Freitag, 31. Juli 2009
diagonale, 17:19h
Die Lage ist nicht besser. Eher schlimmer. Nun ist er nicht mehr ansprechbar und hat schon wieder den nächsten Infekt.
Bitte, wer auch immer da oben oder anders wo, lass es ... Du weißt schon. Wie lange noch? ... comment
pappnase,
Freitag, 31. Juli 2009, 17:39
...schnell gehen.
ab einem gewissen punkt ist das das gebot. *nackenhaare* ... link ... comment
midori,
Freitag, 31. Juli 2009, 20:52
:-(
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diagonale,
Samstag, 1. August 2009, 11:12
Nachdem ich gestern lange bei ihm war, gesehen habe, wie verschleimt seine Atemwege sind, wie schwer ihm das Trinken fällt, das er in kleinen Mengen mit einer Spritze in den Mund gespritzt bekommt, das er dankbar annimmt.... Jedenfalls ist sogar mir jetzt wirklich klar, dass er nun im Sterben liegt. Er ist so dünn! Und er atmet so schwer! Jetzt fragen wir uns wirklich: Tage? Oder schafft er gar noch Wochen? Allerdings fragt man sich auch jeden Abend: Sollen wir ihm noch Kochsalzlösung geben? Auch dies verlängert den Tod, sagte die Pflegerin. Aber im Hinblick auf den Infekt, will man ihm ja auch die Chance geben, denn vielleicht berappelt er sich ja doch noch mal ein bisschen? Allerdings ist das sehr sehr unwahrscheinlich. Aber man weiß eben auch nicht, was richtig und was falsch ist.
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renaissancerie,
Samstag, 1. August 2009, 11:52
ich glaube das weiß man nie - vorher nicht und wenn es soweit ist, auch hinterher ist man am überlegen.
ich habe lange meine geliebte omi gepflegt (mein mutterersatz). sie wurde krank, fiel ins koma und, wie es ihr wunsch war setzten wir dann alle lebensverlängernden maßnahmen ab. nach schwerem nachdenken. doch sie erwachte und lebte noch jahre. sogar recht munter und selbstständig. mal wieder erkrankt (die situation war vergleichbar mit der ihres vaters) brachten wir sie ins krankenhaus und dann ging es recht schnell, daß sie sich verabschiedete. was wir in dem moment nicht wahrnahmen. so ein wenig kochsalzlösung hat den prozeß nicht aufgehalten, ich vermute nur minimal verzögert; weil es eben ihre zeit zum sterben war. wir waren fassungslos und haben viel geredet, was falsch und was denn nun richtig gewesen wäre. man kann es nicht wissen; sich aber auf herz und instinkt verlassen, das bleibt einem immer. wünsche viel viel kraft und liebe. ... link
giardino,
Samstag, 1. August 2009, 13:02
Ich glaube, Sie tun das Richtige. Ihm zuvorderst all das zukommen zu lassen, dass er keine Schmerzen, Durst o. Ä. leiden muss. Bei ihm zu sein, dass er sich begleitet und geborgen fühlen kann. Und alles andere in andere Hände ("wer auch immer da oben") zu geben, so dass er spürt, er kann bleiben und gesunden, aber auch gehen, wenn er keine Kraft mehr hat.
Fühlen Sie sich von mir gedrückt. ... link ... comment |
recording time: 6891 Tage
last track: 2014/01/25 19:09 on stage
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