Oh prima! Mal sehen, auf welche Route wir das legen können. :o)

Ach, der ist ja total zentral. Den nehmen wir im Vorbeigehen mit.

Das Problem mit den Pubs ist, dass wir in Begleitung der Teenies sein werden. Da haben wir in Cardiff im Sommer schon die eine oder andere Erfahrung gemacht. In die coolen Pubs dürfen sie nicht rein. :o(

Gut ist ja, dass wir in dem Haus, das wir bewohnen werden, Selbstversorger sind. Ein paar Schittchen und Getränke für unterwegs werden wir ohne Probleme vorbereiten können.
Aber das Pfund steht ja im Vergleich zum Euro noch schlechter als im Sommer. Wir werden nicht verhungern. ;o)

Aber auf jeden Fall: Tipps immer gern! :o)

Was mir auf die Schnelle noch einfällt - es lohnt sich, manche Tickets vorab schon im Internet (irgendwas mit "Visit Britain") zu bestellen, besonders die Oyster Card. Die lässt sich immer wieder beliebig hoch aufladen und ist die mit Abstand günstigste Lösung für Bus und U-Bahn in London.
Auch bei Tickets für z. B. London Eye kann es sich lohnen (wobei das echt schon unverschämt teuer ist - für eine halbe Stunde stehenderweise in einer Gondel). Einen sehr guten Blick hat man auch von der Kuppel der St. Paul's Cathedral aus - ist zwar sehr anstrengend, aber deutlich günstiger und definitiv die Mühe wert.

Wir haben in Earl's Court gewohnt und sind dort abends in einen Pub gegangen - nur "Einheimische", und das querbeet durch alle Altersklassen. Junge Leute, die nur eben ihr Feierabendbier trinken wollten, ebenso wie ältere, die dort gemütlich die Tageszeitung durchgearbeitet haben. Sehr gemütlich und entspannt eben, aber nicht unbedingt "cool".
Das Altersproblem kenne ich noch von den Klassenfahrten nach London - da gab es aber zum Glück die Mehrfach-Sitzenbleiber, die dann ein paar Bier mehr ordern mussten.

Ich krame mal in meinen Reisenotizen, spätestens morgen bekommen Sie noch eine Mail.

Es ist nicht mehr nur verboten, als Minderjähriger Bier zu ordern. In einige Pubs dürfen Minderjährige nicht mal mehr in Begleitung der Mutter oder so hinein.

Danke für den Hinweis mit den Internetkarten. Die ist vor allem für so Touristenlieblinge wie Mdme Tussauds empfehlenswert. Erstens steht man nicht in der mindestens 50 Meter langen Schlange und zweitens sind die Tickets billiger.

Nach der Oyster Card muss ich mal gucken.

Danke!

Oh, ich glaube, da habe ich mit 15 meinen ersten Shepherd's Pie gegessen. Köstlich!!!

Danke für den Reminder!

Danke schön!

Tate Gallerie: gute Idee!

Ja, wir freuen uns auch schon und die Mädels schmieden auch schon Pläne. Ich sehe uns schon jeden Tag nach London gondeln. Sonst ist das alles gar nicht zu schaffen! ;o)

Oh, dann ist das wirklich ein Muss. Soll ich Grüße ausrichten? ;o)

gerne. Ich habe an jenen London-Aufenthalt nämlich durchaus gemischtgefühlte Erinnerungen. Aber der Camden Lock Market war einfach nur toll, ich hätte mich da arm kaufen können bei dem ganzen Kitsch und Trödel.

Oh, es wird ja immer interessanter. Lag das Gemischtgefühlte an zwischenmenschlichen Interaktionen oder an der Stadt?

London ist "die Stadt" meiner Damaligen gewesen. Und ich bin mit dieser Tatsache nicht unbedingt 24/7 sensibel umgegangen. Es gab vorher bei einem gemeinsamen Aufenthalt in Paris (meiner Stadt) so ein paar Katastrophen, die damit zu tun hatten, dass ich mit ihrer Vorgängerin schon mal dort war.

Nun, in London waren die Vorzeichen etwas andersrum, da hatte sie ja mal gelebt und auch mehr als einen Freund gehabt. Was nicht mein Problem dort war, ich hatte aber auf Punk- und Hausbesetzer-Nostalgie rund um die Uhr nicht so viel Lust und halt stattdessen eine Unterkunft und diverse Exkursionen bei und mit meiner Cousine klargemacht, die damals als Brokerin bei Morgan Stanley arbeitete, was meine liebe C. als totale Yuppie-Scheiße gehasst hat. Von daher war dieser Trip ein ziemliches Beziehungsfiasko.

Oh, das passt ja ganz wunderbar zu meinem Titel hier! ;o)

Bei keinem unserer anderen Urlaube oder Kurztrips waren die Erwartungshaltungen und Vorstellungen unterschiedlicher gelagert als in London. Zumindest auf dem Camden Lock Market stimmte die Schnittmenge der Interessen wieder. Und C. war ziemlich perplex, dass ich diesen Mantel tatsächlich kaufte und nicht nur anprobierte und rumkokettierte. ;-)