Nachdem wir gestern einen Strandtag einlegten, aufgrund dessen meine Haut nun angenehm sonnengebräunt, mein Teint gesund und frisch und alles wundervoll eingecremt ist, ist heute der Magen dran.



Eben habe ich drei Weckgläschen voll Pesto gemacht... mit Pecorino statt Parmesan. Das mag ich viel lieber. Ein paar besonders gute Nudeln warten auch schon auf den ersten Genuss.

Heute Abend wird es jedoch einen mediterranen Gemüseauflauf geben, dessen Hackfleisch bereits angebraten in der Pfanne wartet.

Und spätestens übermorgen brauche ich neue Bücher.

Tschuldigung. Es kam bereits die erste Frage, wie ich Pesto mache. Hier die schnelle Diagonal-Version:

Einen kräftigen Pott Basilikum im Supermakt aussuchen. Ein Stück Pecorino mitnehmen und auch Pinienkerne und evtl Traubenkernöl nicht vergessen.

Den Basilikumtopf komplett niederholzen, nur groß die Stengel entfernen und alles in ein Gefäß stopfen. Ca 70 g (vielleicht mehr oder weniger - kommt auch nicht drauf an) Pinenkerne darüber geben und ca 50-80 g Pecorino darüber stückeln. Das Ganze wird nun großzügig mit Traubenkernöl übergossen und dann mit dem Pürrierstab klein geheckselt.
Wenn es alles schön verteilt und klein ist, in die Weckgläschen (o.ä.) abfüllen, mit Olivenöl komplett bedecken und in den Kühlschrank stellen. Jamie Oliver hat gesagt, dass sich das Pesto so mehrere frisch hält.

Übrigens hat er auch gesagt, dass man kein Olivenöl vor dem Pürrieren verwenden soll. Die hohen Kräfte zersetzen das Öl und machen es bitter. Daher soll man das Traubenkernöl verwenden.
Schlau, ne?