Der ist natürlich - wie immer bei den Pilates-Geräten - absolut multifunktional. Man kann davor stehen und die Beine trainieren, in dem man die Stange (auf der im Bild die Füße stehen) und die an Federn aufgehangen ist, runtertreten, wie ein Blasebalg. Man kann die Bauchmuskeln trainieren, indem man sich mit dem Bauch trauf legt, sich an der Sprossenwand fest halten, den Körper strecken und die Beine auf und ab bewegen. Wenn man auf der anderen Seite steht, kann man sich seitlich drüber legen und wieder aufrichten. Das trainiert die seitlichen Bauchmuskeln sehr schön. Die obige Übung ist aber vor allem sehr gut für die Bauchmuskeln (ohne die Spannung würde man da gar nicht hoch kommen und sich auf den dann gestreckten Armen abstützen können) und vor allem aber auch für den Trizeps.
Für dieses Gerät gibt es aber sicher noch viele Übungen mehr, die ich aber (noch) gar nicht alle kenne. Am Schönsten war es aber, sich einfach mal darauf lang zu machen. Drauf legen und Hände und Füße baumeln lassen. Vor allem in der Lendenwirbelsäule merkte ich, wie ich noch einige Millimenter gestreckt wurde. Da werde ich mich demächst sicher noch das eine oder andere Mal nach dem Kurs drauf legen. Oder vorher... wie es gerade passt.