Freitag, 4. September 2009
An-Spannung
Ich hatte es ja schon lange vermutet, dass sich in meiner Firma für mich was tun würde. Ich hatte allerdings gradliniger gedacht. Aber unverhofft kommt oft. So fragte mich die angehende neue Geschäftsführerin heute, ob ich mir vorstellen könnte, Vollzeit zu arbeiten, mir würden ja nur 8 Stunden dazu fehlen. Und dann sagte sie mir, dass unser jetzt-noch-Geschäftsführer (der Chefchef), mich als ihre Assistentin vorgeschlagen hätte. Die Sekretatiatsaufgaben würden mir aber nicht zufallen. Die übernimmt eine mir noch unbekannte Dame, die aber wohl nur so 10/15 Stunden die Woche arbeitet.
Da die angehende GF mir heute schon diverse Einladungen zu eher personalstrategischen Terminen geschickt hat und mich auch sonst in den letzten Wochen immer öfter eher beratend hinzugezogen hat, gehe ich davon aus, dass ich das Angebot als Lob und halben Karriereschritt werten darf.
Kompliziert wird es allerdings, weil ich dann ab nächstem Jahr 3/4 meiner Arbeitszeit für meine alte Chefin arbeite und 1/4 für die Geschäftsführerin. Außerdem werde ich wieder umziehen müssen - in ein Büro in der Nähe der GF. Es wird sicherlich zuweilen schwierig werden, die Prioritäten zu setzen.
Schön finde ich, dass meine Option einige Stunden wöchentlich von zuhause arbeiten zu dürfen, erhalten bleibt.
Nun wird aber erstmal meine Personalakte geprüft. Als erstes steht mal eine Gehalterhöhung an.

Ich bin gespannt. Sehr gespannt.

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Ob man in einem weiteren Gespräch zu diesem Thema wohl fragen kann, ob das Angebot eher als Fortschritt oder nur als "mehr Aufgaben" werten muss?

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Die Chefetage traut Ihnen etwas zu, indem sie Ihnen eine weitere, zusätzliche Aufgabe anvertraut. Das Angebot hätte sicher nicht jede(r) bekommen. Ist das nicht auf alle Fälle auch ein Fortschritt? Im Sinne von "Mein Potential wird erkannt und meine Fähigkeiten werden genutzt / eingesetzt."

Nachfragen - wieso nicht. Mich würde dann als Chef aber interessieren: Ein Schritt in welche Richtung soll es denn sein, wenn Sie an "Fortschritt" denken? Haben Sie da ein bestimmtes Ziel vor Augen, das Sie erreichen möchten?

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So direkt würde ich das sicher nicht fragen. ;) Aber Fragen, inwieweit sich Ihre Aufgaben erweitern / verändern, mit wem / welchen Abteilungen Sie in Zukunft eventuell zusätzlich oder stattdessen zusammenarbeiten werden etc. sollte man Ihnen auf jeden Fall beantworten können.

Aber wie sich das auch entwickelt, erst einmal herzlichen Glückwunsch für die — hoffentlich bald auch finanzielle — Anerkennung Ihrer Arbeit!

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Es ist alles noch sehr unausgegoren. Wenn, dann starte ich ja erst am Anfang nächsten Jahres mit Vollzeit und Adjutantin, dann wenn meine alte Chefin aus der Babypause zurück ist.
Aber bis dahin werden sicher einige Fragen geklärt sein. Die GF meinte selbst, sie müsse sich darüber noch ganz konkrete Gedanken machen...

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Glückwunsch dazu!

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Danke! :o)

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Ich drück dir die Daumen und rate dir, dich nicht zwischen die Stühle zu setzen. Zumindest nicht ohne klare Ansage, wie die Prioritäten zukünftig zu setzen sind.

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Ich werde versuchen, mich daran zu halten. Danke. :o)

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Freu Dich! Ich denke, so eine Empfehlung kommt ja nicht aus der Luft. Da steckt schon Zufriedenheit mit Deiner Arbeit und eine Einschätzung Deiner Möglichkeiten dahinter. Ansonsten sehe ich es wie der Cabman: Nicht zwischen irgendwelche Fronten geraten. Immer offen auch mit der jetzigen Chefin umgehen, wenn man zeitlich Prioritäten zu setzen hat...

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Die jetzige Chefin weiß noch nichts davon. Die ist nämlich in Babypause. Ich glaube aber, dass sie nächste Woche davon erfahren wird. Bin gespannt, ob sie sich dann bei mir meldet...

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Vielleicht noch als Ergänzung zu oben: Ich arbeite auch für mehrere AL. Wenn der eine links zieht und der andere rechts (z.B. bei Terminüberschneidungen), sage ich immer, die sollen das bitte unter sich ausmachen, ich halte mich da raus. Klappt meistens. Zickereien finden dann nur unter denen statt, und ich bekomme wenig bis nichts ab. ;)

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Das klingt doch clever. Warum sollte man auch seinen Kopf dafür hinhalten...

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Ja, Frau Blütenstaub, das klingt nach einer guten Taktik. Im Notfall werde ich sie anwenden müssen. Allerdings war ich meist diejenige, die die Prioritäten meiner Chefin gesetzt hat.
Außerden kennen sich die Damen noch nicht sehr gut. Ich kann ganz und gar nicht einschätzen, ob die beiden harmonieren. Ich befürchte fast, dass es rein menschlich (fachlich ganz und gar nicht) zwischendurch Reibereien geben könnte. Zumindest unterschwellig.

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auch aus dem - heute (noch) sommerlichen norden - herzlichen glückwunsch. sieh es als anerkennung deiner bisherigen arbeit. das mit den zwei chefs mag am anfang vielleicht etwas ungewohnt sein - das bekommst du aber sicherlich hin.

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Da fällt mir gerade ein: Ich muss uuuunbedingt auf's Gesicht der doofen Kollegin achten, wenn sie erfährt, dass ich weitere Aufgaben übernehme.

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