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 Montag, 7. Februar 2011 
Mark Twain über die deutsche Sprache 
diagonale, 10:33h 
[...] Personalpronomen und Adjektive sind eine ewige Plage in dieser Sprache, und man hätte sie besser weggelassen. Das Wort „sie“ zum Beispiel bedeutet sowohl „you“ als auch „she“ als auch „her“ als auch „it“ als auch „they“ als auch „them“. Man stelle sich die bittere Armut einer Sprache vor, in der ein einziges Wort die Arbeit von sechs tun muss – noch dazu ein so armes, kleines, schwaches Ding von nur drei Buchstaben. [...] 
http://www.alvit.de/vf/de/mark-twain-die-schreckliche-deutsche-sprache.php Gnihihi... und weiter: [...] Wenn wir in unserer eigenen aufgeklärten Sprache von unserem „good friend“ oder unseren „good friends“ sprechen wollen, bleiben wir bei der einen Form, und es gibt deswegen keinen Ärger und kein böses Blut. Im Deutschen jedoch ist das anders. Wenn einem Deutschen ein Adjektiv in die Finger fällt, dekliniert und dekliniert und dekliniert er es, bis aller gesunde Menschenverstand herausdekliniert ist. Es ist so schlimm wie im Lateinischen. Er sagt zum Beispiel: Singular Nominativ: Mein guter Freund (my good friend) Genitiv: Meines guten Freundes (of my good friend) Dativ: Meinem guten Freunde (to my good friend) Akkusativ: Meinen guten Freund (my good friend) Plural N.: Meine guten Freunde (my good friends) G.: Meiner guten Freunde (of my good friends) D.: Meinen guten Freunden (to my good friends) A.: Meine guten Freunde (my good friends) Nun darf der Kandidat fürs Irrenhaus versuchen, diese Variationen auswendig zu lernen – man wird ihn im Nu wählen. Vielleicht sollte man in Deutschland lieber auf Freunde verzichten, als sich all diese Mühe mit ihnen zu machen. [...] ... link (2 Kommentare) ... comment  
Sonntag, 2. August 2009 
Bagels 
diagonale, 18:14h 
Wusstet Ihr, dass Bagels ursprünglich jüdisch sind? 
Oh, und hier kann man sie sogar bestellen und noch ganz viel darüber erfahren. ... link (6 Kommentare) ... comment  
Donnerstag, 8. Januar 2009 
Souvenir 
diagonale, 17:15h 
... link (8 Kommentare) ... comment  
Donnerstag, 21. Juni 2007 
LitKrit 
diagonale, 23:56h 
![]() Mein Bedarf an Trivialliteratur ist für dieses Jahr nun gestillt. Es ist zur Hälfte ein lustiges Buch. Und zwar die erste Hälfte. Die zweite Hälfte ist gelegentlich noch unterhaltsam und man will ja wissen, wie die Story zuende geht. Aber ansonsten lesen sich die letzten 150 Seiten, wie meine Nee... jetzt geht es weiter mit dem hier: ![]() Ich bin schon gespannt. ... link (2 Kommentare) ... comment  
Mittwoch, 7. Februar 2007 
Das Leben in sich 
diagonale, 09:14h 
Ich ziehe es vor, nicht allzu tief in mich zu gehen. Nicht, dass ich Angst davor hätte, irgendwelche dunklen Seiten meines Charakters zu entdecken, aber ich sage immer, wenn etwas zu funktionieren scheint, sollte man nicht dran rühren. 
(Gena Rowlands in "Eine andere Frau") ... link (2 Kommentare) ... comment  
Donnerstag, 1. Februar 2007 
Fuck a Bullfrog 
diagonale, 18:47h 
Man sollte demnächst mal nach Peking reisen. Es könnte 
amüsant sein! ... link (4 Kommentare) ... comment  
Sonntag, 17. Dezember 2006 
Adventspost 
diagonale, 14:16h 
Seit ein paar Jahren kenne ich diesen Menschen, der an jedem Adventssonntag Mails verschickt, die einem fast den ganzen Tag füllen können, wenn man sie liest. Und seit Jahren denke ich jeden Adventssonntag: "Der Mensch sollte bloggen" 
Auszug: Alles Gute zum DRITTEN Advent Freunde der Nacht, des Tages und den dazwischen liegenden Zeiträumen – der Twilight Zone sozusagen, Advent, Advent, Advent ... der dritte (wobei ich mich beim ersten Anlauf des Wortes verschrieben und „dirte" geschrieben hatte .. auch ne nette Abwandlung, wenn man es falsch englisch pronaunziiert (um ein englisches Wort mal so richtig schlecht einzudeutschen, oder ist dieses Wort im germanischen existent?) ...Dirty Advent .... hugaa-hugaaa... dabei ein Griff in den Schritt und man ist bei Dirty Diana und Michael Jackson, womit sich ein Zirkel zu den Freunden aus der Twilight Zone schliesst, aber ich schweife ab) ist angebrochen .... der Kerzen Anzahl drei brennet gar knisternd auf dem Kranze. Möget die Kerzen knisternd unseren tristen Alltag erhellen unet unsere Herzen voll Freude und Andacht frohlocken und das Knistern darauf beruhen, dass der Knecht oder die Magd komische Dochte zum Ziehen der Kerzen verwendete und nicht das Grün der Tanne oder Fichte, welches mit Ihren duftenden Blättern ein so herrlich anzublickend Nest bildet für das brennende Stearin und Paraffin, darunter und drumherum und wir uns somit genötigt sehen, die Büttel und Schergen der Feuerwehr in unser trautes Heim zu rufen. Ich freue mich und atme durch - esse ich doch von meinem Herzblatt selbst gebackene Kekse und bin ich doch heute auf dem Kränzchen des Sven und der Lü geladen, um mich an Glühwein und Weihnachtsdüften zu berauschen, wenn ich nicht schon wieder viel zu früh zu den Ufern des Flusses Elbe aufbrechen müsste, um meinem neuen zuhause und meinem Arbeitgeber entgegenzureiten .. für ewige Glückseligkeit sozusagen ... Diese Umbruchphasen im Leben sind so anstregend .. ob nun real oder eingebildet ......Und diese meine zurückliegende Wochen sind geprägt von Hektik, vorweihnachtlichen Gewaltphantasien, ob der Massen, die sich brownscher Molekularbewegung gleichend orientierungslos, von fremder (Twilight?-) Hand gesteuert durch die Innenstädt schieben, Umzugsvorbereitungen, Arbeit, die sich unter der Woche nicht erledigen läßt aufgrund von 2 Wohnsitzen und eingeschränkten Möglichkeiten in der Zweitwohnung, Vorbereitungen des Urlaubes in Indien, Diskussionen mit Ex- und zukünftigen Vermietern, dem Bedürfnis Zeit mit seiner Freundin zu verbringen, dem Bedürfnis darüber hinaus soziale Kontakte zu pflegen, ganz zu schweigen von dem Bedürfnis nach einem geregelten Privatleben, zerrissen zwischen Arbeit, Freundin und zwei Wohnsitzen ... aber ich habe es so gewollt... [...] In diesem Sinne hoffe ich, dass auch Ihr mit guten Taten und somit Beispielen vorranschreitet, oder Euch vornehmt guten Gedanken gute Taten folgen zu lassen. Darüber hinaus bete ich für Euch, dass Ihr die Weihnachtsmärkte (und die Invasionen von Holländern auf denselbigen .. ich glaube ich merkte letztes Jahr schon an, dass Holland dieser Tage leer sein muss), die Weihnachtseinkaufschlachten und die Jahresrückblicke in Film, Funk und Fernsehen gut übersteht (ich empfehle Spiegel.de ... es ist erschreckend, was in einem Jahr so alles passiert .. junge Frauen klettern aus Verliesen, in die sie als Kind hineingesteckt wurden, im Irak sterben die Befreiten wie die Fliegen, Deutschland wird nicht Weltmeister,dafür die gedopten Italiener, Lordi gewinnt den Gran Prix, Schumi hört auf ohne zu sterben, Mohammed Karikaturen führen zu weltweiten Protesten etc. Etc. Etc. ... schaut auf spiegel.de .. es ist verrückt, was man alles so verdrängt vor lauter Geschehnissen auf dieser Welt...) ... ... link (0 Kommentare) ... comment  
Donnerstag, 30. November 2006 
Der Tod 
diagonale, 15:42h 
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. 
(Unterrichtsblätter der Bundesverwaltung) ... link (12 Kommentare) ... comment  
Being dead 
diagonale, 11:30h 
Being dead is the most boring experience in life, that is if one exepts being married or dining with a school-master. 
(Nachricht aus dem Jenseits vom toten Oskar Wilde an Arthur Conan Doyle) ... link (0 Kommentare) ... comment  
Dienstag, 21. November 2006 
November - Ein Widerruf 
diagonale, 20:42h 
November, Held der Monatsrecken 
Schützend dick sind Deine Decken Wärmst mit dichten Baumlaubmatten Sowohl den Wurm in Herbstrabatten Als auch die kalten Gehwegplatten Die unser Trottoir belegen Für jeden fröstelnd' Zeh ein Segen Sofern die Nachbarn nicht gleich fegen November, deckst uns zu mit Güssen Legst die nassen Nebelkissen Dämpfend auf das Ach und Krach Hälst Laut und Lärm gekonnt in Schach Spitzer Ton wird mählich flach Ruhe senkt sich auf das Dach Unter dem die klammen Socken Dampfend überm Ofen trocknen. Warme Stube macht uns Nicken Da meldet sich Dein kleiner Schalk Willst uns wohl ein Stürmchen schicken November, großer Blasebalg! Nur zu! Tob' Dich nur tüchtig aus! Wir gehen heute nicht mehr raus Schließen jede Fensterlade Wickeln Plaid um Fuß und Wade Und schlürfen heiße Schokolade. Wir lieben Dich für Deine Launen Für stilles Schweigen, lautes Raunen November, bleib' so, wie Du bist Und sei zum Dank dafür geküßt. (Fritz Eckenga) ... link (8 Kommentare) ... comment  
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recording time: 7236 Tage 
last track: 2014/01/25 19:09 on stage 
search track 
technical rider 
musicians and lyrics 
Ich bin auch gern hier.... 
Ich bin auch gern hier. Es fühlt so geborgen an.... by diagonale (2014/01/25 19:09) Ich erinnere mich auch... 
Ich erinnere mich auch noch gut an diese Geschichten,... by giardino (2014/01/25 18:42) Retrospektive 
Eine unserer kanadischen Musikerinnen, Christina Martin,... by diagonale (2014/01/25 14:35) Liebe Frau Diagonale,
schade... 
Liebe Frau Diagonale, schade dass Sie fort sind. Kommen... by kleines fluffiges (2013/02/08 00:23) other studios 
Absurdistan Amy Bestatter Blütenstaub Buddenbohm Café Düsseldorf für lau Dunkel Emathion Fool For Food Fragmente Frau Bona Frau Herzbruch und der Beebie Frau Stella FreeQblog il giardino Interieur Jazz KaterCab keine Langeweile! Klug geschissen LichtBlick LisaNeun Midori Morphium Novemberregen Pappnase Petersilie Plan Zett Walter Hase past gigs 
  
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