Ja, deswegen wohl in erster Linie. Und wegen der daraus resultierenden Sorge um meine Mutter.
Und mir fehlt durch die Besuche bei meinem Vater Zeit für so vieles, was mich früher im Gleichgewicht gehalten hat.

*powerrüberschick*

Danke. Lieben Dank.

Können Sie irgendwie umorganisieren, so dass Sie neben den Besuchen und den alltäglichen Notwendigkeiten mehr Platz zum Kraft sammeln finden? Dinge, "Pflichten", die Ihnen keine Kraft geben, umverteilen? Serviceleistungen an Familie/Freunde aussetzen oder, umgekehrt, mal einfordern? Überstunden abbauen?

In so Phasen ist es an der Zeit, gesunden Egoismus aus der Tasche zu ziehen.

(genau das wollte ich eigentlich auch schreiben)

Das habe ich bereits weitestgehend getan. Meine Mutter und ich wechseln uns z.B. mit den Besuchen ab, so dass jeder zwischendurch mal einen Tag frei hat.
Das meiste Alltagszeug kruschtelt sich ja irgendwie weg, ohne dass man drüber nachdenkt und Einkaufen macht g. Er liebt es, ich hasse es. Klare Sache.
Überstunden sind bereits weggefressen. Durch Dad, Besuche beim Kieferorthopäden, durch die französische Austauschschülerin, die bis gestern bei uns war...

Ich kann gar nicht richtig beschreiben, was meine Energien da gerade auffrisst. Ein bisschen sind es auch die vielen Aktivitäten, die G. immer so machen will. Und die Diskussionen, die ausgelöst werden, wenn ich mal nicht mitmachen will...

Ich bin einfach nur müde.

Schwer, sich da auszupendeln, wenn von allen Seiten jemand zupft. Man will und darf ja über das eine nicht das andere vergessen, gerade wenn die Prioritäten so klar sind. Gut durchatmen, alle Mann.

Ich versuchs.