Donnerstag, 10. August 2006
Madeiras Straßen


Bis vor einigen Jahrzehnten wurden die Wege der Insel ausschließlich von Fußgängern und Mulikarren genutzt. Viele Wege sind entsprechend schmal und holperig. Daher kann es sein, dass einige Teile der Städtchen oder Dörfer nur zufuß erreichbar sind. Große Teile der Insel sind aber doch zivilisiert.



Vor allem ist man sehr bemüht mittels der Via Rapida, die nun ca. die Hälfte der Insel umschließen, eine sehr zügige Fortbewegung mit dem PKW zu ermöglichen. Abenteuerlicher sind jedoch die alten, verschlungenen Straßen mit unzähligen kleinen und großen Schlaglöchern. PKW passen schon drauf, wenn auch manchmal nur in eine Richtung.



Häufig muss man Tunnel passieren. Doch während die neuen Tunnel mit ihren glatten Wänden und gepflegter Beleuchtung glänzen,




hat man beim Einfahren in die alten Tunnel das Gefühl, man ist auf Besichtigungstour durchs Bergwerk General Blumenthal.



Sobald man sein Erstaunen über die groben Wandstrukturen überwunden hat, kann es passieren, dass man sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Tunnels einen guten Guss abbekommt, dem einfach nicht auszuweichen ist.



Man sollte auf Madeira wirklich nicht auf die Idee kommen, einen Cabrio zu mieten. Man hätte damit wenig Spaß.

Und ich würde hier ja so gerne ein Filmchen von phanstatischen Kurfen an der Nordküste zeigen, leider ist die Datei aber viel zu dick und will nicht abnehmen. Also müsst ihr mir so glauben: Da zu fahren ist toll!

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Mark und Bein
Ein Schrei... noch ein Schrei. Panisch. Quietschende Reifen. Stille. Ein Hund schreit. Er jault nicht, er schreit. Es jagt mir durch Mark und Bein. Augen weit aufgerissen, mitten in der Bewegung erstarrt warte ich auf das nächste Geräusch, das von der Straße zu mir dringt. Eines, das mir evtl. sagt, dass alles gut ist. Der Hund schreit wieder. Gänsehaut.
Es dauert lange bis ich mich wieder bewegen kann. Übelkeit kriecht in mir hoch. Ich will das immernoch andauernde Jaulen nicht mehr hören. Ich kann es nicht ertragen.

10 Minuten später erfahre ich von einer Kollegin, dass keinem etwas passiert ist. Der junge Hund wurde von seinem Herrchen an der Leine rechtzeitig von der Staße gezogen und hatte nur ein riesiges Fass auf gemacht.

Endlich war ich wach.

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Meldung gemacht
Mail zur Frühstückspause:
"meersau ist im schweinehimmel.....der arme kleine kerl hatte ne kaputte leber....hoffentlich ende ich nicht auch so. aber ich hatte dann wenigstens spaß beim saufen.

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recording time: 6889 Tage
last track: 2014/01/25 19:09
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