Montag, 28. Januar 2008
Crash-Test 2
diagonale, 19:18h
Für einige meiner heutigen Übungen benötigten wir eines der Dinger, das aussieht, wie ein Foltergerät. Davon gibt es im Pilates gleich mehrere. Aber heute durfte ich gleich auf das größte. Nach ein paar Übungen stellte ich aber fest, dass es aber eher zur Unterstützung, teilweise sogar zur Vereinfachung des Sportes geeignet ist. Foltermethoden sind sicherlich möglich, wurden aber nicht angewendet.
Eine meiner Lieblingsübungen, die ich auch jetzt, eine Stunde später noch angenehm warm in meinen Bauchmuskeln spüre war folgende: Sie eignet sich in dieser Form nicht direkt zum zuhause nachmachen. Es gibt jedoch auch eine Form, die man allein auf dem Boden machen kann. Doch erst mal zur Idee. Es geht darum sich vom Liegen her Wirbel für Wirbel abzulegen und wieder aufzurichten. Gleichzeitig ist eine gleichmäßige Atmung wichtig. Hierbei wird permanent eine konstante Bauchdeckenspannung gehalten (Bauchnabel so nah wie möglich an die Wirbelsäule), die Schultern zurück und runter (nicht an die Ohren). Mit dem Ausatmen zieht sich der Brustkorb zusammen, die Bauchdecke senkt sich, der Kopf hebt sich, das Kinn legt sich aber NICHT auf die Brust und man richtet sich Wirbel für Wirbel auf, während man die Arme weit nach vorne streckt und man damit die Federn an der Stange die man in den Händen hält, dehnt. Kann man mir soweit noch folgen? Die Beine hängen einfach in der Schräge (oder auch Diagonale - höhö) in den Schlaufen und hängen und hängen und dürfen sich ausruhen. Dann atmet man entspannt durch den Mund aus. Beim nächsten Einatmen (die Bauchdecke ist immernoch genau so gespannt, wie beim ersten Mal und wird immernoch gehalten) legt man sich wieder Wirbel für Wirbel ab. Diese Übung ist nicht unbedingt anspuchsvoll, eignet sich aber hervorragend für Weicheier wie mich. Die Version auf dem Boden ist im Grunde sehr ähnlich, nur dass die Weine angewinkelt auf dem Boden stehen und die Hände entweder locker(!) in den Kniekehlen liegen oder gestreckt vor einem hoch gehalten werden. Weitere Varianten gibt's natürlich auch: Arme über dem Kopf ablegen und über den Kopf hinweg nach vorne führen, während man sich langsam aufrichtet. Oder die Füße nicht auf dem Boden abstellen sindern im rechten Winkel in der Luft halten. Wichtig ist es jedoch immer, der Rücken schön zu strecken und wirklich Wirbel für Wirbel anzuheben oder wieder abzulegen. Das Bild von der letzten kuriosen Crash-Test-Folge muss ich leider schuldig bleiben. Der Schlangenmensch war heute nicht da. Donnerstag hab ich wieder gute Chancen. Bis jetzt macht mir das wirklich noch Spaß. Ich glaube aber nicht, dass ich morgen nennenswerten Muskelkater haben werde. Es ging heute mehr um die korrekte Ausführung der Übungen, als um das Abarbeiten meines Hühnerfrikassees vom Mittach. Edit: Gs Kommentar zum Bild: "Sieht aus wie gefesselt und geknebelt in der Irrenanstalt!" ... comment
novemberregen,
Montag, 28. Januar 2008, 19:49
*kicher*
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recording time: 6889 Tage
last track: 2014/01/25 19:09 on stage
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