Samstag, 15. Juli 2006
Wie lerne ich meine Nachbarn kennen?
Unseren Sommerhund haben wir jetzt heute seit 3 Wochen. Sie ist wirklich super und toll und lustig und man kann sie fast überall mit hinnehmen, was wir auch tun.
Es gibt aber dann doch ein paar Gelegenheiten, wo wir sie lieber zuhause gelassen haben, nicht ohne vorher noch mit ihr einen Spaziergang gemacht zu haben. Ein Stadtbummel z.B. Oder eben unser kurzer Sommerabend-am-städtischen-Rhein-mit-Bierchen gestern abend. Aber ich glaube, es war nur 2, maximal 3 Mal, wo unser Sommerhund mal für ein paar Stunden allein zuhause war.

Eben klingelt es an meiner Tür. Ein älterer Herr aus der Nachbarschaft steht da, stellt sich vor, zeigt auf den Sommerhund und sagt: "Hörn 'se mal, ihr Hund da, also wenn sie nicht da sind, jault der ganz schön rum. Und gestern waren sie ja so lange weg. Das hat uns den Schlaf geraubt. Also wenn das nicht aufhört, müssen 'sen schlachten."
"Oh, das tut mir leid." antworte ich "Aber das wird nicht mehr vor kommen. Morgen fährt der Sommerhund wieder zu seiner Familie. Wir haben den Hund ja nur in Pflege."
"Jaja..."
"Ne, wirklich. Und die junge Dame vermisst ihr Herrchen bestimmt. Deswegen weint die, wenn sie allein ist. Schlachten würden wir die nie!"
"Ich schon!" sagte er, dreht sich um und geht ohne Abschied.

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Interessanter Vorschlag. Gilt der dann für alle Zeitgenossen, die mal nerven?

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Wie ich schon hörte, soll seine Frau noch schlimmer sein und an allem rummäkeln, was in der direkten Nachbarschaft den beiden nicht gefällt. Und ehrlich ist Madame auch nicht immer. In einem kleinen Tante-Emma-Laden umme Ecke hat sie wohl Hausverbot, erfuhr ich eben. Mit solchen Leuten hätte der Schlachthof ja auch schon mal was zu tun...

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Die Leute manchmal... Wobei, wenn ich jetzt nicht die anderen Sachen gelesen hätte, das Wort "schlachten" hätt ich jetzt eher einem skurrilen Humor zugeordnet.

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Ja, Leute gibt's... ok, in meinem Freundeskreis gibt's auch Leute. Aber nicht solche.
Und diesem Leut traue ich keinen skurilen Humor zu. Ich befürchte, dass er nicht mal irgendeinen Humor besitzt.

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ich würde den herrn in den nächsten wochen öfter mal anklingeln, für ein kurzes schwätzchen, und ein hackbeilchen als accessoire in der hand halten, unkommentiert. ich stelle mir das sehr beunruhigend vor.

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Gute Idee. Ich besitze ein wunderschönes, großes Fleischermesser. Ich glaube, ich werde es in den nächsten Tagen ein paar Mal mit mir rum tragen.

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Im ersten Abschnitt glaubte ich auch noch an einen Scherz, aber dann.... was für'n Arsch! Ein Achtzigprozent-Fall halt, aber von der ganz üblen Sorte.

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Die Achtzigerregel ist schon sehr treffend. Stimmt. Nur langsam finde ich, könnten sich hier in der Umgebung auch ein paar Zwanziger zeigen.

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recording time: 6889 Tage
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