Freitag, 15. Dezember 2006
Vorfreude
Ich bin ja schon ziemlich im Weihnachswahn. Heiligabend werden hier neun näher verwandte Menschen um einen großen Tisch sitzen, den ich mittels einer Extraplatte vergrößern werde. Die nette aber nicht überkandidelte Tisch-Deko nimmt im Kopf Formen an, der Großteil der Geschenke ist gekauft, das Menü steht und auch der zeitliche Ablauf der ersten Stunden ist definiert. Ab ca. 20:00 Uhr wird's dann gemütlich, weil keiner sich mehr bewegen kann und hoffentlich alle Augen strahlen. Ich freue mich drauf.
Gestern sollte ich Gs Mama einen kleinen Wunsch mitteilen. Ich entschied mich für ein Buch, das meine Vorfreude noch weiter nach oben katapultiert. Ich entdeckte es eigentlich erst gestern und ich hoffe es wird mich nicht enttäuschen:

Die Elfen von New York

von Martin Millar

Es wird dieses Jahr wahrscheinlich das einzige Buch sein, das man mir schenkt. Ungewohnt wenig Literatur.

Edit:
Da fällt mir ein, was ich eh schon lange hier mal in den Blog schmeißen wollte: Wer liest hier gerade welches Buch? Und warum? Und ist's gut? Bitte um Tipps für kuschlige Winterabende vor dem Kaminofen.

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Oh, eine gute Wahl! Sicherlich keine höhere Literatur, aber dafür ungemein witzige - vor allem, wenn man es sich so lebhaft vorstellen kann, morgens mit einem Kater aufzuwachen und zwei kotzende Elfen auf der Fensterbank vorzufinden.

Gut, mehr will ich nicht verraten, aber die Vorfreude ist durchaus berechtigt! ;-)

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Ja, ich dachte mir auch, dass ich mir sowas nach einem zweiten Durchgang des Homo Fabers, erlauben kann.

Ausserdem passt es schön in meine Reihe von Tom Robbins, Matt Ruff und Boris Vian.

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Gerade habe ich Die Selbstmordschwestern ausgelesen, die ich weiterempfehlen kann. Heute angefangen: Vera und der braune Glücksmann. Wie der NS-Staat einen Judenmörder hinrichtete. Eine wahre Geschichte - denn ich kenne den Autor, der mir das Buch diese Woche geschenkt hat.

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Ersteres
lese ich lieber nicht. Das habe ich live erlebt. Danke nein.

Und das Zweite scheint mir harter Tobak zu sein. Aber durch den Text der Rezensentin durchaus interessant! Es ist bereits auf meinem Wunschzettel gelandet. Danke!

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Habe es heute morgen beendet. Lohnt sich.

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Oh, das ging ja schnell.

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Ich habe gestern
"Vergiss mein nicht" von Karin Slaughter ausgelesen. Ich dachte, ich sei einigermaßen hartgesotten, da ich Krimis liebe, aber das war echt starker Stoff. Es hatte auch kein richtiges Ende. Den Vorgänger "Belladonna" kannte ich nicht. Bin leider quer eingestiegen.

Trotzdem - ich konnte nicht aufhören zu lesen.

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Ich lese grad "Everything Is Illuminated" (bzw auf deutsch "Alles ist erleuchtet") von Jonathan Safran Foer. Angefangen hab ich's, weil ich den gleichnamigen Film so genial finde. Aber ich merke mehr und mehr, dass das Buch noch besser ist. Einfach eine wunderbare Mischung aus teilweise naivem, aber intelligentem Humor, viel Melancholie und verschrobenen Charakteren. Leider hab ich die letzte Zeit einfach zu wenig zeit zum Lesen. Ich brauche meistens Ewigkeiten, um ein Buch durchzubekommen. Erst recht, wo ich versuche, englische Bücher im Original zu lesen. Das ist bei diesem aber auch wirklich vorzuziehen - das witzige, gebrochene Englisch des Hauptcharakters und Erzählers geht sonst flöten.

Ach ja, und danach wartet noch "Weiße Nigger" von Ingvar Ambjornsen auf mich - ist mir von mehreren Seitejn wärmstens empfohlen worden. Mal sehen, was mich erwartet!

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Ich leses gerade Baudolino von Umberto Eco. Ist ok, aber haut mich noch nicht vom Hocker. Vielleicht wird es ja noch besser. Habe ich zum Geburtstag bekommen.

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Virginia Woolf, Briefe
Erster Band, ganz frisch rausgekommen. Begeistert mich sehr, lässt ganz tief in eine hochkomplizierte Persönlichkeit blicken, die mich sehr fasziniert. Serh persönliche Briefe, lebendig, warmherzig, anteilnehmend und mitteilsam.

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Da kann ich Bina nur beipflichten - eine wirklich gute Wahl :-))

Ich habe neulich "Zusammen ist man weniger Allein" von Anna Gavalda verschlungen (ein wirklich liebevoller Blick auf vier skurrile und unterschiedliche Menschen in einer Pariser Wohngemeinschaft, deren einziges gemeinsames Merkmal zu Beginn die Einsamkeit zu sein scheint...), immer wieder zu empfehlen ist "Der Fall Jane Eyre" von Jasper Fforde (da gibt es auch mehrere Bände, um eine Litearturagentin, die in einer halb ausgedachten Welt der Bücher lebt und in einer realen Welt, in der Bücher eine besondere Bedeutung haben - ein Buch der Kategorie "Will-man-nicht-mehr-aus-der-Hand-legen) und gerade lese ich "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón - habe aber eben erst angefangen..
Letztes Jahr habe ich noch "Oh Du Mörderische" gelesen, ein leichter Krimi mit zwei Schwestern, der ganz lustig geschrieben ist...

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Herzlichen Dank an alle!

Dieser Beitrag und seine Kommentare werden in der nächsten Zeit sicherlich zu meinen persönlichen "Mostread" gehören, da ich immer wieder nachlesen werde, welches Buch ich denn wohl als nächstes lesen wollen werde.

Noch mehr Wortmeldungen vielleicht? Der Winter wird hart und das Jahr lang!

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Ganz klar "Zusammen ist man weniger allein", wirklich. Es gibt kaum ein besseres Buch, um sich an einem lauschigen Winterabend mit Tee oder Rotwein unter die Wolldecke zu verkrümeln - geht sehr zu Herzen, ohne aber kitschig oder schmalzig zu sein.

Und "Der Fall Jane Eyre" - auch hier kann ich cosmomente nur aus tiefstem Herzen zustimmen.

"Der Club Dumas" - die Buchvorlage zu "Die neun Pforten", aber wesentlich besser und komplexer.

Und immer wieder gerne: Haruki Murakami. Und Richard Powers - ich habe gerade "Das Echo der Erinnerung" gelesen und war hin und weg.
Schön auch: Die alten Titel von Philippe Djian, "Betty Blue" und "Erogene Zone".

Ein wunderschöner Liebesroman: "Die Frau des Zeitreisenden". Und es artet schon wieder aus, tut mir leid...

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Schon mal was
von Haruki Murakami angetestet? Wird Ihnen Frau Midori vermutlich schon empfohlen haben, oder?

Auch wenn ich Bestseller sonst gern links liegen lasse: "Glennkill" von Leonie Swann hab ich meiner Frau zum Geburtstag geschenkt. Sie war völlig begeistert, und ich schließe mich dem Urteil vollumfänglich an. War übrigens auch ein Blogger-Tip...

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Und noch ein Nachtrag: "Der Sterne Tennisbälle" von Stephen Fry und "Inishowen Blues" von Joseph O'Connor. Und eins meiner absoluten Lieblingsbücher, herrlich schräg: "Eureka Street, Belfast" von Robert McLiam Wilson".

Und von Murakami würde ich zum Einstieg "Naokos Lächeln" empfehlen, oder "Gefährliche Geliebte". "Tanz mit dem Schafsmann" würde ich mir für später aufheben, das ist schon sehr abgedreht.

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Und "Kafka am Strand"
ganz zum Schluss. Da reizt er seine abgefahrene Masche wirklich bis zum Extrem aus. Auch wenn ich persönlich gleich mit "Wilde Schafsjagd" eingestiegen bin, würde ich der Empfehlung von Frau Bina beipflichten und eher mit "Gefährliche Geliebte" und "Naokos Lächeln" einsteigen als mit "Mister Aufziehvogel".

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Science Fiction
Ich lese gerade "The Telling" von Ursula K. LeGuin. Da kam dieses dünne Bändchen von Amazon in der Post, und ich fragte mich 'Au weia, wie kriegt sie eine ganze fremde Welt da rein?' aber sie erweist sich als Meisterin des Schreibens (mal wieder) - die packt in einen Halbsatz mitten in der Handlung mehr Exposition und world building als andere, unerfahrenere Science-Fiction-Autoren in drei Seiten Beschreibung.

Sie ist alt, sie schreibt seit Jahrzehnten SF, sie beherrscht die Kunst der Weglassens perfekt, sie denkt nach, aktuell und politisch, und hat mit ihrer erfundenen Welt jede Menge über unsere zu sagen (für mich der Sinn von Science Fiction) - es ist ein unglaublicher Genuß, das zu lesen.

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was ich so les'
ich kämpfe mich gerade durch teil eins der trilogie von neal stephenson "the baroque cycle". gefällt mir ausserordentlich gut (wie auch andere werke von stephenson, allen voran das cryptonomicon), ist aber sicherlich nicht eines jeden vergnügens. dazu habe ich gestern daniel kehlmanns "die vermessung der welt" geschenkt bekommen, auf das ich mich sehr freue. vor kurzem im bücherregal als noch ungelesen wiederentdeckt und jetzt ganz nahe am bett plaziert sind noch umberto eco "die geheimnisvolle flammer der königin loana" und pascal mercier "nachtzug nach lissabon". da kann ich aber noch keine bewertungen abgeben. vor kurzem habe ich mit begeisterung die biographie mao zedongs verfasst vom seinem leibarzt li gelesen. ein (sehr subjektiv gefärbter) einblick in das leben und die ansichten eines der größten tyrannen der neuzeit, welcher zugleich erschreckend und spannend ist, zumal ich sehr wenig bisher über die jüngste vergangenheit chinas wusste.

ansonsten kann ich auch immer "reißt die knospen ab" von kenzaburo oe empfehlen

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Also meine Lieben, ich muss mich einreihen:
"Betty Blue", die Murakamis und "Glennkill" habe ich alle schon gelesen und bin ebenso begeistert und vertieft darin gewesen. Bei Murakami was "Naokos Lächeln übrigens in der Tat mein Einstieg. Am meisten hat mcih "Tanz mit dem Schafsmann" begeistert. Ich mag es ja abgedreht. In diesem Zusammenhang kan ich übrigens "Halbschlaf im Froschpyjama" oder "Pan Aroma" wärmstens empfehlen. Abgedreht aber philosophisch... packend.

Science Fiction ist eigentlich nicht so mein Thema. Aber eine AutorIN finde ich ja schon mal spannend. "The Telling" werde ich sicher mal in die Hand nehmen und anlesen. Vielleicht zieht es mich in seinen Bann.

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Ach genau: "Nachtzug nach Lissabon" las ich im Sommer auf Madeira uind war auch sehr gefangen davon. Ein wirklich gutes, nachdenkliches und spannendes Buch.

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Wussten Sie eigentlich, dass sich Murakami nicht mit langem a in der dritten Silbe spricht, sondern in Japan die zweite Silbe betont wird? Habe ich im Sommer von meinen japanischen Freunden gelernt.

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nachtrag zu djian
also von den genannten werken von Philippe Djian, "Betty Blue" und "Erogene Zone" kann ich persönlich nur abraten. selten eine so lieblose aneinanderreihung gängigster klischees erlebt. ich selbst habe den hype da nie so recht verstanden.

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"zusammen ist weniger alleine" habe ich auch gelesen, wunderbares buch.
ansonsten empfehle ich immer zeruya shalev, "liebesleben" oder "mann und frau".

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@arboretum:
Nein, das war mir nicht bekannt, und ich danke Ihnen für den Hinweis. Wir haben hier ja mehrere japanische Nachbarn im Haus, und da hätte ich über kurz oder lang im smalltalk mit falsch betonten Eigennamen gepatzt.

@kenzaburo: Djian ist sicher keine Weltliteratur, aber aber sowohl meine Frau als auch meine Wenigkeit haben die genannten Bücher als netten und unterhaltsamen Lesestoff in Erinnerung. Bisschen was muss man halt schon übrighaben für leicht kaputte Typen. ;-)

Frau Shalev würde ich auch bedenkenlos empfehlen.

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herr mark793, ich wollte niemanden im nachhinein sein lesevergnügen mindern. ich habe die bücher ja auch gelesen (wurde im freundeskreis ganz groß gehandelt). die verfilmung hat es immerhin bis zur oskarnominierung geschafft und andere preise eingeheimst, wenngleich auch nie für die geschichte oder das drehbuch.

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Herr Mark, Japaner sind ja so unglaublich höflich, man hätte Sie Ihren Patzer nicht spüren lassen, allenfalls einen Moment gestutzt, bis sich ihnen der falsch betonte Name erschlossen hätte, so war es jedenfalls bei meinen Freunden.

Ansonsten stimme ich mit Herrn(?) Kenzaburo überein, was Dijan angeht, aber bei mir wecken solche überspannten Frauen auch keinen Beschützerinstinkt, sondern nur Ungeduld (die Erfahrung lehrt, dass solch vermeintlich schutzbedürftigen Frauen in Wahrheit einen eisenharten Kern haben - was Männer aber meist verkennen).
Man sollte daher eher Oe lesen, der lohnt.

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Patzer sind aber doch gar nicht so schlimm. Wir findes es ja auch nett, wenn ein Franzose oder ein Engländer oder whatever Deutsch spricht. So lange ich mich verständlich machen kann, sind Patzer durchaus erlaubt.

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Nicht ich, sondern Herr Mark sprach doch von patzen, Frau Diagonale, ich habe das nur aufgegriffen. Und wie gesagt, Japaner sind unglaublich höflich.

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Ich weiß, ich habe/hatte viel Kontakt mit ihnen. Und sie sind Perfektionisten.

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Ich kicher mich grad duch Die Bibel nach Biff von Christopher Moore, nachdem mir die Königin der Verdammten von Anne Rice auf den letzten 100 Seiten etwas auf die Nerven gegangen ist.
Pieter Aspe war auch nicht schlecht und sehr gern lese ich Faye Kellerman oder ihren Mann Jonathan.

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ich lese zur zeit "liebeswut" von fernanda eberstadt ... - eine mir bis dato völligst unbekannte ... aber ich liebe dieses buch ... jeden einzelnen satz - fast ;-) ... wenn du thriller magst, kann ich dir karin slaughter wärmstens ans herz legen oder auch kate pepper ... das sind bücher, die ich "mal so zwischendurch verschlinge" und erst wieder aus der hand lege, wenn ich auf der letzten seite angekommen bin ... ein wunderschönes buch ist "der weltensammler" von trojanow oder das bereits schon genannte "der schatten des windes"...

"liebeswut" ist übrigens das erste buch, was ich zu ende gelesen und direkt wieder von vorne angefangen habe - dieses mal mit textmarker und post-it´s bewaffnet ... besser wäre wohl ne schere und all die schönen sätze ausschneiden und an die wand kleben ;-)

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@diagonale, wenn Sie Pan Aroma empfehlen, dann empfehle ich Ihnen Völker dieser Welt, relaxt! ebenfalls von Robbins (ich bin großer Robbins Fan und seit über 20 Jahren Untertan von Prinzessin Leigh-Cheri aus dem Buntspecht)

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@ Herr Schmerles: Ja? Sie empfehlen diese beiden Bücher? ich bin bislang immer nur drum herum geschlichen, weil ich immer befürchtete, sie würden mich evtl enttäuschen.

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@ blanca: "Liebeswut" klingt wirklich spannend. Ist schon auf meinem Wunschzettel. Danke!

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