Mittwoch, 28. Juni 2006
Falsche Arbeitseinstellung
diagonale, 22:52h
Nun habe ich 128 Überstunden. Ich finde, das ist genug. Deswegen habe ich Freitag, Montag und Dienstag mal frei gemacht. So für den Anfang. Heute war ich erst um 9:15 Uhr im Büro, habe ein paar Mails abgearbeitet, noch Kleinkram erledigt, um 11:00 Uhr dem Chefchef meinen Projektbericht vorgelegt und mit ihm eine feine Quintessenz erarbeitet. Bei desem Thema fragte ich ihn auch, ob ich wegen eines privaten Termins morgen nochmal frei haben dürfe. Gegen 12:15 Uhr waren wir mit allem fertig. Zum Abschied wünschte er mir ein schönes Wochenende. So eine Woche will ich öfter haben.
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zeichensatz,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 00:14
Können Sie ganz einfach haben: Einfach mehr Überstunden machen.
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kopfherz,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 00:30
aha - noch eine ...
mit dieser denkwürdigen zahl an überstunden: 120+
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seelchen,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 08:22
128 Überstunden?
Das würde meine Chefin nie zulassen. Die sieht zu, dass nicht mehr als 5 anfallen. Schade. ;-) ... link
beetfreeq,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 10:27
Hmm, wieviele Überstunden ich habe, weiß ich garnicht. Ist bei uns aber auch egal, da die eh wieder bezahlt noch abgebummelt werden können. Ich hab's aber mittlerweile glaub ichganz gut raus, pro Woche nicht mehr als 1-2 Überstunden zu machen...
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diagonale,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 11:24
@ beetfreeq: Auf einem 5-tägigen Kongress kann ich den Griffel nicht um 17:00 Uhr fallen lassen. Und es gibt dort auch Abendveranstaltungen, bei denen man auftauchen muss.
Im normalen Arbeitsalltag hat man natürlich einen besseren Überblick. Sogar ich! ;o) ... link
beetfreeq,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 12:25
Das ist klar - sowas sorgt dann natürlich schon für ordentlich Überstunden. Geht mir ja auch meistens so, wenn ich beim Kunden sitze. Immerhin haben wir mittlerweile einen Deal mit dem Chef, das Wochenenden, die wir beim Kunden verbringen, als Extra Urlaubstage abgeglichen werden können...
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diagonale,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 12:28
Immerhin! - Aber das ist ja fast wie Abfeiern...
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marie__,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 10:30
Überstunden sehe ich recht zwiespältig.
Bei der Vielzahl von Reisen und Seminaren, die Du gemacht hast, kommen bei einem Teilzeitjob natürlich schnell viele Überstunden zusammen. Aber ist die (Teilzeit-)Arbeitszeit überhaupt angemessen, wenn sich das Arbeitspensum nicht in der vorgesehenen Arbeitszeit bewältigen läßt? Hier bei uns gibt es Leute, die tatsächlich mit Stolz auf das Überstundenkonto verweisen, die aber i.d.R. die Stunden lediglich mit verminderter Effizienz erkauft haben; es wird also belohnt, wenn man länger bleibt, aber ineffizient arbeitet, und nicht, wenn man seine Arbeit in den vorgesehenen 8 Stunden schafft. Überstunden werden mit Fleiß gleichgesetzt. Bei Dir denke ich, daß es ein hohes Maß an Engagement ist, aber letztlich bleibt ja auch ein Teil dessen auf der Strecke, was Du Dir mit Annahme einer Teilzeitstelle versprochen hast, nämlich Zeit für Kind und so.... Langer Rede kurzer Sinn: guck zu, daß Du die wieder abbaust. Zeit kann Dir keiner zurückgeben und auch nicht wirklich bezahlen. Sonnige Tage! ... link
diagonale,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 11:22
Gerade jetzt bummel ich ja eine ganze Reihe von den fiesen Dingern ab und leiste mir den Luxus nach einer prophylaktischen Zahnbehandlung relaxt auf meinem Balkon (bzw. gerade jetzt am Schreibtisch) zu sitzen und nicht hektisch im Büro.
Ich sehe wenig Probleme darin die Überstunden durch Freizeit auszugleichen. Ich habe jetzt mein perönliches Sommerloch. 2-3 Stunden täglich müssen bis zu meinem Urlaub am 17.07. reichen. Vielleicht auch noch zwischendurch mal den einen oder anderen Tag frei. Morgen muss ich aber doch hin. Chefchef wusste nix von 'nem Termin. Macht aber nix. Wieder nur 2 Stündchen und nicht vor 10. Alles super! Aber Du hast recht, Marie. Überstunden sind oft nur verbummelte Zeit. In unserem Unternehmen sind die aber echt absolute Seltenheit. Hier kann schon die eigentliche Arbeitsziet bei dem einen oder anderen recht gut verbummelt werden. Die Arbeit ist ungerecht verteilt. Wobei ich das nichtmal schlimm finde. Ich fänd es schrecklicher, müsste ich mich langweilen. Und die Auswärts-Termine sind eine willkommene Abwechslung. Würe ich nciht eh so viele Überstunden machen, würde ich dennoch immer gerne einen Puffer von bis zu 20 Stunden haben, falls mit meinem Kind mal was ist. Dann kann ih ruhigen Gewissens sagen: "Leuts. ich bleib beim kränkelnden Kind." denn langsam ist sie in einem Alter, wo der Gesetzgeber das nicht mehr für nötig hält. Aber als Mutter ist man ja Medizin! ... link ... comment |
recording time: 6890 Tage
last track: 2014/01/25 19:09 on stage
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