Freitag, 18. September 2009
Linsen-Apfel-Eintopf (mit Würstchenspieß)
Kommen wir zur Herbstküche, die ich sehr liebe. Meist lässt sie sich wunderbar vorbereiten. Und sie macht mich glücklich. Vor allem an kalten Regentagen, wo ich mir dicke Socken, Eintopf und Kerzenschein sehnlicher wünsche als Palmenstrand in der Karibik.

Für's Glück von 4 Personen brauchen wir
2 mittelgroße Zwiebeln
etwas Rosmarin
2 EL Öl
250 g Pardina-Linsen
60 g geräucherter, durchwachsener Speck
4 Lauchzwiebeln
2 mittelgroße Äpfel
Salz und schwarzen Pfeffer
2-3 EL Balsamico-Essig
2 EL Gemüsebrühe (instant)
2-3 EL flüssiger Honig
4 Wiener Würstchen
Holzspieße

Dann müssen wir
Zwiebeln schälen und in dünne Spalten schneiden. Rosmarin waschen und bis auf etwas zum Garnieren, abzupfen und grob hacken. 1 EL Öl erhitzen. Zwiebeln darin andünsten. Linsen und Rosmarin zufügen und mitdünsten. Mit 800 ml Wasser ablöschen und zugedeckt ca 30 Minuten köcheln.

Speck würfeln. Lauchzwiebeln putzen, waschen, in Ringe schneiden. Äpfel waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Speck darin anbraten. Äpfel und Lauchzwiebeln zufügen und andünsten. Mit Salz, Pfeffer und Essig würzen.

Ca 5 Minuten vor Garzeitende 300 ml Wasser zu den Linsen gießen, aufkochen lassen und Brühe einrühren. Essig, Honig und Apfelmischung hinzugeben.

Würstchen in Stücke schneiden, auf Spieße stecken. in kochendem Wasser erhitzen. Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eintopf mit Würtchn anrichten und mit dem Rosmarinrest garnieren. Dazu schmeckt Baguette.

Zubereitungszeit: 50 Min.
Pro Portion: 710 kcal
E 29g, F 39g, KH 57g

Ja, bald...

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Hack-Mais-Muffins
Mal sehen, wie das mit dem Rezept hier aussieht. Wie gesagt, die Rezepte sind bislang nicht erprobt. Aber eigentlich klingt es erstmal gut. Doch schauen wir uns da erst mal genaue an.

Wir brauchen
100g tiefgefrorene Erbsen
1 Packung (250 g) Strudelteigblätter, Filo- oder Yufkateig (aus dem Kühlregal)
3 Eier (Größe M)
3 EL Milch
3 Scheiben Toastbrot
750 g gem. Hackfleisch
1 EL Tomatenmark
Salz & Pfeffer
Cayennepfeffer
100 g Gemüsemais (Dose)
12 Kirschtomaten
Oregano zum Garnieren
Fett für das Muffinblech

Dann müssen wir
Erbsen auftauen. Teig ca. 10 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen. Muffinblech einfetten. 6 Teigblätter entnehmen. Rest wieder einwickeln, kühl lagern und anderweitig verwenden.

Aus jedem Teigblatt 4 Kreise ausstechen mit 14 cm Durchmesser. 1 Ei mit Milch verquirlen. Den Teig damit bepinseln. Je 2 Kreise in die Mulden legen.

Toast in kaltem Wasser einweichen. Hack, 2 Eier, Tomatenmark und ausgedrücktes Toast verkneten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mais abtropfen. Tomaten vierteln. Erbsen, Mais und Tomaten unter das Hack mischen und in die Mulden verteilen.
Im heißen Ofen bei 200 °C (Umluft 175°C)25-30 Minuten garen. Mit Oregano garnieren.

Arbeitszeit: 20 Minuten
Backzeit: 25-30 Minuten
Pro Stück ca 260 kcal/1090 kJ
E 17g, F 15g, KH 14g

Abgesehen von sprachlichen Wunderlichkeiten, die ich eher in einem Rezeptblogg als in einer entsprechen Zeitschrift vermutet hätte, klingt dieses Rezept gut. Mach ich bald mal.

Doch was mach ich dann mit dem Rest vom Teig?

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Apfel-Mandel-Strudel
Ich hab da gestern mal 2 Back- und Koch-Zeitschriften gekauft. Eigentlich wollte ich das Original. Wegen des Namens. Weil eine Freundin von mir, die heute in Ihren Geburtstag reinfeiert genau so heißt. Jaja, ich weiß. Total originell. Gibt ja aber auch noch was dazu. Wird sowas wie ein Relax-Set. Naja, jedenfalls habe ich diese beiden Zeitschriften gekauft und konnte nicht vermeiden, einen Blick hinein zu werfen. Folge: Ich werde backen müssen. Das erste Rezept ist ein Apfel-Mandel-Strudel. Er erinnert mich an ein Rezept, dass ich damals im Hauswirtschaftsunterricht auch gebacken habe. Und der damalige Strudel war wirklich absolum umwerfend gut!
Das folgende Rezept ist nun also noch nicht erprobt und nicht bebildert. Ich muss es nur irgendwo ablegen und ich habe mich für's Blog entschieden.

Wir brauchen also:
100 g Butter
250 g Mehl
1 Prise Salz
2 Eigelb (Größe M)
100 g Mandelkerne ohne Haut
100 g Zucker
1 unbehandelte Zitrone
1,5 kg Äpfel
3-4 EL Paniermehl
2-3 EL Puderzucker
Mehl für die Arbeitsfläche und für das Geschirrtuch (?)
Öl zum Bestreichen
Alufolie & Backpapier

Und dann müssen wir:
75 g Butter schmelzen. Mehl und Salz mischen, Eigelbe und 2 EL flüssige Butter dazu geben. Alles glatt verkneten, dabei 1/8 Liter lauwarmes Wasser unterkneten. Teig auf bemehlter Fläche gut durchkneten und schlagen, bis er elastisch ist. Zur Kugel formen, mit flüssiger Butter bestreichen. Eine Schüssel mit heißem Wasser ausspülen, darüber stülpen un 30-40 Minuten gehen lassen.

Maneld in einer Pfanne ohne Fett rösten. 50 g Zucker zufügen und karamellisieren. 25 g Butter einrühren. Auf einem mit Öl bestrichenen Stück Alufolie verteilen, auskühlen. (Hö? Wozu denn auf Alufolie? Mal sehen, ob sich das im Laufe des Rezept noch erschließt.)

Zitronenschale abreiben, Saft auspressen. Äfel schälen, vierteln, entkernen und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft und -schale und 50g Zucker mischen.

Teig auf bemehltem Geschirrtuch ausrollen (ca. 45 x 60 cm). Mit flüssiger Butter bestreichen und mit Paniermehl bestreuen. Äpfel und Mandeln darauf verteilen, dabei rundum einen Rand frei lassen. Längsseiten nach innen schlagen, Strudel mit Hilde des Tuchs von der Schmalseite her aufrollen. Hätt ich jetzt von der langen Seite her... Und schön aufpassen, dass man das Geschirrtuch nicht mit einwickelt! Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech heben. Wieder mit Butter bestreichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 225°C (Umluft ca 200°C) ca. 40 Minuten backen. Dabei mehrmals mit Butter bestreichen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Abkühlen lassen ist sicher nicht unbedingt nötig. Das Ding müsste doch heiß mit Vanilleeis ganz hervorragend schmecken!

Arbeitszeit: ca 1 Stunde
Backzeit: ca 40 Minuten
Wartezeit: ca 2 Stunden
Pro Stück 220 kcal./ca 920 kJ
E 4g, F 10g, KH 29g

Hmm, klingt das wirklich gut? Von mir aus könnten da noch Rosinen rein. Und Bourbonvanille an die Äpfel. Und evtl etwas Zimt, wenn G. nicht mitessen soll...

Und die Alufolie ist auch Schwachsinn.

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recording time: 6693 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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