Donnerstag, 3. Dezember 2009
London I


Big Ben kennt ja jeder.

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Freitag, 27. November 2009
Raus hier
Morgen geht's wieder nach London. Diesmal in ein B&B in der westlichen Zone 2 Fulham. Kuscheliger, besser beheizt und näher dran. Ich glaube, das wird großartig!

Falls übrigens jemand neue, schöne Tipps hat, kulinarisches, typisches, whatever: Gern zu mir!

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Mittwoch, 7. Januar 2009
Nachgereicht


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Dienstag, 6. Januar 2009
UaPao!
Es war arschkalt. Nicht, weil es kälter war als hier. Aber es war gefühlt mindestens
15 ° kälter als hier. Aber wir hatten viel Sonnenschein und null Regen! Ich vermute mittlerweile ja, dass die Briten gar nicht so gastfreundlich sind, wie sie immer tun. Und deswegen verbreiten Sie das Gerücht, sie hätten immer so viel Regen. Aber uns war das gute Wetter natürlich nur recht. Da wir sehr viele Strecken zufuß zurück legten, wäre die Woche mit Regen sicher völlig anders verlaufen.
Die Kombination öffentliche Verkehrsmittel und per Pedes kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen. Die Tube ist rasend schnell und tagsüber kommt alle 2-3 Minuten eine. Die Busse sind zwar langsamer und kommen auch "nur" ca. alle 6 Minuten, entlasten aber die Füße, während man trotzdem was von der Stadt sieht.



Wir konnten es Anfangs selbst nicht ganz glauben, aber die Oystercard funktioniert hierfür am allerbesten. Es ist eine 7 Day-Travelcard, mit der man sich im kompletten Stadtgebiet oder in Zone 1 und 2 frei bewegen kann. Für eine Woche in Zone 1 und 2 kostete uns das, glaube ich, 35 £. Finde ich ok.



Da unsere Unterkunft in Brentwood war, einem Vorort von London, pendelten wir jeden Tag mit dem Zug, der auch alle 10 Minuten fuhr. Wenn man den richtigen erwischte, brauchte er nur 35 Minuten. Fanden wir auch super. Vor allem, weil diese Lösung deutlich günstiger war als ein Hotel in London.



Wenn man mit 2 weiblichen Teenies unterwegs ist, muss man ja immer eine erträgliche Waage zwischen Kultur und Shopping halten. Da in London die Geschäfte aber nahezu jeden Tag geöffnet haben, ist das kein Problem. Im Augenblick ist sogar noch überall Sale (Ausverkauf), was auch für mein Portemonnaie gut war.

Aber ich glaube, ich lasse das mal mit dem Erzählen. Nur: London ist super toll! Ich will im frühen Sommer wieder hin! Ich will in die Parks! Ich will an der Themse laufen und nicht frieren. Ich will ohne Teenies hin und Soho erkunden... Vielleicht ziehe ich einfach mal dahin.

UaPao! wurde in den Tagen übrigens zu unserem Schlachtruf. Wir hatten es immer wieder von Asiaten gehört, die am Straßenrand so blinkenden Killefit in die Höhe hielten und uns durch diesen Ausruf den Preis mitteilten.

Weitere Bilder findet Ihr übrigens in den Kommentaren.

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Qual der Wahl
Helft mir mal bitte eben:

Wieviele Londonbilder wollt Ihr sehen?

 
14.29% (1 Stimme)
Keine

0% (0 Stimmen)
Ooch, so 1-2 würden mir schon reichen

 
71.43% (5 Stimmen)
Mach mal ruhig viele

 
14.29% (1 Stimme)
Ich will alle 500 sehen! (... weiß aber, dass diese Antwort ignoriert wird)

Insgesamt: 100% (7 Stimmen)

Angelegt von diagonale am 2009/01/06 18:25.
Diese Abstimmung wurde am 2009/01/06 19:50 beendet.

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Sonntag, 4. Januar 2009
Zurück...
... aus London.



Erst mal allen:

Happy New Year!

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Samstag, 29. November 2008
Jetset-Scheiße oder Silvester in London
Ab dem 27.12. zieht es uns schon wieder nach England. Diesmal so wirklich. Durch Zufall können wir das Elternhaus des Vaters einer Bekannten in der Nähe von London für eine Woche haben und werden mit 2 Teenies anreisen. Wir freuen uns schon alle sehr darauf. Der Begleitteenie ist Js langjährigste Freundin M, was mich auch sehr freut, da ich sie sehr mag. Die beiden kennen sich, seit sie 2 Jahre alt sind, hatten sich aber für einige Jahre komplett aus den Augen verloren. Seit wir wieder in der gleichen Ecke der Stadt wohnen, entwickeln sich wieder zarte Bande.

Nun stehen hier also die Vorbereitungen für London an. Wir werden zwar nicht die ganze Woche in der Stadt rumlaufen, aber doch sicher so 2-3 Tage.
Hat einer nette Tipps zur Freizeitgestaltung oder bezahlbaren kulinarischen Versorgung jenseits der bekannten Sightseeing-Punkte?

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Freitag, 15. August 2008
British Style
Gestern statteten uns unsere Lieblings-Briten einen Rückbesuch statt. Sie genossen unser deutsches Brot, internationale Schinken, Wurst und Käse, erzählten über dunkelste Wetterfronten über Belgien, die sie immer auf ihrem Weg nach Deutschland gegrüßen. Schreckliche Unwetter, die man dann in den Niederlande auch gleich wieder hinter sich lässt.
Sie schenkten mir ein typisch englisches Utensil in diagonalem Style...


... a tea cosy...

... und wir plauderten über Ahnenforschung und unsere Wurzeln. D's Wurzeln liegen in Estland und ich erzählte, dass meine wohl in Belgien lägen. "Oh! Deine Familie kommt aus Belgien?... Weißt Du, das Wetter ist da gar nicht so schlecht!"

Und nach 2,5 Flaschen Rotwein endete ein herzlicher, schöner, lustiger Abend. Bald kommen sie wieder, mit mehr Zeit im Gepäck, mehr Lust auf Müsli- und Nussbrot. ... und wir müssen natürlich auch wieder nach Chichester kommen... for british breakfast, a walk in the countryside or a day at the sea.

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Mittwoch, 30. Juli 2008
Stonehenge, Barry & Caerphilly Castle
Gäste und Fisch
halten 3 Tage frisch.


Deswegen verabschiedeten wir uns am Montag von Dave und Pat und fuhren, natürlich ganz gemütlich in der Landschaft rumguckend über Landstraße, Richtung Wales. Einen Abstecher nach Stonehenge gönnten wir uns auch. Feststellung: Eintritt zu teuer. Fotos kann man auch von Zaun aus machen.



Weitere Steinkreise sieht man in Wales in fast jedem Örtchen... wenngleich zwar nicht so groß, kann man sich aber eigentlich sparen... fanden wir einstimmig.
In Bath hätte ich gerne mehr Zeit gehabt. Das Städtchen wurde uns mehrfach empfohlen. Doch fraß ein fetter Stau unsere Zeit. So sahen wir die Stadt nur vom Durchschleichen her. Das müssen wir Nachhholen. Ein neuer Punkt auf unserer To Do-Liste.

Abends kamen wir endlich in unserem B&B an. Lustiges Ding. Ein junges Pärchen, Ceri und Edi, hat den Laden im letzten November übernommen und ist damit beschäftigt, nach und nach zu modernisieren. Man stelle sich also einen 25 Jahre alten, dicken Teppich mit einem Riesenmuster from Hell vor, auf dem modernste Elchsmöbel stehen. Strange. Die beiden waren aber wirklich sehr sehr nett. Das Frühstück wurde ganz auf unsere Präferenzen ausgerichtet und Edi war stolz Mortadella für J. gefunden zu haben.

Von hier aus starteten wir nun also täglich unsere Touren. Barry ist dafür nur bedingt geeignet, da man, egal wohin man auch will, erst mal 20 Minuten nach Norden zur Autobahn fahren muss. Aber das B&B war günstig, weswegen sogat G. irgendwann aufhörte die Lage zu benörgeln.
Am ersten Tag liefen wir erst mal durch das unspektakuläre Badeörtchen Barry, dessen Steinstrand etwas rauh dennoch schön anmutet. In der Ecke ist das Städtchen sogar ganz nett. Der Ortskern ist eher zu meiden. Nicht wirklich schön.

Da wir die Stadt schon nach dem Vormittag kannten und nicht sonderlich mochten, fuhren wir hoch nach Caerphilly Castle. Beeindruckend! Riesig!



Der Besuch hat sich absolut gelohnt. Und hier kam auch das erste mal die Idee auf, dass man in Wales ja eigentlich mal eine Burgentour machen sollte. Sicher ist die Idee nicht ganz neu. Aber toll ist sie.
Noch ein neuer Punkt auf der To Do-Liste.

Mehr Bilder, auch schon von den nächsten Stationen, hier.

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Montag, 28. Juli 2008
Zwischenstopp West Sussex
Mit dem Übersetzen via Fähre über den Ärmelkanal begann für mich der Urlaub. Von da an trödelten wir die südenglische Küste entlang, durchfuhren jedes Kuhkaff und jeden kleinen Badeort, den man nur finden kann. Englische Badeorte sind auf den ersten Blick sehr malerisch und verträumt. Auf den zweiten Blick merkt man, wieviele Häuser mal einen Anstrich brauchen könnten und wie wenig Wert auf diese Äusserlichkeiten gelegt wird. Überhaupt sind die Engländer wohl nicht so pingelig wie man es hierzulande ist. Wir fühlten uns also direkt wohl.



In Brighton wurden wir von der Lebendigkeit und weltoffenen Art der Stadt überrascht. Ein sehr buntes und junges Stadtbild präsentierte sich. Dort trafen wir uns mit einen Bekannten, der uns erzählte, Brighton sei an der Südküste eine kleine Ausnahme. Die Akzeptanz von Andersartigkeit sei sehr hoch, weil sich dort seit Jahren schon eine große schwule Community gebildet hat und auch die ansässige Uni die Stadt sehr prägt.



Am Abend wurden wir bei Freunden in Chichester erwartet, wo wir sehr herzlich und warm empfangen wurden. Nach 30 Minuten wollte ich mich für immer einnisten, auf dem kuscheligen Sofa in der Küche. Neben der Katze im Geplauder mit Pat, die entgegen dem englischen Klischee eine hervorragende Köchin ist. Oder Dave, bei dem man manchmal überlegen muss, ob er einem gerade einen Bären aufgebunden hat oder nicht. So frage ich mich z.B. bis heute, ob es sein kann, dass einem bei großen Geschwindigkeitsüberschreitungen passieren kann, dass einem in England das Fahrzeug abgenommen wird und es in die Schrottpresse kommt, weil es Gegenstand einer Straftat ist.
Zumindest hatte diese Geschichte zur Folge, dass G. im Linksverkehr auch nach Tagen nicht übermütig wurde und die auf englischen Autobahnen zulässige Höchstgeschwindigkeit von 112 km/h nie überschritt.
Gleichzeitig machte seit 5-Zylinder-Wagen damit einen Verbrauchs-Rekord, was unsere Reisekosten angenehm niedrig hielt. Danke Dave! ;o)

Mehr Fotos hier.

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recording time: 6919 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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Ich bin auch gern hier....
Ich bin auch gern hier. Es fühlt so geborgen an....
by diagonale (2014/01/25 19:09)
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Ich erinnere mich auch noch gut an diese Geschichten,...
by giardino (2014/01/25 18:42)
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Eine unserer kanadischen Musikerinnen, Christina Martin,...
by diagonale (2014/01/25 14:35)
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