Wie lange gibt es jetzt schon Staubsauger auf der Welt? Ich weiß es nicht. Aber man sollte meinen, dass es pfiffige Staubsauer-Konstrukteure gibt, die nicht nur die Technik immer hübsch weiter entwickeln, sondern auch wissen, dass Konstruktion und Bauweise sehr zum erfreulichen Gebrauch eines Modells beitragen können.
So hat G. uns einen Staubsauger gekauft, der superduper klasse saugt und keinen Beutel braucht. Nein, es ist nicht der Rolls Royce unter den Beutellosen. Aber man sollte dennoch erwarten, dass ein Modell, dass einen dreistelligen Preis verlangt, den Saugenden nicht übergebühr in die Verzweiflung treibt. Da ist nämlich dieser sehr lästige Kontruktionsfehler, der die herauszupustende Luft nach vorne pustet, genau dahin, wo man sich als fleißige Hausfrau sehr oft aufhält und das Staubsaugerrohr über den Boden, unter das Sofa und in alle Ecken schiebt. Dass es sich um eine leichte sportliche Tätigkeit handeln kann - je nach Reinigungsintensität - brauchen wir wohl nicht diskutieren. Jedenfalls kann ich dabei - und vor allem im Sommer - keine warme Luft in meinem Nacken, unter meinem T-Shirt oder sonst irgendwo gebrauchen!
Ab jetzt sauge ich nur noch bei Temperaturen ab unter 10°C.

Reden wir von einem D*s*n? Direkt nach vorne bläst unserer nicht, aber tatsächlich ergibt es sich auch so oft genug, dass man in den Abluftstrom gerät. Bei den derzeitigen Außentemperaturen empfinde ich das aber nicht wirklich als Problem.