Dienstag, 7. Oktober 2008
Ach ja, ...


... und dann war da noch am Donnerstag die Party, bei der ich plötzlich vor meinem ChefChefChef (=Firmeninhaber) stand.
Ich sagte artig guten Tag, nannte ihm auch nochmal meinen Namen und es dauerte keine 2 Sekunden da schob sich seine anscheinend eifersüchtige Frau zwischen uns, die mich aber auch gleich erkannte. Wir hatten in der Vergangenheit schon das eine oder andere Mal kurz miteinander zu tun. Kurz drauf war sie verschwunden. Es war ihr wohl zu laut.



ChefChefChef blieb aber noch lange, schien später nicht mehr ganz nüchtern zu sein und viel Spaß am Tanzen zu haben. Also quantitativ, nicht qualitativ. G. beömmelte sich über seine total ausgelatschen und fast zerfetzten Lederschuhe. Ich finde es aber sehr sympatisch, wenn sich solche Menschen, die im Job immer über allem zum Kotzen erhaben sind, sich privat so ... volksnah zeigen. Er lächelte mich später sogar noch das öfteren an.



Meine Chefin bekam gestern große Augen. Für sie wäre das die totale Horrorvorstellung, ihm privat zu begegnen. Wahrscheinlich wäre sie sofort wieder gegangen. Wie albern.

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Dienstag, 30. September 2008
Ich geh hier gleich die Wände hoch!

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Dienstag, 16. September 2008
Lieber Chefchef,
warum bist Du so ein Weichei?

Ich mag Dich wirklich gern... so rein menschlich und für meinen Job bist Du perfekt für mich. So lange ich meine Ziele erreiche, kann ich tun und lassen, was ich will. Da ich meine Ziele immer erreiche und dabei auch noch gern gesehene Umwegse mache um anderes Zeug zu erledigen, haben wir uns gern und keine Probleme miteinander. Aber in so man anderen Bereichen müssen wir wohl mal ein Wörtchen miteinander reden. Warum lässt Du einigen meiner Kollegen so manchen üblen Fauxpas durchgehen, ohne auch nur eine viertel Stellung dazu zu beziehen? Warum betreibst Du manchmal eine so firmenschädigende Politik? Erreichst Du Deine Ziele eigentlich?


Liebe Leser,

hat jemand einen Jobvorschlag für mich? Würde gerne Ratte auf einem evtl. sinkenden Schiff spielen.

Danke & Tschüss

Frau Diagonale

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Liebe Chefin
kommst Du bitte endlich mal wieder von Deinem hohen Ross runter und führst Dich hier nicht so königinnenhaft auf? Nein, ich bin nicht Deine Vorzimmerdame und ich bin auch nicht Deine (Seelen-)Müllhalde. Urlaubssperren werden akzeptiert wenn sie Sinn machen und sie mir nicht einfach in herrischem Ton vor den Latz geknallt werden. Nein, ich muss nicht alles fraglos hinnehmen und ich darf auch Rückfragen stellen und Ideen oder Entscheidungen hinterfragen. Vor einigen Monaten noch fandest Du das gut und unser Konstrukt funktionierte.
Und Du musst auch nicht genervt gucken, wenn ich von einem Termin nichts weiß. Vor allem dann nicht, wenn Du ihn mir gar nicht weiter gegeben hast. Und wenn ich dann in Schlunzklamotten im Termin sitze, ist das Dein Problem. Ich fühle mich ganz wohl dabei, denn ich kann auch in Kapuzenjacke kompetent sein. Ich muss mich nicht hinter meinen jederzeit frisch manikürten Fingernägeln und meinen stilistisch merkwürdigen und nur bedingt businessliken Klamotten verstecken. Die Chefin-Tour unterstreicht da nur ein negatives Bild.

Aber das alles merkst du gar nicht mehr. Du guckst nur eine Karriereleiter hoch, die Du für Deine hältst.

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Freitag, 18. Juli 2008
Chefchef am Freitag
Privatautonomie: Die heilige Kuh des deutschen Bürgers.
Aber umgehen könn'se damit nicht.

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Freitag, 9. Mai 2008
Office-Games Titel inspired by Frau N
Vor ein paar Wochen habe ich als Marketing-Tool ein Memoryspiel mit den Schönheiten einer bestimmten Produktgruppe gestaltet und herstellen lassen.
Die Bilder gefielen dem GF so gut, dass er jetzt einige davon in seinem Büro in groß hängen haben will.
Heute standen wir also an seinem Besprechungstisch und suchten mithilfe der Memory-Kärtchen diejenigen welchen aus. Zum Schluß sammelte ich die ein, für die wir uns entschieden haben. In dem Moment betritt unser Herstellungsleiter den Raum und der Chefchef sagt: "Kommen Sie rein Dr. B! Wir spielen gerade Memory. Frau D. hat gewonnen."

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Donnerstag, 8. Mai 2008
Diagonale hustet sich eins
Genau genommen seit 3 Wochen. Und es wird nicht besser. Nur zuhause. Da huste ich deutlich weniger. Und geniest wird komplett nur im Büro.

Kollegin: "Vielleicht biste ja gegen uns allergisch!"
Diagonale: "Nach 2,5 Jahren müsste ich aber langsam mal desensibilisiert sein."... sage ich.

... und denke im Hinblick auf die zuweilen sehr anstrengend-kratzbürstige Kollegin, dass das durchaus zutrifft und ihre Nörgel- und Schimpfereien mittlerweile Lotuseffekt-mäßig an mir abperlen.

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Sonntag, 4. Mai 2008
Energiebilanz
Kam eben irgendwann völlig geplättet vom Kongress heim. Ich war diesmal zwar deutlich entspannter im Vorfeld, nun aber deutlich erschöpfter in der Folge. Woran das genau liegt, werde ich wahrscheinlich erst in ein paar Tagen sagen können. Ich vermute aber stark, dass es mit meiner Chefin zu tun hat, mit der ich im Großen und Ganzen gut klar komme, die aber selten mal 5 Minuten schweigen kann.

Negative Bilanz muss ich nicht nur bei meinem eigenen Energiehaushalt ziehen, sondern auch im materiellen Bereich. Hab den Firmenwagen da einmal ein bisschen kaputt gefahren. Ein netter KFZetti hat mir den Untermotorschutz zwar in 20 Minuten für 25€ incl. Material + 10€ Flexibilitäts-Trinkgeld rasch wieder rapariert, unangenehm ist es mir trotzdem.

Außerdem habe ich in den Tagen eine persönliche Bindung zu einer der Halogenlampen am Stand aufbauen können. Sie ließ sich nur einschalten, wenn ich gute Laune hatte. Sonst verweigerte sie den Dienst. Und dabei war es egal, wer den Schalter betätigte. Das nenne ich Solidarität!

Bei Rückkehr war auch mein Privatwagen desolat. Nicht optisch. Technisch. Kein Mucks. Tiefstes Koma. Kein öyöyöyöy als zarter Startversuch, kein aufgeregtes Hupen, um meine Chefin zurückrufen zu können. Weg war sie. Gut, dass sie mir den Schlüssel vom Firmenwagen dagelassen hatte. Jetzt steht der hier vor der Tür. Um die Batterie meines Autos kümmere ich mich morgen, wenn meine eigene wieder aufgeladen ist.

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Mittwoch, 30. April 2008
Sie ist wieder da!
Die Er Hu-Spielerin ist keine drei Meter von mir entfernt!

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Dienstag, 29. April 2008
Zuletzt
Eine letzte Tasse Kaffee, ein paar letzte Absprachen und Telefonate. Den letzten Karton zukleben. Ein paar letzte Lacher mit der netten Kollegin. Ein paar letzte Minuten im Büro.

Gleich gehts mal wieder bis Sonntag zum Kongress.
Langsam bin ich da schon ein alter Hase. Bin trotzdem sehr gespannt, wie es diesmal sein wird. Ich hoffe aber auf jeden Fall auf gutes Wetter. In der Umgebung dort, darf es nicht anders sein. Alles andere ist Folter.

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recording time: 6936 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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Ich bin auch gern hier....
Ich bin auch gern hier. Es fühlt so geborgen an....
by diagonale (2014/01/25 19:09)
Ich erinnere mich auch...
Ich erinnere mich auch noch gut an diese Geschichten,...
by giardino (2014/01/25 18:42)
Retrospektive
Eine unserer kanadischen Musikerinnen, Christina Martin,...
by diagonale (2014/01/25 14:35)
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Was kleines fluffiges sagt. Sie fehlen.
by giardino (2013/05/07 01:29)
Liebe Frau Diagonale, schade...
Liebe Frau Diagonale, schade dass Sie fort sind. Kommen...
by kleines fluffiges (2013/02/08 00:23)

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