Mittwoch, 28. Januar 2009
Entwicklungen
diagonale, 11:37h
Voraussichtlich ab nächste Woche Dienstag, wird mein Vater im Pflegenheim untergebracht sein.
Und es ist, wie bei so vielen Entwicklungen meinen Vater betreffend. Man weiß nicht, ob das nun gut ist oder nicht. Denn das kleine, geriatrische Krankenhaus, in dem er derzeit noch medikamentös eingestellt wird, ist wirklich sehr gut und wir hatten immer das Gefühl, dass er dort sehr gut versorgt ist. Und auch meine Mutter und ich haben uns dort wohl gefühlt... zumindest soweit das in einem solchen Etablissement möglich ist. Nun also nächste Woche der Umzug. Wir er das mitbekommen? Wir er sich dagegen wehren? Wird er dort auch so gut versorgt? ... comment
jazz,
Mittwoch, 28. Januar 2009, 11:46
Ich drücke Dir die Daumen, dass alles gut verläuft und er sich im Pflegeheim wohl fühlt und dort auch gut versorgt wird.
Wissen, wirst Du das leider erst im Nachhinein. Ich kann aus mehrmaliger Erfahrung bei Großeltern eigentlich nur positiv berichten. Die, die es betraf, haben sich wohl gefühlt und sich auch mit der Situation ganz gut arrangiert. Hat er im Pflegeheim ein Einzelzimmer? Das würde den Schritt sicher erleichtern. Wünsche Dir jedenfalls viel Kraft und Geduld. ... link
diagonale,
Mittwoch, 28. Januar 2009, 11:59
Ja, das Pflegeheim hat gerade sich gerade erst etwas vergrößert, so das er auch als Neuling ein Einzelzimmer bekommt. Es ist relativ klein, aber sonnig und mit kleinem Balkon. Man könnte also auch bei kurzen Spontanbesuchen mit ihm ein bisschen draußen sitzen. Er liebt das Gefühl der warmen Sonne auf seinen geschlossenen Augenliedern.
Danke... wiedermal. :o) ... link
giardino,
Mittwoch, 28. Januar 2009, 15:17
Ich wünsche dir, dass er sich dort wohlfühlt. Und dass deine Mutter jetzt nicht in ein Loch fällt, sondern aus der neuen Situation Kraft schöpfen kann.
... link
diagonale,
Mittwoch, 28. Januar 2009, 20:36
Ja, beides hoffe ich auch. Danke.
Vor allem meine Mutter macht mir Sorgen. Sie steht kurz vor dem Burn-Out. Im Augenblick halten die ganzen organisatorischen Dinge sie am Laufen. Aber nun recht bald, bleibt ihr nur noch, die Situation anzunehmen. Das fällt ihr sehr sehr schwer. ... link
aquarelia,
Mittwoch, 28. Januar 2009, 21:47
ich kann nur die erfahrung mit meiner oma schildern: klar, sie hat es gemerkt und war traurig, ABER - das waren nur ganz kurze momente. die meiste zeit hat sie eh in einer anderen welt/zeit/situation gelebt. natürlich sind MIR diese momente ganz schlimm vorgekommen, sie selber hatte sie ja aber schnell wieder vergessen.
sie vergessen halt - das schlimme ist zugleich das tröstliche ... link
diagonale,
Mittwoch, 28. Januar 2009, 22:42
Genau das ist der Punkt. Die Demenz hist hier der Fluch und der Segen.
Mein Vater ist allerdings bereits seit Wochen im Krankenhaus. Ich fürchte, der Unterschied zum Pflegeheim ist nicht allzugroß. Daher hoffe ich, dass er sich sehr schnell eingewöhnt. ... link ... comment |
recording time: 6889 Tage
last track: 2014/01/25 19:09 on stage
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