Samstag, 18. April 2009
Tag 1 (6.4.2009)


Gegen 14 Uhr Ortszeit landen wir in Chicago. Zunächst dachten wir könnten den Anschlussflug nach NY noch locker bekommen. Dann kamen wir bei den langen Schlangen bei den Passkontrollen an. Ewig standen wir uns die Beine in den Bauch und G. machte die Sicherheitsbeamten verrückt, die aber nur ungerührt mit den Schultern zuckten. 70% der Leute würden solche knappe Anschlussflüge verpassen, darauf könne man keine Rücksicht nehmen. Man dürfe einfach nicht so knapp buchen. Wir hatten aber Glück. Der Anschlussflug hatte 1,5 Stunden Verspätung. Also: Passkontrollen mit ewigen blöden Fragen- ob man nicht evtl vor hat einen terrorostischen Anschlag zu verüben, warum man einreisen möchte, in welchen Hotel man nächtigen will, ob man jemanden in den Staaten kennt und man demjenigen vertraut - hinter uns gebracht. Gepäck abgeholt und gleich wieder eingecheckt, mit einem Skytrain das Terminal wechseln und nochmal einen kompletten Sicherheitscheck mit 1000fachem Gepiepse, allesmöglicheundauchSchuheausgeziehe und so erledigt und den nächsten Flug so halbwegs noch bekommen.
Gegen 19:00 Uhr landen wir in La Guardia/NY, doch unser Gepäck ist noch nicht da. Es kommt mit dem nächsten Flieger, um 20:15 Uhr. Wir wähnen uns noch in Sicherheit, da die Autovermietung in Manhatten erst um 22:45 Uhr schließt.



Um 20:30 kommt endlich auch unser Gepäck in New York an. und wir fahren für 30 $ (incl. Trinkgeld) nach Manhatten... und stehen vor einer geschlossenen Autovermietung. Wir freuen uns. Urlaub ohne Abenteuer is ja nix. Der Taxifahrer macht ein besorgtes Gesicht und wartet geduldig, während wir eine Nummer der Servicehotline aus unseren Unterlagen raussuchen. Er wählt von seinem Handy aus die Nummer, führt erste Gespräche und übergibgt uns dann den dortigen Mitarbeiter, der uns sagt, das wir heute kein Auto mehr bekommen werden. Juchu! Eigentlich wollten wir noch am gleichen Abend aus dem teuren Dunstkreis New Yorks raus und noch 1-2 Stunden Richtung Cleveland fahren und erst dann ein Motelzimmer nehmen. Der Taxifahrer sucht mit uns ein Hotel in der Nähe der Autovermietung und staunt mit uns nicht schlecht, als erdie Zimmerpreise hört. Zimmer sind erst ab 190 $ die Nacht zu bekommen. Meist ohne Frühstück. Steuern kommen auch noch drauf. Der Taxifahrer zieht die Eröffnung eines Hotels in Erwägung. Endlich finden wir ein Zimmer, das gerade mal eine Straße weiter. Sogar das Frühstück ist inklusive. Wir freuen uns, so viel Glück zu haben.
J. und ich fallen total erschlagen in die Federn. G. nörgelt. Es ist in Manhatten und will noch was los machen. Doch auch er legt sich grummelnd ins Bett.

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Freitag, 17. April 2009
St*rb*cks hat 'ne Meise


musste ich jetzt schon mal los werden

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Zu viel
Wir sind wieder da. Und ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Die Frage ist dabei ja auch, ist es besser zu schreiben, während alles noch ganz frisch ist? Oder lieber dann, wenn ich selbst wieder frisch bin? Und soll ich nur die tollen Sachen erzählen? Oder soll ich auch die tausend halben Katastrophen aufzählen, die immer wieder versucht haben, uns die Reise zu verleiden (was ihnen aber absolut nicht geglückt)?
Oder soll ich einfach nur sagen, dass wir wieder da sind und müde sind und glücklich sind und G. gerade mitten in der Stadt auf einen Abschleppwagen wartet, weil sein Wagen mal wieder einen Kabelbrand hat?

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Montag, 6. April 2009
Abflug
Wir wünschen schöne Ostern, Ihr Puschls!

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Samstag, 4. April 2009
Widrige Umstände
Es ist mir wirklich noch nie passiert, dass die Zeit vor einer Reise so turbolent und dass die Vorbereitungen mit so vielen Stolpersteinen gespickt sind. Ich glaube zwar nicht, dass und jetzt noch irgendetwas ernsthaft von der Abreise abhalten wird, aber es scheint so, als hätten wir bis zu dem Moment, wo wir im Flieger sitzen, kaum eine Minuten zum Durchatmen.
Außerdem hoffe ich, dass J. und ich unsere Kopfgrippe bis Montag quitt sind.

... Boah, wat muss die Reise schön werden!

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Freitag, 3. April 2009
Oh Mist
G. hat http://chicago.timeout.com entdeckt.

;o)

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Mittwoch, 1. April 2009
Pass-Probleme
Wenn mich in den nächsten Stunden jemand total schlau machen kann, kann es sein, dass meine Tochter nicht in die USA einreisen kann, weil sie einen falschen Pass hat. Die näheren Feinheiten dieses Problems spare ich mir an dieser Stelle erst mal.
Ich frage mich allerdings, was passiert, wenn meine Tochter am Montag mit dem "falschen" Pass am New Yorker-Flughafen steht. Darf sie dann mit Tom Hanks spielen?

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Gedanken-Gewaber
Die anstehende Reise nach Amerika blockiert mein komplettes Denken. Ich kann nicht anders, als mich zu freuen und mir immer wieder unsere wahrscheinliche Route aufzusagen:

1. Tag: früher Abend Landung in NY, Auto holen und erst mal noch ein bischen Strecke machen und irgendwo auf dem Weg nach Cleveland übernachten.

2. Tag: Strecke nach Cleveland vollenden, 1. Auto begucken, was aber eh viel zu teuer aber gut zum Eindenken ins Thema ist. Übernachtung im anscheinend schönsten B&B der ganzen Tour: http://www.sunsetshoresbb.com/

3. Tag: Fahrt nach Chicago, dort was rumbummeln und übernachten.

4. Tag: 2. Auto gucken, was bis dahin evtl. bereits verkauft ist. Naja, wenn ja, gehen wir eben wieder inne Stadt. 2. Übernachtung in Chicago.

5. Tag: Fahrt nach Detroit. Stadt gucken und übernachten.

6. Tag: Fahrt Richtung Toronto mit Abstecher zu den Niagara Fällen. Übernachtung in Toronto. Evtl. in einem B&B mit Klavier: http://stayforawhile.ca

7. Tag: Toronto erkunden und noch eine Nacht bleiben.

8. Tag: Fahrt nach Montréal, Stadt gucken und übernachten.

9. Tag: 3. Auto und den Favoriten angucken. Danach noch ein bisschen Montréal kennen lernen und 2. Mal übernachten.

10. Tag: Fahrt nach NY, mal sehen, wieviel wir von der Stadt noch sehen werden. Übernachten werden wir auf jeden Fall dort und uns vornehmen, NY mal ganz gezielt zu besuchen.

11. Tag: Rückflug

Ich bin mir sicher, wir werden danach total platt aber auch total glücklich sein.

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Freitag, 27. März 2009
Abenteuer
Wir haben uns mal wieder kurz entschlossen. Wir werden in den Osterferien eine
kleine Rundreise
durch den Norden der USA machen. Wir werden uns umschauen, etwas Speed-Tourismus betreiben, Eindrücke sammeln und Autos angucken. Sehr wahrscheinlich wird G. auch ein Auto kaufen. Eines ist bereits in der engeren Wahl. Da wir so schrecklich spontan sind, werden wir uns nahezu jeden Abend eine Unterkunft suchen müssen. Ich bin gespannt, ob das gut geht... Huaa!

Hat jemand Tipps, wie man das da drüben am besten anstellt?

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recording time: 6691 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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Ich bin auch gern hier....
Ich bin auch gern hier. Es fühlt so geborgen an....
by diagonale (2014/01/25 19:09)
Ich erinnere mich auch...
Ich erinnere mich auch noch gut an diese Geschichten,...
by giardino (2014/01/25 18:42)
Retrospektive
Eine unserer kanadischen Musikerinnen, Christina Martin,...
by diagonale (2014/01/25 14:35)
Was kleines fluffiges...
Was kleines fluffiges sagt. Sie fehlen.
by giardino (2013/05/07 01:29)
Liebe Frau Diagonale, schade...
Liebe Frau Diagonale, schade dass Sie fort sind. Kommen...
by kleines fluffiges (2013/02/08 00:23)

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