Freitag, 12. Juni 2009
Mein nächstes Klavier-Projekt:
diagonale, 16:03h
Bei mir bist Du schön
Ich werd bekloppt. Macht aber Spaß! ... link (6 Kommentare) ... comment Freitag, 4. Juli 2008
So will ich das haben!!!
diagonale, 19:26h
Jetzt! Laut! Statt dessen hab ich Knoten in Kopf und Fingern. Manno. ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 26. Juni 2008
Ganz ausversehen...
diagonale, 18:46h
... stand eben der Gitarrenlehrer meiner Tochter vor der Tür und hatte vergessen, das sie ja im Zeltlager ist.
Ich fragte ihn, ob er spontan Zeit und Lust habe mir eine Klavierstunde* zu geben. Seine Augen leuchteten. Er liebt mein Instrument und hört es gern. Und schon nach 20 Minuten hatte ich eine Stelle in einem Yann Tiersen-Stück überwunden, an der ich seit Wochen hake. Nächste Woche kommt er wieder. Juchuu! * Ja, er gibt auch Klavierunterricht ... link (2 Kommentare) ... comment Freitag, 29. Februar 2008
Freude
diagonale, 14:22h
Ein frisch gestimmtes, vom Klavierstimmer gelobtes Klavier ist schon was tolles. Jetzt fluppt dat wieder besser, es klingt viel reiner, klarer, verspielter, satt... Hach!
Und die 4 Tasten, die wegen längerer Nicht-Benutzung schon etwas klemmten, hat der Mensch wieder gängig bekommen. Habe mich heute den ganzen Morgen im Büro an mein Klavier gewünscht. Habe extra schneller gearbeitet und früher Feierabend gemacht, damit ich vor dem Mega-Stadtbummel mit dem Löcherschuhkind noch ein paar Takte spielen kann. Tolles Instrument! ... link (5 Kommentare) ... comment Freitag, 22. Februar 2008
Advice I
diagonale, 18:53h
What you think is so
Develop that Develop the ability to know: What you think is so The Beauty you see is The Beauty you create The World of Artists: Each one makes his melodies his own way Each one creates his beauty he sees With you own genuine interest Recieve their Beauties You like what you like You don't what you don't Only you know It's your artistic freedom To like what you like And do it you way This is your native freedom See what he does Observe the rules he makes Try them if you like Draw what you want Leave the rest Do this with many others as you care Do this enough times an then try this: Make up some rules Or don't even bother Try your techniques out of what you've drawn Do it as you And then - you easily own it Keep what you like Change what you want Create your own rules Have a question? Get it answered to your satisfaction Seek out the ones who create and are willing to share knowledge Beware of the "authorities" who don't themselves create Discipline your body Disciline your instrument But only toward your own dreams and goals Run the body and make it obey Practice with an even flow Control with easy intention Discover the Beauty of Slowness It's the Beauty you intend Practice your own imagination Put your illusions through your body and instrument Sing to yourself without your body's voice This is meant by "hear it" Play what you "hear" Practice with an even flow Control with easy intention Gather the techniques that serve your dreams Create techniques to serve your dreams (Chick Corea) ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 20. Februar 2008
Das Piano
diagonale, 17:47h
Als ich noch selbstvergessen und stundenlang mit meinen Schlümpfen spielen konnte und noch keine Hausaufgaben zu machen brauchte, hörte ich meine Geschwister oft Klavier spielen. An das Spielen meiner Schwester kann ich mich am besten erinnern. Sie spielte gerne stundenlang "Pour Adeline" oder "Lovestory", letzteres mehr schlecht als recht und sie hakte immer an der selben Stelle, was sie in den Wahnsinn trieb (damit meine ich nicht den heutigen echten Wahnsinn, nur den im landläufigen Sinne bekannten und weitestgehens harmlosen Wahnsinn). Ich fand es trotzdem wunderschön und ich lauschte gebannt. Irgendwann beherrschte ich den Flohwalzer in nerviger und atemberaubender Geschwindigkeit, worunter vor allem meine Mutter litt. Ich wollte und sollte also mehr lernen. Meine Mutter sprach mit der Klavierlehrerin, ob das bei klein geratenen, total verspielten 5-jährigen eigentlich schon Sinn mache. Die Klavierlehrerin ließ mich zu einer Probestunde kommen, an die ich mich noch sehr gut erinnere. Ich war absolut beeindruckt. Zum einen davon, dass ich mein HubbaBubba-Männchen mitbringen durfte, zum anderen von dem riesigen Flügel, den Frau S. in Ihrem Wohnzimmer stehen hatte. Allein deswegen wollten das HubbaBubba-Männchen und ich wieder kommen. Zunächst hatte ich wohl nicht so ganz geblickt, dass ich nicht so lange bleiben darf, wie ich will, denn ich spielte natürlich nie konzentriert meine 45 Minuten durch, sondern plauderte andauernd fröhlich auf Frau S. ein, weswegen sie immer wieder versuchte, meine Aufmerksamkeit wieder auf das Instrument zu lenken. Irgendwie gelang ihr das mit der Zeit immer besser. Ganz besonders stolz war ich auf mein erstes Notenbuch: Kleine Finger am Klavier. Der Titel war Programm (und ist es bei mir heute noch). Frau S. war damals ca. 50 Jahre alt. So genau weiß ich das nicht mehr, denn ich empfand sie immer als einfach "alt. Sie war jung verwitwet. Ihr Mann war Pianist und Komponist und mit seinen Noten lernen viele Schüler noch heute das Klavierspiel. Natürlich spielte sie selbst auch sehr gut und ich saß jedesmal wie gebannt mit baumelnden Beinen und offenstehendem Mund auf ihrem Sofa, wenn sie mir ein neues Stück vorspielte, dass ich in den nächsten Wochen lernen sollte. Manchmal spielte sie auch nur kleine Melodien ganz langsam, die ich dann nach Gehör aufschreiben sollte. Das ging meist recht gut, nur hatte ich immer schon Probleme mit den einzufügenden Pausen. Die kann ich bis heute nicht lesen, geschweige denn korrekt interpretieren. Überhaupt war Frau S. sehr nicht erfolgreich, mir flüssiges Notenlesen beizubringen. Ich war immer ganz Ohr, im musikalischen aber nie Auge. Ich kann auch heute noch nicht zügig vom Blatt abspielen, was ich bei anderen neidisch bewundere. Aber ich lernte bei Frau S. einen guten Fingersatz, exakte Triolen, die Liebe zur Musik und ein Grundverständnis für intuitive Harmonielehre. Ich kann das mit der Harmonielehre nie fachgerecht erklären. Aber ich kann es aber hören und Ich habe auch gelernt, meine Stücke so zu spielen, dass ich sie nicht denke, sondern fühle. Wenn ich ein Stück beherrsche, denke ich nicht drüber nach. Ich spiele dann oft mit geschlossenen Augen und mache den Kopf frei. Erst spiele ich ganz leise und es entwickelt sich im Laufe des Spielens so, dass ich Stück für Stück lauter, rauher und schneller werde. Es ist ein bisschen wir Sex. Und am Ende bin ich fix und fertig, manchmal tun mir Arme und Finger weh - vor allem, wenn ich Monate lang nicht mehr gespielt habe - aber ich bin entspannt und glücklich. Oft schafft es das Klavier sogar, dass ich starke Schmerzen einfach vergesse. So lange ich spiele, brauche ich keine Schmerzmittel. Ich will gar nicht behaupten, dass ich mein Instrument immer so innig liebte, wie ich das heute tue. Aber ich bin zumindest lange nicht ernsthaft auf die Idee gekommen aufzuhören. Im Gegensatz zu meinen Geschwistern blieb ich lange bei der Sache. Ich war aber auch nie der Star unter den Schülern meiner Lehrerin. Da war zum Beispiel Wolfgang. Ca. 5 Jahre älter als ich und ein Gott! Unglaublich, was der alles spielen konnte! Und wie! Später hat er dann auch an der Hochschule der Künste in Berlin studiert. Leider weiß ich nicht, was nun letztlich aus ihm wurde. Aber er war damals brilliant... fand ich. Um so gut zu werden, war ich dann doch zu faul und zu sehr querdenkerisch. Ich spielte zwar, wie gewünscht, fast jeden Tag Klavier, aber nie das, was ich gerade üben sollte. Ich spielte halt so vor mich hin, improvisierte hier, komponierte da. Und so entstand, als ich 14 Jahre alt war Der traurige Glühwurm.. mein einziges Stück, dass je über 3 Takte hinaus ging. Nach dem Glühwurm kam aber die Pubertät. Ich spielte zwar immernoch recht gern, aber längst nicht mehr jeden Tag. Ich ging immer weniger gern zum Unterricht und das Üben brachte nix mehr. Mit 17 oder 18 meldete meine Mutter mich dann etwas traurig vom Unterricht ab... auf Empfehlung von Frau S. Ich war eine längere Zeit einfach nicht mehr beim Unterricht erschienen. Lange Jahre spielte ich nur noch sporadisch. Nur noch dann, wenn meine Eltern im Urlaub waren, weil das Klavier bei ihnen stand und ich mich um die Pflanzen kümmern sollte. Erst 10 Jahre später hatte ich eine Wohnung, wo das Klavier rein passte. Und nach einer erneuten Unterbrechung von 3 Jahren, steht es nun seit längerem wieder hier ich habe mehrfach jährlich glücklich meine Phasen. Ich liebe mein Klavier. ... link (17 Kommentare) ... comment Dienstag, 19. Februar 2008
Unerreicht
diagonale, 16:22h
... für mich und von mir jedenfalls. Anbetungswürdig. Allein was Friedrich Gulda im zweiten Teil des Videos mit einem Cembalo anstellt!
Lieblingsteil ab ca 1:45 Min. Und noch einen: Wunderschön! Wenn ich "Für Paul", also das Stück aus dem zweiten Video, auf der Anlage höre (weil ich es auf CD besitze und den besseren Klang zu schätzen weiß) und es ein klitze-kleines bisschen lauter stelle, bleibt mir gelegentlich die Luft weg. Und wenn ich dann doch mal atmen kann, bekomme ich Gänsehaut. Ob das gesundheitsschädlich ist? Haben andere hier das auch? ... link (10 Kommentare) ... comment Montag, 11. Februar 2008
Freude
diagonale, 16:56h
Die Noten sind da!
... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 5. Februar 2008
Angetriggert
diagonale, 20:57h
Frau Gutemine wars! Und jetzt bestell ich mir die Noten. So! Das habt Ihr jetzt davon, wenn ich demnächst (endlich wieder) mehr in die Klaviertasten haue, als zu bloggen. Aber der Frau Gutemine werde ich trotzdem noch die Daumen halten können, weil sie nämmich spätestens Ende der Woche wirft. Und auch wenn's dann am Klavier vielleicht ein bisschen komisch klingen mag, drück ich trotzdem rum... Für Minimine! ... link (8 Kommentare) ... comment Dienstag, 4. Dezember 2007
Tondusche
diagonale, 13:40h
So alle paar Monate oder spätestens Jahre brauche ich das: Klassische Livemusik. Ein Konzert mit Wucht und Präsenz. Ich muss mich tragen lassen von gewaltigen Tönen, Klängen, Läufen, Harmonien und Disharmonien. Verliebt muss ich die Musiker anschauen und sie bewundern, während Gänsehaut und Herzrasen in und an mir Fangen spielen.
Freitag ist es wieder so weit. Und diesmal ist es ausgerechnet Beethoven und vor allem auch ein Klavierkonzert! Ich werde trunken sein. Mal sehen, ob ich danach noch fahrtüchtig bin. ... link (4 Kommentare) ... comment ... nächste Seite
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recording time: 6919 Tage
last track: 2014/01/25 19:09 on stage
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Ich bin auch gern hier....
Ich bin auch gern hier. Es fühlt so geborgen an.... by diagonale (2014/01/25 19:09) Ich erinnere mich auch...
Ich erinnere mich auch noch gut an diese Geschichten,... by giardino (2014/01/25 18:42) Retrospektive
Eine unserer kanadischen Musikerinnen, Christina Martin,... by diagonale (2014/01/25 14:35) Liebe Frau Diagonale,
schade...
Liebe Frau Diagonale, schade dass Sie fort sind. Kommen... by kleines fluffiges (2013/02/08 00:23) other studios
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