Dienstag, 28. August 2007
Eierbier - Retro Cooking II
diagonale, 18:53h
Dieses Buch ernenne ich hiermit zur Entdeckung des Monats. Ich bin gerade beim Thema Getränke am Blättern und entdecke ein Rezept für Eierbier: 1L Bier, hell oder dunkel 100-120 g Zucker 1 Stück Zitronenschale Zimt oder Ingwer 2-3 Eigelb 2 Eßl. kaltes Wasser Zubereitung: Das Bier wird nach Geschmack gesüßt und mit etwas Zitronenschale und mit 1 Stück Timt oder Ingwer fast bis zum kochen gebracht. Man verquirlt das Eigelb mit dem Wasser, zieht das Bier damit ab und schlägt es mit einem Schneebesen schaumig. Veränderung: Man kann 1/4 L kochende Milch mit 1 Eßl. Dr. Oetker "Gustin" dicken, mit 1-2 Eigelb abziehen und unter Rühren zu dem heißen Bier geben. Wer denkt sich denn sowas perverses aus? Hat man das in der 50ern wirklich getrunken? Freiwillig? ... comment
l9,
Dienstag, 28. August 2007, 19:55
Die mußten zu dieser Zeit die Hungerjahre verdauen.
Ich liebe alte Kochbücher, in denen die Lebensumstände der jeweiligen Zeiten widergespiegelt werden. Zum Beispiel Mayonnaise (Eigelb - Öl) und Sparmayonnaise (da haben die dann teilweise Mehl und Milch daugepanscht, weil Öl einfach teuer war). Brennesselspinat, ein typisches österreichisches Kriegsessen. Aber dann in den 50ern, da hat man sich die Eier im Bier leisten können. Da sollte man tatsächlich mal recherchieren... ... link ... comment
siria,
Dienstag, 28. August 2007, 21:57
So schrecklich weit weg von Zabaione (Ei mit Wein) oder Weinschaumsoße ist das doch gar nicht! Und nach den Hungerjahren der Nachkriegszeit war doch alles begehrt, was sättigte, da gebe ich I9 recht!
Perverses gibt es heute doch auch fertig auf dem Markt, beispielsweise Apfelwein oder Bier mit Obstsäften oder Cola. Wer's mag, mag's mögen... ... link ... comment
midori,
Mittwoch, 29. August 2007, 00:55
Früher bei uns zu Hause, da haben wir Ei mit Rum gemischt. Das hatte kawumm.
Aber so mit Bier, da hätte ich irgendwie Bedenken, kann nicht mal sagen, wieso.... ... link ... comment
oweh,
Mittwoch, 29. August 2007, 13:31
Man erzählt sich, dass in besonders tollen Kneipen Bananensaft ins Weißbier (Hefeweizen) gekippt wird. Selbst in Bayern.
Die Berliner Weiße ist ja auch nicht gerade ein Highlight an Feinsinnigkeit. (Wenn man beim Brauen von obergärigem Bier ganz schlimm was falsch macht, wird es bitter. Und dann hilft nur noch Sirup. So viel zur Entstehungsgeschichte.) Und mia in Bayern ham ja aa no an »Nega«, vulgo »Colaweisse« Reinheitsgebot hin oder her – gepanscht wird gern mit dem Bier nicht erst seit der (unwahren) Geschichte mit dem Radler. ... link
novemberregen,
Mittwoch, 29. August 2007, 19:25
Bananenweizen mag ich. So lange es nicht zu viel Bananensaft ist. Nur so für das cremige. Bloß nicht süß!
Und das, obwohl ich weder Fruchtsäfte noch Cocktails und so Zeug mag... ... link ... comment |
recording time: 6888 Tage
last track: 2014/01/25 19:09 on stage
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