Montag, 11. Februar 2008
Kölns Labyrinth
diagonale, 13:36h
Ich wollte in den Süden und kam in die Mitte. Ich wollte wenden und wurde nur in die Irre geführt. Ich wollte an einer Tankstelle nach dem Weg fragen, fand aber keine. Tanken die Kölner denn nie?
Ich wollte als kreativer Part an einer Besprechung teil nehmen und kam 1,5 Stunden zu spät, noch gerade rechtzeitig, um ein paar Unterlagen abzugeben. Mit mitleidigen Blicken und größtmöglichem Verständnis, zeigte man mir die Toilette, kochte mir einen Kaffee und gönnte mir ein paar Kekse. Für die Rückfahrt brauchte ich dann nur noch 35 Minuten. Na also! Geht doch! ... comment
jammernich,
Montag, 11. Februar 2008, 13:38
Normal. Ich kenne keinen Nichtkölner, der sich nicht schon hoffnungslos in
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diagonale,
Montag, 11. Februar 2008, 13:39
Bis vor 3 Stunden hätte ich genau das von mir behaupten können.
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mark793,
Montag, 11. Februar 2008, 15:57
In Köln
war ich noch nicht so oft mit dem Auto. Da hatte ich nur einfache Ziele anzusteuern wie die Messe oder die RTL-Zentrale in der Aachener Straße. In Frankfurt, wo ich viel öfters zu tun hatte, habe ich mich mit ziemlicher Regelmäßigkeit vergurkt bis an den Rand der Verzweiflung.
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jammernich,
Dienstag, 12. Februar 2008, 01:03
Frankfurt ist asig zum Autofahren. Milliarden Einbahnstrassen...
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monolog,
Montag, 11. Februar 2008, 14:50
Köln verlangt einem als Autofahrer viel ab, genau wie Hamburg.
Ich freue mich immer ein bisschen, mit dem Autofahren nichts mehr am Hut zu haben, wenn ich wieder einmal eine Geschichte wie die Ihre höre. Immerhin haben Sie ein angenehmes Kollegenerlebnis gehabt :) ... link
diagonale,
Montag, 11. Februar 2008, 14:53
Samstag und Sonntag war ich noch in Hamburg. Und obwohl wir dort 5 verschiedenen Ziele selbstständig, ohne ortkundige Begleitung, ansteuern mussten, haben wir uns nicht ein einziges Mal verfahren.
In Köln ist ja das Problem, dass man nur gaaanz selten links abbiegen darf. Und das vieles nur ganz kryptisch ausgeschildert ist. Warum haben Sie nichts mit Auto fahren zu tun? ... link
kid37,
Montag, 11. Februar 2008, 15:53
Nix da. Hamburg ist doch in dieser Hinsicht nicht mit Köln zu vergleichen! In Köln kann man sich mit dem Auto wirklich stundenlang verfahren, trickreiches Rheinland.
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monolog,
Dienstag, 12. Februar 2008, 00:10
"Warum haben Sie nichts mit Auto fahren zu tun?"
Weil ich seit Jahren kein Auto mehr habe und mich ganz in die Fänge des ÖPNV sowie meiner Füße begeben habe. Manchmal nervt´s, Autofahren nervte aber meist mehr. Im Hamburg hatte ich immer das Gefühl, es gebe nur Einbahnstraßen. Da ist mir ein gepflegter U-Turn in Köln allemal lieber :) ... link
diagonale,
Dienstag, 12. Februar 2008, 00:14
U-Turns in Kölle sind aber nicht so gut für die Felgen.
Ach so, ok. Diesen Zustand hatte ich auch ganz lange, bis vor 2 Jahren, um genau zu sein. Jetzt arbeite ich im Nachbarort und würde 4 Mal so lange zur Arbeit brauchen. Das Ding macht also Sinn. Vor allem, weil ich persönlich die ÖPNV ganz und gar nicht mag. ;o) ... link
kid37,
Dienstag, 12. Februar 2008, 10:49
Ich hab auch das Gefühl, in einer Einbahnstraße zu leben.
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giardino,
Dienstag, 12. Februar 2008, 11:12
... sprach der Ortsfremde und drehte eine weitere Runde im Kreisverkehr. ;)
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diagonale,
Dienstag, 12. Februar 2008, 11:16
Womit wir festhalten können, dass Kreisverkehre schlimmer sind als Einbahnstraßen.
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lachkatze,
Freitag, 15. Februar 2008, 19:34
was mich in Köln regelmäßig an den Rand der Verzweiflung bringt, ist die Beschilderung der Autobahnen.
Schilder, auf denen "Richtung Autobahn" steht, gibt es genug, an manchen Kreuzungen sogar vier, die zeigen dann aber auch in vier verschiedene Richtungen, was im Zweifel zwar sicher korrekt ist - allein, auf keinem steht, um welche Autobahn es sich handelt. Und leider gibt es um Köln herum zig Autobahnen. Ich erinnere mich, dass ich mal über 2 Stunden immer konfuser durch diese Stadt gekurvt bin und einfach nicht wieder rausgefunden habe. Nach Köln fahre ich heute nur noch mit Navi, damit bin ich mutig genug. ... link
diagonale,
Freitag, 15. Februar 2008, 19:39
Oh, das kann ich gut verstehen. Ich habe aber gar kein Navi in meinem 19 Jahre alten Auto. Aber mit der Innenstadt bin ich mittlerweile recht gut vertraut. Sobald es aber mal ein bisschen außerhalb ist, bin ich aufgeschmissen.
Am Montag kam noch dazu, dass ich zu früh von der Autobahn abgebogen bin und nirgendwo war eine Wendemöglichkeit! Es war der Wahnsinn! ... link
lachkatze,
Freitag, 15. Februar 2008, 19:52
ich habe ein tragbares Navi, das ist auch perfekt, wenn man zu Fuß unterwegs ist.............
Die tragbaren sind eh besser als die eingebauten, weil man die durch Wegwerfen und Neukaufen wesentlich leichter aktuell halten kann, denn Navis veralten eindeutig schneller als Autos.... ... link
diagonale,
Freitag, 15. Februar 2008, 20:05
Normalerweise bin ich unser Navi. Funktioniert super. Meist. Und ich veralte nun wirklich nicht schnell.
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recording time: 6889 Tage
last track: 2014/01/25 19:09 on stage
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