och nö, dose is doch oll...

Ich muss gestehen, die heutige war erst meine zweite selbstgemachte. Und die letzte ist ewig her. Ich hatte vergessen, wie leicht das ist. Und wie lecker... :o)

@Mark: Du könntest ja, wenn Du eh schon beim Gemüse schnibbeln bist, einen Topf mit und einen ohne Linsen bestückeln...

sie will das Zeug lieber nicht sehen und riechen, die Kleine steht auch nicht so drauf. Und für mich alleine mag ich gar keinen Klimbim veranstalten. Ich esse sonst ja gar kein Konservenfutter, aber alle paar Wochen mal ne Dose von Erasco aufmachen, Schuß Essig rein, evtl. extra Würstchen, das bringt mich schon nicht um.

Aber Sie können doch durchaus für mehrere kochen: Kid_heute, Kid_morgen, und wenn er will auch noch für Kid_übermorgen. Man kann auch einfrieren, dann ist da eine Portion für Kid_indreiWochen.

... mit Spätzle???

Die schwäbische Variante. Sehr lecker. Vor allem, wenn sie handgemacht sind.

Jup, hier werden Linsen auch mit Spätzle gegessen.

Würd ich ja gerne mal essen.

gab es zwanzig Jahre lang einen Geschäftsführer, bei dem ich mir vermutlich deshalb nahezu alles erlauben konnte, weil ich ihm immer wieder mal den von mir zubereiteten Linseneintopf mitbrachte. Ich weiß nicht, ob's letzten Endes nicht doch an dem guten Rotwein lag, in dem die Früchtchen mindestens zwei Tage schwammen. Aber er war mir hoffnungslos verfallen.

Wer weiß, was für Enzyme da geknackt werden, denn die Dinger 2 Tage lang beschwippst werden? Vieleicht hatten die eine Wirkung wie Psychopharmaka? ;o)

Mich würde aber auch sehr interessieren, wie es zu diesem Bringdienst kam. Erzählen Sie doch mal bitte!

gibt's da nichts. Irgendwann sprach er mal davon – ich meine mich an ein mehrgängiges feines Mal in einem nicht minder feinen Restaurant zu erinnern –, für Linsensuppe würde er töten, sogar mich. Da ich das vermeiden wollte, kochte ich ihm ein Süppchen, mein Süppchen eben, wobei mir ein kräftiger Bergerac (es geht auch einer mit noch südlicherem Trottoir) und viele frische Gemüse und Kräuter, alles dies Zeugs eben, das man benötigt für sowas, zuhilfe kamen. Das war dann nicht nur Lebensversicherung, sondern auch Kündigungsschutz auf Lebenszeit. Bis der Verlag verkauft wurde.