will ja nicht für's trübe Wetter verantwortlich gemacht werden.

Fäkalmusik ist ganz schön exkrementell.

Bahnbrechende Methode: