Montag, 20. April 2009
Tag 3 (8.4.2009)
Jim serviert uns ein hervorragendes Frühstück mit Pancakes und Syrup, Bakon, Eiern, Obstsalat und Naturjoghurt.



Glücklich streicheln wir Sherlock, bedanken uns bei Jim und kugeln zum Auto. Kurz drauf haben wir einen Termin bei einem Oldtimer-Händler in der Nähe, der uns ebenso freundlich begrüßt, einen rundum guten Service bietet, ein hervorragender Gastgeber ist und eine riesige, beeindruckende Halle mit allesamt hervorragend restaurierten Oldtimern zu bieten hat.









Er läd uns sogar zum Mittagessen ein, um mit uns über alles mögliche zu plaudern und „to slow us down“, wie er es ausdrückte. Wir hatten zwar noch gar keinen Hunger, konnten die Einladung aber schlecht ausschlagen. Doch die hervorragenden Salate ließen wir uns gerne schmecken.

Bei strahlendem Sonnenschein verlassen wir Cleveland und machen uns auf den Weg nach Chicago. 344 Meilen, auf denen wir erleben, wie ruhig und gleichmäßig Verkehr fließen kann und wie beeindruckend amerikanische Trucks wirklich sind.



Vor allem, wenn sie nah auffahren. Auf dem Weg rufen wir von meiner amerikanischen Mobilnummer aus eine Hotelhotline an, die uns für einen recht guten Preis ein Hotel mitten in Chicago Downtown anbietet. Wir wollen ja was von der Stadt sehen und nicht unsere kurze Zeit mit rein- und rausfahren verplempern. Unser Zimmer befindet sich im 19. Stock und bietet einen beeindruckenden Blick auf den See. Das Backstein-Gebäude des Hotels ist eines der älteren in der Stadt und kommt einem mit seinen 21 Stockwerken doch recht klein vor:



J. fällt sofort tot ins Bett, G. und ich ziehen noch ein bisschen um die Häuser. Ich habe etwas Hunger und bestelle mir ein Sandwich... und muss es mir mit G. teilen. So viel kann kein Mensch essen!

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Sonntag, 19. April 2009
Tag2 (7.4.2009)
Um 8:30 Uhr stehen wir bei der Vermietung auf der Matte, nehmen unseren Toyota RAV und ein Navi in Empfang. Der erste Langstrecken-Tag der Reise beginnt. 470 Meilen fahren wir quer durch Pennsylvania, machen immer wieder kleiner Pausen und eine besonders schöne in einem kleinen Diner, jenseits der Interstate.



Später überrascht uns wildes Schneetreiben. Aber auf amerikanischen Autobahnen fährt man eh nie schneller als 65 mph und die auch noch mit Tempomat. Alles läuft sehr ruhig und gesittet. Also kann keinen der Schnee schrecken... uns auch nicht.



Am Abend suchen wir uns erst mal ein B&B und sind begeistert: www.cliffordhouse.com Unser Host Jim und sein bekloppter Jagdhund Sherlock begrüßen uns und machen uns einen Spontanpreis für ihre Madison Suite, die eher eine Ferienwohnung mit Küche, 2 Badezimmern und gemütlicher Einrichtung ist.





Den Abend verbringen wir uns zu Fuß durch heftig-kaltes Schneegestöber kämpfend, auf der Suche nach warmer Nahrung. Die bekommen wir, sind aber sehr von dem Wasser, das man ungefragt hingestellt bekommt enttäuscht. Es ist stark gechlort und für uns ungenießbar. Wie sich im Laufe der Reise heraus stellen wird, ist das nirgendwo anders. G. trinkt fortan lieber Bier, wenn er nicht mehr fahren muss, J. und ich beginnen Studien zu unterschiedlichen Qualitäten von Cranberrysäften. Ehrlich gesagt, bin ich bis zum Ende unserer Reise zu keinem Ergebnis gekommen. Ich finde das Zeug einfach lecker... so ganz ohne Chlor.

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recording time: 7184 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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Ich bin auch gern hier....
Ich bin auch gern hier. Es fühlt so geborgen an....
by diagonale (2014/01/25 19:09)
Ich erinnere mich auch...
Ich erinnere mich auch noch gut an diese Geschichten,...
by giardino (2014/01/25 18:42)
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Eine unserer kanadischen Musikerinnen, Christina Martin,...
by diagonale (2014/01/25 14:35)
Was kleines fluffiges...
Was kleines fluffiges sagt. Sie fehlen.
by giardino (2013/05/07 01:29)
Liebe Frau Diagonale, schade...
Liebe Frau Diagonale, schade dass Sie fort sind. Kommen...
by kleines fluffiges (2013/02/08 00:23)

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