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Mittwoch, 22. April 2009
Email aus Amerika
diagonale, 19:57h
Hello my friend,
Thank you so much for your email. I am happy you found the car right to match your dreams and budget. I am certain the French Canadians treated you well. I imagine you put on some weight enjoying America's large meal portions. I know I certainly have. Please remember you will always have a good friend in me and I wish you much happiness with your Muscle Car! With Thanks, XY So freundlich würden deutsche Autoverkäufer wohl nicht auf Absagen reagieren. Oder? Geschrieben hat die Mail übrigens jener, der uns auch zum Mittagessen einlud. Vielleicht hatte er einfach einen Narren an uns gefressen. ... link (2 Kommentare) ... comment Tag 5 (10.4.2009)
diagonale, 17:10h
Wir haben schon am ersten Tag so viel Zeit verloren, dass wir die Station Detroit nur anreißen, aber auch sehr bald weiter fahren. Wie uns bei dem einen oder anderen Gespräch schon vorher erzählt wurde, ist Detroit mittlerweile ziemlich herunter gekommen. In Downtown ist durchaus noch etwas los. Sonst ähnelt sie Stadt einem riesigen Ghetto oder einer modernen Geisterstadt. Sehr viele Häuser sind verlassen und verfallen, dazwischen stehen völlig kaputte, zum Teil zerlegte Autos, Dreck fliegt auf den leeren Straßen herum. Die meisten Autos fahren aus der Stadt heraus, als wir kamen. In unsere Richtung – stadteinwärts – fuhr kaum jemand. Man bildet sich fast ein, dass man verwundert angesehen wird, wenn man hinein fährt... Aber als Filmkulisse für einen Katastrophenfilm, würde sich die Stadt gut eignen.
Ich war so fassungslos beim Anblick dieser trostlosen Stadt, dass ich leider leider glatt vergessen habe, Fotos zu machen. Jetzt ärgere ich mich darüber. Wir fahren herüber nach Kanada, was an der Grenze kein Problem darstellt und beenden unsere Tagestour nach 481 Meilen ziemlich erschlagen mitten in der Nacht in Hamilton, ca 30 Minuten von den Niagara Fällen entfernt. Unsere Unterkunft wirbt zwar mit dem Spruch „Enjoy Luxury within a Budget" ... ... aber äh... Luxus? Naja, die Spinnen haben uns Gott sei Dank nicht gefressen und die Laken war anscheinend frisch gewaschen. Außerdem konnten wir unsere Handy- und Kameraakkus problemlos aufladen. Das war's dann aber auch schon mit dem Luxus. Die hatten ja nicht mal 'nen Parkservice! ... link (2 Kommentare) ... comment ... older stories
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recording time: 6920 Tage
last track: 2014/01/25 19:09 on stage
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