Dienstag, 25. November 2008
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Im Winter scheinen Katrastrophen größer und erschlagender. Oder sind sie es wirklich?

Verwirrt, traurig, hilflos.

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Mittwoch, 19. November 2008
Innerer Zwang
Ich weiß, das Horoskop rät allen Jungfrauen, diese Woche besser die Klappe zu halten. Wahrscheinlich wäre das sogar besser so. Ich fühle mich aber sehr misverstanden und misachtet. Ich frage mich zwar durchaus, ob ich mich nur so fühle, oder ob das tatsächlich so ist. Das ist ja nicht immer so ganz leicht zu unterscheiden. Das Gegenüber macht allerdings selbst auch keine Anstalten hier Klärung zu schaffen. Warum sollte ich es also tun? Also kann ich nicht anders als rumzuzetern. Laut und viel, denn Klappe halten war früher mal meine Stärke und es hat mir nicht gut getan.

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Mittwoch, 12. November 2008
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J. liegt bei Kerzenschein auf dem Wohnzimmerboden und glotzt Löcher in die Luft. Ich sitze am Klavier und spiele nur so leise vor mich hin.
In einer Pause sagt J: "Mom, wenn Du und G. sich irgendwann doch mal trennen sollten, muss unsere nächste Wohnung auf jeden Fall groß genug sein, so dass das Klavier darin stehen kann." ... Seufzen ... "Ich liebe es, wenn Du spielst. Das beruhigt mich."

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Dienstag, 21. Oktober 2008
Sister
Erst rief sie an und ich hob nicht ab.
Dann stand sie auf der Matte.

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Heute Abend gibt's was vom Thailänder.

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Naja, so drastische Maßnahmen wie den Thailänder muss man ja vielleicht doch nicht ergreifen. Hab ja noch eine Tafel Schokolade im Schrank.

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Montag, 11. August 2008
Familienlied - Familienleid
Meine Schwester schafft es seit nun 20 Jahren, in meiner Familie und vor allem bei meiner Mutter immer immer wieder Chaos zu verbreiten, auszunutzen und fertig zu machen. Lange Jahre wurde dies entschuldigt, denn sie ist ja schließlich manisch-depressiv mit schizoidem Gedingsel. So genau will ich das jetzt gar nicht mehr wissen. Ich habe seit über einem Jahr keinen engeren Kontakt mehr zu ihr. In den letzten 5 Tagen hat sie es endlich geschafft, auch meine Mutter davon zu überzeugen, dass sie ihren kranken Weg besser allein gehen muss, bevor sie die ganze Familie mit runter zieht.

Klingt hart? Ja. Ist es. Seit 20 Jahren. Für jeden einzelnen, der Mal um Mal versucht hat, sie mit ihren kruden Gedanken, ihren Besitzansprüchen und egoistischen Unverschämtheiten, zu nehmen, wie sie ist. Sie lieb zu haben und ihr in depressiven Phasen immer wieder aufzuhelfen. Wie oft bin ich nachts hin gefahren, weil sie am Telefon sagte: ich muss in die Klinik oder ich bringe mich um... oft genug habe ich gewünscht, dass es ihr mal erfolgreich gelingen wird... Etliche Male hat sie jedem einzelnen von uns die Energie geraubt. So weit, dass man die Phasen zwischen den Schüben nur brauchte, um Energie zu tanken. Aber keiner von uns hat es geschafft, seinem eigenen Leben mehr Aufmerksamkeit als unbedingt nötig zu schenken...

Das Lied ist jetzt endlich zu Ende...








... hoffe ich.





Ich bin müde.

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Montag, 16. Juni 2008
Sehnlichst
Ich hätte mal wieder Lust auf Langeweile und Alltag. So richtig schnöden Alltag. So richtig schön zur totalen Ruhe kommen und langweilen. Hach.

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Sonntag, 8. Juni 2008
Dance dance dance!
1 Krefelder, 2,5 Averna, 3 Glas Weißwein, das vierte in der linken Hand, viel totes Tier und Gemüse vom Grill im Bauch, unsere angeschickerten Gäste haben sich eben auf ihre Fahrräder geschwungen und der ebenso angeschickerte G. legt Vinyls auf:



Edit: Es ist die Maxi-Version!
Ja-Haa! Sowas gab es damals noch! So in echt und wirklich Maxi! Kinners, sowas kennen die doch heute gar nicht mehr!

Edit II: G. muss auch angeschickert sein. Weil... er tanzt!

Musikalisch geht es in den Kommentaren weiter.

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Donnerstag, 15. Mai 2008
############!
Nach über 9 Monaten hat mich meine Schwester eben mal wieder angerufen und erfolgreich einen Teil meiner Lebensenergie abgezapft.

Edit:
Daraus folgende Erkenntnis:
Es gibt Menschen, die vergessen mich leider immer und
es gibt Menschen, die vergessen mich leider nie.

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Dienstag, 6. Mai 2008
Ungewohnter Zustand
Ich bin nicht glücklich.

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Montag, 28. April 2008
Befindlichkeitsbloggen
Ich fühle mich heute klein, hässlich und dumm. Ich hab da einen Fehler gemacht, für den ich ganz schrecklich schäme, den aber kein anderer wirklich schlimm findet. Werde ihn trotzdem in den nächsten Wochen ausbügeln. Ich habe ja evtl noch einen Ruf, den es zu verteidigen gilt.

Und die Welt ist schrecklich und grausam. Diese Geschichte da in Österreich, mit dem Vater, der seine Tochter 24 Jahre lang... Sie wissen schon. Das hat mich heftig aus dem Konzept gebracht heute. Was sind das für Menschen? Was ist dasfür eine Mutter, die so lange weggucken und ihren Mann soetwas tun lassen kann? Ich finde das einfach nur furchtbar, es schlägt mir übel auf Gemüt und Magen und ich kann die Gedanken an die arme Frau und ihre Kinder nicht aus meinem Kopf verjagen.

Ich brauche einen Kaninchenbau.

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recording time: 6702 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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musicians and lyrics
Ich bin auch gern hier....
Ich bin auch gern hier. Es fühlt so geborgen an....
by diagonale (2014/01/25 19:09)
Ich erinnere mich auch...
Ich erinnere mich auch noch gut an diese Geschichten,...
by giardino (2014/01/25 18:42)
Retrospektive
Eine unserer kanadischen Musikerinnen, Christina Martin,...
by diagonale (2014/01/25 14:35)
Was kleines fluffiges...
Was kleines fluffiges sagt. Sie fehlen.
by giardino (2013/05/07 01:29)
Liebe Frau Diagonale, schade...
Liebe Frau Diagonale, schade dass Sie fort sind. Kommen...
by kleines fluffiges (2013/02/08 00:23)

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