Es war nur eine Frage der Zeit, wann es meinem Vater wieder schlechter gehen würde.
Seit gestern ist er im Krankenhaus und bekommt 3 verschiedene Infusionen: Natriumchloridlösung, Antibiotikum und irgend so ein Nierenspülzeug.
Vorgestern hat er sich selbst fast den Dauerkatheter gezogen, was eine Blutung verursachte. Da er aber auch seit Tagen kaum noch isst oder trinkt, hatte er auch einen beginnenden Harnwegsinfekt, wodurch sich die Wunde entzündete. Starke Schmerzen, vom Infekt und der geringen Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr geschwächt, verwirrter als eh schon wegen ungewohnter Menschen in ungewohnter Umgebung, nun auch noch an den Händen fixiert, damit er sich nicht die Zugänge raus reißt... ich darf gar nicht dran denken.

Ich hoffe, dass es ihm bald wieder besser geht und er in die vertraute Umgebung zurück kann.

Ich drücke Ihnen, Ihrem Vater und Ihrer Familie ganz fest die Daumen, dass der Krankenhausaufenthalt schon sehr bald beendet ist und er wieder zurück darf.

Mensch, ich drücke sie....
ich wünsche ihnen, dass alles schnell besser wird.

ich wuensche ihnen viel kraft. ich weiss was es bedeutet wenn man am bett steht und angefleht wird die haende los zu machen oder etwas zu trinken zu geben und man beides nicht darf. es zerreisst einem das herz. sie muessen da jetzt leider durch, ich denke an sie

ach mensch...

ich wünsch ihnen viel kraft. und ich drück sie.