Montag, 27. April 2009
Tag 7 (12.4.2009)
Toronto, Ostersonntag, Sonnenschein. Unsere Hostin aus Singapur serviert uns köstliche French Toast und gibt uns wortreich weitere Tipps für den Tag. Ausgeruht laufen wir los. Als erstes steht für uns natürlich der Trödelmarkt auf dem Programm. Mal sehen, was unser Kellner so verkauft. J. ist etwas gelangweilt uns trottet durch die Reihen hinter uns her. Maulig bemerkt sie, dass kanadische Trödelmärkte den gleichen Ramsch anbieten, wie deutsche. Selbst die Trödler sind vom gleichen Schlag. Am Stand des Kellners angekommen freut sich dieser erst mal ein Loch in den Bauch, dass wir wirklich gekommen sind, bemerkt aber auch sofort Js schlechte Laune. Er schaut nachdenklich über seine sehr ausgewählten Waren auf dem Tisch und schenkt ihr ein Steiff-Rehkitz aus den 50er Jahren!



Js Gesicht leuchtet vor Freude. Sie fragt, ob er das wirklich ernst meint. Ja, natürlich! Toronto sollte man gut gelaunt erleben und wenn er was dafür tun kann, dann tut er es.

G. und ich gehen, J hüpft zum Destillery Distrikt, in dem die Geschäfte anscheinend gerade erst öffnen. Als Freunde der Industriekultur sind G. und ich natürlich sehr begeistert. Allerdings sind die angebotenen Waren allesamt ziemlich teuer.








Hier hätte ich natürlich gerne etwas gekauft, aber selbst die Muffins, Cupkakes und Cookies waren zu teuer.


Im Destillery District gab es auch diagonalfähigen Schmuck. Aber 85 $ für eine Spielerei... nee, dazu war ich dann doch gerade zu geizig.



Den Rest des Tages schlendern wir weiter durch die Stadt, atmen kreative Atmosphäre. Schöne, junge Stadt, sehr internationales Flair...









... doch die Zeit ist zu kurz. Natürlich.

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Zwischenmeldung
Ich. Bin. Müde.

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Donnerstag, 23. April 2009
Tag 6 (11.4.2009)
Niagara Fälle!





Super! Wirklich beeindruckend. Mit Schneeresten drum herum. Da wir jetzt im Frühjahr unterwegs waren, war es nicht sehr voll. Aber immernoch voll genug. Und es gibt sie tatsächlich: Tagesparkplätze in Laufweite für 5 $! Zumindest gibt es sie derzeit. Ach, und die Journey behind the Falls auf keinen Fall machen! Nepp! Da standen wir trotz günstiger Jahreszeit fast NUR in irgendwelchen Schlangen herum, haben dann zwar ein bisschen was mehr sehen können, als von oben, aber sooo toll war das nicht. Eher einfach teuer. Was sich aber auf jeden Fall lohnt: Von der kanadischen Seite aus gucken. Von der USA aus, sieht man nicht sehr viel.


Nach 3 Stunden Wassermassen begucken sind wir dann nach Toronto gefahren. Hier hatten wir das erste Mal echte Probleme, ein Quartier zu finden. Das könnte allerdings am Osterwochenende gelegen haben. Die Erste Unterkunft war sehr hübsch aber teuer (Kommentar von G. zum Host: „Oh, it’s just like Manhatten!“). Die zweite Unterkunft war auch sehre schön, nicht teuer, aber komplett belegt. In der dritten wurde gerade renoviert. Die vierte Unterkunft, ein B&B sah von außen eher gruselig aus. Wir klingelten trotzdem. Ein Asiate öffnete die Tür, nannte uns auf unsere Frage hin eine guten Preis und zeige uns ein überraschend sauberes, hübsches, helles, warmes Zimmer. Und die Lage war auch noch perfekt! Puh. Glück gehabt.



Nach längerer Suche nach einem EC-Automaten, um endlich auch mit kanadischen Dollar zahlen zu können, fanden wir zufällig auch ein Restaurant, dass nicht nach Fastfood aussah. Die kanadisch-moderaten Preise überzeugte uns übrigens sehr schnell vom totalen Toll-Sein dieses Landes. Entspannt und geflegt ließen wir uns von unserem sehr netten und aufmerksamen Kellner verwöhnen, der sich auch offensichtlich gerne mit uns unterhielt und uns Erkundungstipps für den nächsten Tag gab. Das Programm für den Ostersonntag stand schnell fest: Erst zum Flohmarkt, wo auch der Keller selbst einen Stand haben würde, danach in den Destillery-Distrikt.



In den nächsten 2 Tagen bin ich schon wieder auf Reisen. Daher hier erst mal Pause bis Sonntag.

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recording time: 7184 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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Ich bin auch gern hier....
Ich bin auch gern hier. Es fühlt so geborgen an....
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Liebe Frau Diagonale, schade dass Sie fort sind. Kommen...
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