Nur noch drei Arbeitstage. Dann habe ich für dieses Jahr mein Soll erfüllt und bekomme meine Überstunden sogar auch noch ausbezahlt.

Yippieh!

Klein, rasant, gehen nicht möglich, nur rennen ist drin, gerade mal 24, pfiffig, lustig, hübsch...
Eine meiner Lieblingskolleginnen verlässt fast klammheimlich unser Unternehmen, um einen für sie tolleren Job zu machen. Ich kann sie verstehen. Vermissen werde ich sie aber. Ganz doll.

Wir können uns einen Stand aussuchen.

"Ich hätte gerne einen Kopfstand"
"Jetzt?"

Mancher Groschen fällt sehr langsam.

Einige Monate kann das schon mal dauern.

Wei, bin ich blöd!

warm scheinst Du durch's Fenster auf meinen verspannten Nacken, wärmst die Muskulatur und löst meine Kopfschmerzen. Danke.

Ich habe den besten Schreibtisch in der ganzen Firma!

Irgendjemand, eine Bloggerin, hatte vor einiger Zeit mal den Gedankenloop "Odermenning". Jetzt ist er bei mir aktiviert. "Odermenningkraut" war gerade ein Mini-Thema am Arbeitsplatz.

Der Loop sei mit mir.

Gewonnen! Chefchef und Chefin haben sich meine Argumente angehört, nachgedacht und mir Recht geben. Kleinere Farbwünsche werde ich ihnen gönnen und mich aber doch unbändig über diesen kleinen Sieg freuen.

Chefin: "Wenn ich bis Freitag nix G'scheites auf dem Tisch hab, nehmen wir das alte Design."

Diagonale: "G'scheit ist Geschmackssache. Und das alte geht gaar nicht!"

Chefin: "Das sieht der Chefchef anders. Und ich mittlerweile auch. Ich mache jetzt hier einen auf Dikatorin."

Diagonale: "Dann nenn mich ab jetzt Che."

Chefin: "Der Bart steht Dir sicher ausserordentlich gut."

Meine Firma bringt alle 2 Jahre ein dickes Buch heraus. Unsere Firmenbibel. 435 Seiten. Auflage 30.000 Stück.
Dieses Jahr ist es wieder soweit und wir stehen unter kurz vor dem Druck. Wir jonglieren mit Farbseiten und kämpfen mit Formaten. Ich hätte nie gedacht, dass das sowas von aufwändig sein würde.

Ich gähne stumm meinen Blog an. Die Woche hat mich leer gemacht. Sie ist aber noch nicht zuende. Morgen noch 10 Stunden und nächste Woche noch mehr Überstunden. Bald gibt's Zwangsurlaub, sagte Chefin heute. Sie entzöge mir vorübergehend die Arbeitserlaubnis. Ich wüsste nur gern, wann.
Man braucht ja etwas, worauf man sich freuen kann.